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Seit Tagen plötzlich Schwindel?

Hallo,

habe mich hier angemeldet um mir mal Rat einzuholen. Vorweg weiß ich natürlich, dass Ferndiagnosen immer schwierig sind. Ich habe auch vor morgen zum Arzt zu gehen, allerdings war ich neugierig ob vielleicht jemand eine Ahnung hätte was los ist.

Grundsätzlich erstmal zu mir: Ich bin 23 und habe keine bekannten Vorerkrankungen. Allerdings gibt es im familiären Umfeld viele verschiedene Erkrankungen, sei es am Herzen, Diabetes etc..

Meine Beschwerden fingen am Freitag an. Ich war unterwegs und merkte wie ich plötzlich unsicherer wurde. Irgendwann war es soweit, dass ich echt das Gefühl hatte, dass ich gleich umkippe, weil mir total schwindelig wurde. Ich hatte mich dann hingesetzt und erstmal was getrunken. Danach ging es mir recht gut. Bin dann nach Hause und war noch etwas geschwächt. Zum Abend hin ging es mir eigentlich wieder gut. Habe dann auch noch mit nem Kumpel was unternommen. Allgemein blieb der Abend ohne weitere Komplikationen. Einzig fühlte ich mich nachts als ich zuhause war enorm platt, habe mir da aber auch nichts gedacht, weil ich schließlich schon seit 6 Uhr auf den Beinen war.

Samstag nach dem aufstehen hatte ich erstmal nichts, Mittags als ich nochmal etwas erledigen wollte merkte ich beim aufstehen, dass mir wieder etwas schwindelig war. Ich war dann kurz weg und es ging halbwegs. Als ich zurückkam hatte ich wieder das Gefühl ich würde umkippen. Habe den Rest des Tages ruhiger verbracht und mein Zustand verbesserte sich. Mir fiel allerdings auf, dass ich beim Treppe steigen etwas schwerer geatmet habe als sonst. Dadurch das ich aber geschwächt war, dachte ich mir nichts dabei.

Sonntag stand ich auf und ich hatte ein schwaches Gefühl in den Beinen. Das legte sich gegen Mittag und ich fühlte mich eigentlich ganz gut. Zwischenzeitlich hatte ich immer mal wieder kleinere Schwindelattacken. Allerdings ohne große Vorkommnisse bzw. das Gefühl ich würde gleich umkippen.

Heute morgen begann dann ganz in Ordnung. Leicht wackliges Gefühl aber sonst in Ordnung. Erst heute Nachmittag fühlte ich mich schlapper, meine Knie bzw. Beine fühlen sich unfassbar schwer an und allgemein bin ich auch schlapp. Dabei begleitet werde ich von Schwindelattacken. Da keine Besserung über die Tage eingetreten ist werde ich morgen den Arzt aufsuchen.

Bleibt festzuhalten: Ich habe zwar ab und zu das Gefühl gehabt ich würde umkippen aber soweit kam es nie. Es war ein sehr unangenehmes Gefühl aber ich habe es irgendwie überstanden.

Zudem ist mir aufgefallen, dass ich beim Gehen ein besseres Gefühl habe. Es fühlt sich zwar etwas wackelig an, weil mir schwindelig ist. Allerdings ist das Empfinden besser als wenn ich nur rumsitze.

Abgesehen von dem Schwindel habe ich ansonsten aber keine Beschwerden. Weder habe ich irgendwo Schmerzen, noch ist mir schlecht oder dergleichen.

Vielleicht habt ihr ja ne Idee in welche Richtung das gehen könnte. Vielen Dank im Voraus :)

Kreislauf, Kreislaufprobleme, Schwindel

Gesunder Zahn getroffen beim Bohren, was tun?

Hallihallo, vielleicht kann man mir (w, 26) hier weiterhelfen.

Also ich war gestern beim Zahnarzt. Hatte ein Loch im hintersten Backenzahn (Unterkiefer, rechte Seite), was gebohrt und mit einer Füllung versehen wurde. Nach Absprache bekam ich auf meinen Wusch hin vorher eine lokale Betäubung.

Nach der Behandlung wurde nochmal großzügig Schutzlack (der nach und nach „abbröckelt“, hatte mir der Zahnarzt so auch vorher mitgeteilt) auf mehrere Zähne im Unterkiefer aufgetragen, dann wurde ich entlassen.

Zuhause musste ich nun feststellen, dass nicht nur beim hintersten Backenzahn das Loch zugemacht wurde, sondern auch bei einem anderen Zahn auf der selben Seite (der ein kleines Loch hatte, so groß wie eine Nadelspitze). Jetzt könnte ich mich freuen, weil „ein Abwasch“, aber es wurde mit mir einfach nicht abgesprochen. Weder wurde ich gefragt, ob ich das Loch gefüllt haben möchte, noch wurde mir am Ende der Behandlung mitgeteilt, dass es gemacht wurde. Um das Loch zu schließen musste etwas Zahnfleisch entfernt werden (und ich habe eh schon mit Zahnfleischschwund zu tun).

War schon dabei mich damit abzufinden, musste ich jetzt nach dem Zähneputzen feststellen, dass der linke Zahn daneben seit neusten einen diagonalen Riss in der Mitte hat (!) der definitiv vor dem Zahnarztbesuch nicht da war!

Ich gehe davon aus, dass der Zahnarzt beim Bohren des Zweiten, nicht abgesprochen Zahnes abgerutscht ist und den Zahn daneben getroffen hat.

Auch dies wurde von meinem Zahnarzt nicht angesprochen!

Das übermäßige Auftragen dieses Schutzlackes, wirkt für mich jetzt wie (der Versuch) einer „Vertuschung“.

Was kann ich jetzt machen? Mein gesunder Zahn hat nun einen Riss. Kann man das vielleicht wegpolieren/füllen?

Was sagt ihr zum Verhalten des Zahnarztes?

Bin da eigentlich seit 16 Jahren, aber jetzt überlege ich zu wechseln... :(

Sollte ich das Ganze dort einmal ansprechen oder lieber von einem anderen Zahnarzt eine zweite Meinung einholen?

Schmerzen habe ich zum Glück keine.

LG

Zähne, Zahnarzt

Schlafmangel wegen Emetophobie, was tun?

Ich ( fast 14) habe Emetophobie. Ich habe es schon länger. Seit der Corona Impfung im herbst ist es schlimmer geworden. Ich esse mittlerweile vegan, weil man eher ab tierischen Produkten erbrechen muss. Durch verschiedene Erlebnisse wurde meine Emetophobie schlimmer. Ich glaube begonnen hat es damit, dass mein Bruder IMMER erbrechen muss, wenn seine Mandeln angeschwollen sind. Ich habe dann immer wahnsinnige Angst davor dass er mich ansteckt. Ich habe auch seit Dezember krasse Angst vor Corona, da ein Risiko besteht, dass man erbrechen muss. Ich hatte mitte Dezember eine Panikattake wegen meiner Angst. Seit da KANN ich nicht einschlafen, wenn ich nichts dabei schaue. Wenn ich nur dasitze/liege und nichts tue und mich auf nichts spezielles konzentrieren muss, habe ich immer das Bild im Kopf, dass ich über eine Kloschüssel gebeugt bin und nicht mehr aufhören kann zu erbrechen. Als eine aus meiner Klasse wieder in die Schule kam und sagte sie hatte so einen Virus ähnlich wie die Magen-Darm-Grippe hatte ich sofort Panik und Angst davor, dass sie mich noch anstecken kann. Wenn mir schlecht ist, esse ich so gut wie nichts und trinke auch nicht viel. Dass nur aus Angst dann erbrechen zu müssen. Ich war schon vor der Panikattake 5 kg zu leicht. Danach war ich 10 kg zu leicht und hatte immer wieder Schwächeanfälle. Das habe ich dann immer mit Übelkeit verwechselt. Ich kann mit niemandem darüber reden den ich kenne. Ich kann nur so schreiben.

Ich habe ja vorhin erwähnt, dass ich nur noch einschlafen kann, wenn ich Filme oder Serien schaue. Dadurch schlafe ich weniger. Ich schlage frühstens um 10 Uhr ein. Meist aber erst nach 12 Uhr. Das ist für mich ziemlich blöd, weil ich dann höchstens 8 stunden überhaupt während der Schulzeit schlafe.

Als ich mal bei meinem Gotti ( ist glaub das gleiche wie Pate) war, hatte ich es kurz davon. Ihre zwei Jungs fanden das lustig und komisch, dass ich Angst vor dem erbrechen habe. Es ist für mich immer schlimm, wenn jemand sagt dass ihm oder ihr schlecht ist.

Hat jemand eine Idee wie ich ruhig einschlafen kann ohne etwas dabei schauen zu müssen?

Herzliche Grüsse Amélie