Verstopfung und Analfissur macht mir zu Schaffen + Schmerzen in der Vagina wegen Stuhlbrocken :(?

Hey

Seit über einem Jahr habe ich schlimme Verstopfungen, und vor nem halben Jahr hatte ich eine Analfissur, die laut Proktologin von dieser Verstopfung kommt. Zur zeit ist meine Verstopfung nicht mehr Steinhart, mein Stuhlgang ist weicher geworden.

Jetzt kam aber wieder ein ''festerer'' Stuhlgang und heute ist meine Fissur wieder aufgegangen und es hat voll geblutet. :( Ich bin echt verzweifelt was das angeht! Ich hoffe jemand hat Tipps was man dagegen noch alles tun kann!


Gestern war ich auch beim Frauenarzt, weil ich schmerzen in meiner Vagina habe. Er stellte nichts außergewöhnliches fest, darum sollte ich sagen wo es weh tut als er mich ertastet hat. Er hat herausgefunden, dass es vom Darm kommt. Er hat sich auch in meinem Darm getastet, und meinte da wo ich schmerzen habe drücken 3 steinharte Kotstücke auf die Scheidenwand.

Er hat mir jetzt Microlax verschrieben, ein Abführmittel was man sich in den Po spritzt. Ich weiß bloß nicht ob ich das jetzt noch benutzen darf, weil der Riss ja jetzt wieder offen ist?

Ich werde auf jeden Fall so schnell wie Möglich wieder einen Termin beim Proktologen machen! Aber bis es wieder so weit ist, wollte ich euch fragen, ob ihr das auch schon mal hattet, und wie ihr diese ''Krankheit'' besiegt habt?

lg HappyOrange

Darm, Analfissur, Darmbeschwerden, Verstopfung, Stuhl, Stuhlgang, Anal, Proktologe
Beschwerdefreiheit trotz Proctalgia Fugax langfristig möglich?

Hallo erstmal

Seit meinem 10 Lebensjahr (bin jetzt 23) werde ich nachts wach von stechenden Schmerzen in der beckenboden/darm/schliessmuskel Muskulatur

Nicht wundern es ist mir extrem peinlich auch wenn es Krankheitlich ist.

Die Schmerzen sind stechend krampfhaft und dauern meist ca 1 Std an

Sie werden begleitet von Schwindel Schweiß Ausbrüchen zitter Anfällen bis hin zur Ohnmacht und Kreislauf Abgängen

Bis lang hat mir niemand helfen können

Es waren zich fehldiagnosen

Endometriose Blinddarm Gebärmutter /Muttermund krankungen

Diverse blasen Magen. Bauch und Darm Spiegelungen und nichts brachte Erkenntnis

Heute bin ich dann zu einem Bekannten meiner Tante gefahren der in England Medizin (proktologie) studiert hat.. Als ich von seinem Beruf erfuhr kam ich nicht umher ihm meine Leiden zu schildern.

Er sagte es sei das levator Syndrom oder auch im deutschen unter proctalgia fugax bekannt...

Er sagt aus medizinischer Sicht gibt es keine genauen Auslöser für diese Krankheit

Es kann von Ernährung diversen mangelerscheinungen Stress Schlafmangel und und und kommen...

Und genau so wenig gibt es ein Heilmittel

Es gibt Methoden einen ausgebrochenen krampfanfall zu lindern (die ich in den Jahren auch alle selbst herausgefunden habe)

Und einige Schmerzmittel die es erträglich machen

Aber keinerlei Prophylaxe die die Anfälle unterbindet 😥

Also werde ich weiterhin (nachts wärend ich schlafe während und auch beim Sex oder beim ganz normalen Laufen oder nach dem abführen) diese Anfälle bekommen ohne das ich Hoffen kann das es besser wird... Dazu kommt ich bin die einzige in der Familie und habe mich anfangs nie getraut irgendwas zu sagen aus Angst das ich ausgelacht oder verspottet werde.. 😫

Gibt es da nicht doch irgendwelche Wunder Mittel?

Ich bin noch so jung habe mein ganzes Leben noch vor mir und schon über 50% meines Lebens leide ich darunter nie konnte mir jemand helfen und jetzt wo mir jemand helfen konnte hat das Monster einfach nur ein Namensschild bekommen.

Schmerzen, Krampf, anus, Proktologe
Schmerzen und Juckreiz im Analbereich ohne erkennbare Ursache

Hallo,

seit fast zwei Jahren leide ich (m, Ende zwanzig) unter Schmerzen und Juckreiz im Analbereich direkt am Ausgang, die Intensität und Gewichtung schwankt. Die Beeinträchtigung im Alltag ist immens. So kann ich z.B. nicht beschwerdefrei ins Kino gehen oder andere Unternehmungen uneingeschränkt genießen, und auch beim Arbeiten leidet die Konzentration ständig darunter. Irgendwann habe ich im Sanitätshaus ein teures Sitzkissen gekauft, um überhaupt durch den Alltag zu kommen, aber von selbigem bekomme ich auf Dauer wiederum Rückenschmerzen. Ich war bereits bei vier Ärzten, bisher hat aber keiner eine effektive Behandlung einleiten können. Ich möchte meine Odyssee daher hier kurz schildern.

1) Meine Hausärztin stellte bei der Erstuntersuchung eine Rötung fest, ging von einem Analekzem aus und verschrieb eine Salbe, die nicht half.

2) Daraufhin schickte sie mich zu einer Proktologin, die sofort von vergrößerten Hämorrhoiden ausging und eine weitere, diesmal direkt in der Apotheke angemischte Salbe verschrieb. Auch diese half nicht. Alternative Präparate brachten ebenso wenig Erfolg.

3) Da ich mich bei der ersten Proktologin ohnehin nicht gut aufgehoben fühlte, wollte ich eine zweite Meinung einholen. Der nächste Proktologe versuchte es auch zunächst auf gut Glück mit weiteren Salben sowie mit Posterisan-Zäpfchen. Als all das nicht half, machte er zweimal eine Sklerotherapie, da die Hämorrhoiden wohl tatsächlich minimal vergrößert waren, was dem Anschein nach aber die Beschwerden nicht eindeutig erklären konnte. So blieben diese dann auch unvermindert bestehen, und der Arzt gab zu, mit seinem Latein am Ende zu sein.

4) Nun wandte ich mich an eine dermatologische Praxis in der Hoffnung, aus einer anderen Fachrichtung vielleicht noch Impulse zu erhalten, denn immerhin waren Schmerzen und Juckreiz vor allem äußerlich. Inzwischen war aber offenbar keine Rötung oder anderweitige Auffälligkeit mehr zu sehen, aus dermatologischer Sicht ist die Haut am Anus also gesund. In besagter Praxis arbeitet ein Arzt, der zugleich auch proktologische Untersuchungen durchführt, und dieser schaute sich das Ganze ein weiteres Mal an. Er konnte keine Vergrößerung der Hämorrhoiden feststellen. Aus der Schwierigkeit, das Proktoskop einzuführen, schloss er aber, dass mein Schließmuskeltonus zu hoch sei und meine Beschwerden damit zusammenhängen müssten. Als Therapieansatz empfahl er einen Analdehner. Seit vielen Monaten benutze ich diesen nun täglich. Zwischenzeitlich war es zwar etwas besser, aber aktuell sind die Beschwerden wieder zu einer extremen Belastung geworden. Diese Behandlung ist an sich schon so aufwendig und unangenehm, dass sie auf Dauer in keinem Verhältnis zum bescheidenen Behandlungserfolg steht.

Ich bin nunmehr völlig ratlos. Alles Mögliche habe ich schon versucht (z.B. mehr Bewegung, Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel), aber nichts hat geholfen. Was könnte ich noch tun, woran könnte es liegen und an wen kann ich mich noch wenden?

Schmerzen, Juckreiz, Proktologe
Urlaub 2 Wochen nach OP einer Analvenenthrombose - Schwimmen erlaubt?

Gestern wurde bei mir beim Proktologen operativ unter lokaler Betäubung eine recht große Analvenenthrombose eingeschnitten, da ich unfassbar starke schmerzen hatte und weder richtig sitzen, liegen noch stehen konnte. Absolute Katastrophe.

Leider folgt darauf die nächste Katastrophe: Die Wundheilung. 2-3 täglich soll ich die Wunde ausduschen, sowie nach jedem Stuhlgang. Nach dem trocken tupfen dann mit einer Vlieskompresse schützen. Das ist ja erstmal noch in Ordnung. B

is es hieß das das wohl gut 4-6 Wochen lang dauern kann. Ab dem 27.6. also in knapp 2 Wochen geht es für 2 Wochen in den Türkei Urlaub. Der Doc meinte ich sollte den Pool definitiv meiden. Meerwasser wäre aber in Ordnung.

Gibt es zu dem Thema hier vielleicht Leute die eine ähnliche Erfahrung schonmal gemacht haben? Wie seid ihr damit umgegangen, was ist am Poolwasser schlimmer als am Meerwasser? Ich hätte es eher andersrum getippt.

Meine Family ist leider eher Fraktion Pool und daher ist das zu hören für mich ein ziemlicher Downer gewesen. Kann ich die Wunde im Pool irgendwie schützen bzw. kann ich Infektionen vermeiden wenn ich nicht lange im Pool bin und die Wunde direkt mit normalen Wasser wieder ausspüle (sofern das da Vorort so einfach möglich ist)

Wie sieht es generell mit der (Leitungs-)Wasserqualität in der Türkei aus?

Arzt, Schwimmen, Thrombose, Urlaub, Wasser, Analthrombose, Proktologe
Langzeitfolgen von Geburtsverletzungen?

Die Geburt meines Kindes vor 4 Jahren war mit vielen Interventionen verbunden (Präeklampsie, großer Kopf des Kindes, dann drohender Sauerstoffmangel Kind: Einleitung, PDA, "Wehentropf auf höchster Stufe", Kristeller-Handgriff, forciertes Pressen angeleitet, Einsatz der Geburtszange).
Als Folge des Ganzen hatte ich einen tiefen Scheidenriss (und mächtig Blutverlust); der Damm war laut Ärztin intakt, musste aber im Zuge der Wundversorgung (=Nähen) der tiefen Wunde doch geschnitten(?) und vernäht werden (das weiß ich nicht, sie sagte es damals).

Die Wundheilung war gut, zumindest alle Nachsorge / Rückbildung wunderbar.

Nun mein Problem/ Fragen:

Irgendwann längere Zeit nach der Geburt begannen unregelmäßige Schmerzanfälle. Sie dauern vielleicht 10-20 min, die Intensität ist so hoch, dass ich z.B. davon aufwache oder mir tagsüber schlecht davon wird (ich bin empfindlich, aber es ist dennoch aushaltbar). Danach ist wieder alles ok. Die Schmerzen sind im Unterbauch lokalisiert (gefühlt weit unten), aber ich kann es nicht ganz genau sagen. Sie sind nicht pulsierend oder pochend, sondern von gleichbleibender Stärke (bevor sie irgendwann wieder abklingen). Alles ist vollkommen zyklusunabhängig und unregelmäßig. Insgesamt selten genug, dass ich damit klarkomme. Dennoch möchte ich die Ursache klären (lassen).

Frage: Könnten die Geburtsverletzungen noch Jahre später zu solchen Symptomen führen? Könnten das Verwachsungen, Verklebungen(?) sein? Falls ja, (wie) ließe sich das diagnostisch abklären?

Reiner Check-up bei Gynäkologin war ohne Befund und wenig empathisch (ach, führen Sie mal ein Blutungstagebuch, ältere Frauen haben oft Mittelschmerzen).

Nun soll jetzt seitens Gastroenterologen / Proktologen (den suchte ich irgendwann mal nach der Frauenärztin auf) volles Programm an Diagnostik erfolgen bzw. ich habe einiges hinter mir. Ich frage mich nur, ob wir hier auf dem naheliegenden Weg sind? Zwei Darmspiegelungen plus Proktologie bei insgesamt vier Ärzten ohne gefundene Schmerzauslöser (nur andere Unklarheiten, daher die Vielzahl der Überweisungen und Arztbesuche), jetzt soll MRT Sellink folgen und danach - wenn kein Befund - Laparoskopie. Uff!

Wie wäre Ihre Meinung oder Vermutung?

Kann eine Laparoskopie eigentlich auch nützlich für meine gynäkologische Vermutung sein? Bin talentfrei bezüglich räumlichen Vorstellungsvermögens der Anatomie und des Vorgehens... was würde man denn laparoskopisch einsehen und genauer abklären können?

Hinweis: Eingriffe im Bauchraum waren Eizellentnahme (ICSI) und Blinddarm-OP (vor zwei Jahren); beides war aber minimalinvasiv.

Mit den Schmerzen kann ich übrigens gut leben, falls sich nichts Eindeutiges findet / nichts unternommen werden kann.

Danke im Voraus für Ihre Einschätzung!

Schmerzen, Verletzung, Gastroenterologie, Geburt, Gynäkologie, Proktologe
Probleme mit einer Analfissur seit 6 Monaten - wo bekomme ich Hilfe?

Guten Tag,

Ich wurde vor 6 monaten wegen einer analfissur auf 6 uhr operiert. OP Verlief gut, keine reizungen, keine blutungen, wenig schmerzen. Nach 3 wochen war ich fast beschwerdefrei, doch aufeinmal kamen die schmerzen wieder zurück. Und gingen seitdem nicht weg. Ich habe vor 3 wochen erfahren dass ich die salbe immer falsch angewendet habe (Habs außen angewendet, die fissur ist aber innen) Also Analdehner mit der salbe beschmieren und 2x am tag rein in den anus. Soweit so gut, nach einer woche gings mir deutlich besser. Aber das wars auch schon, es war nicht abgeheilt. Z.b wenn ich gehustet habe vor paar wochen tat das im hintern weh. Jetzt nicht mehr. Also muss die fissur kleiner geworden sein. Aber sie ist immer noch da, denn heute hatte ich einen nicht so guten stuhlgang und hatte schmerzen danach. Obwohl ich ein paar tage vollkommen schmerzfrei war.

Mein problem ist der stuhlgang, es dauert erstens zu lange. Am anfang kommt alles schön raus, doch dann verfestigt es sich und es kommt nur noch gaaaaanz langsam ein kleines stück raus. Hab da die ganze zeit das gefühl ich müsste noch, obwohl ich schon seit halber stunde dadrauf sitze. Sehr nervig. Außerdem zieht sich beim stuhl manchmal mein hintern zusammen, undzwar immer dann wenn ich pinkeln muss während des stuhlganges. Wenn der urin dann rauskommt, genau in dem moment zieht sich das zusammen und tut höllisch weh. Wenn ich mal glück habe und es sich nicht zusammen zieht, hab ich auch kaum schmerzen nach dem stuhl. Bitte, woran kann das liegen? Mein stuhlgang ist das größte problem. Es ist ja nicht normal 30 minuten oder 40 minuten da zu verbringen. Freue mich über jede antwort, bitte helft mir.

After, Analfissur, Chirurgie, anus, Proktologe