Bundespolizei Einstellung trotz Knieoperation?
Ich habe alle Tests der Bundespolizei bestanden und muss nur noch zum Ärztlichen teil und kann der Arzt sagen: "Nein dich stellen wir nicht ein". Da ich vor gut 2 1/2 Jahren fast 3 Jahre eine Patellaluxation (Kniescheibe Sprang raus) hatte und dies Operativ behandelt wurde und ich seit dem nie Probleme hatte. Und auf dem anderen Knie eine Kreuzbandruptur des VKB (Vorderes Kreuzband) hatte und die durch eine Operative Behandlung vollkommen ausgeheilt ist. (Laut OP, Chef, Durchgangsarzt) Es gibt bei beiden Knien keine Probleme und bei der Bundeswehr wurde ich mit "T2-Gewisse Einschränkung " zugelassen. Bloß bei der Bundespolizei hab ich angst.
4 Antworten
Ich gehe von einer Ablehnung aus. Das Beamtenverhältnis ist auf über 40 Jahre mit anschließender Versorgung ausgelegt. Und zum Zeitpunkt der ärztlichen Untersuchung muss festgestellt werden, ob du diese 40 Jahre aller Wahrscheinlichkeit nach überstehst. Schaffst du das, mit diesen Vorschäden...?
Lass es einfach auf dich zukommen, viel hast du Glück und wirst angenommen.
vielleicht
Ich stelle mir/dir da ein paar Fragen:
Hast du es in den Bewerbungsunterlagen angegeben? Hättest du es nicht im Medizinischen Selbstauskunftsbogen angeben müssen? Hat dein Hausarzt das nicht in seinem Hausarztb0gen angegeben?
Darauf könnte es ankommen. Wussten sie von diesen Dingen, als sie dich zum Eignungs- und Auswahlverfahren zugelassen haben?
Gruß S.
Der Gesundheitscheck im öffentlich Dienst erfolgt auch unter dem Aspekt, ob der Bewerber dauerhaft seinen Dienst wahrnehmen kann.
Es soll möglichst verhindert werden, dass Beamte nach der Ernennung zum Beamten auf Lebenszeit infolge ihrer Vorerkrankungen zum Versorgungsempfänger werden und ihren Dienstherren dadurch auf der Tasche liegen.
Den Personalarzt der Bundespolizei interessiert nur eine einzige Einschätzung - nämlich seine eigene.
Hab ja alles ausgehändigt bekommen dass alles Perfekt ist und es "Uneingeschränkt" ist.