Deutsche Gesellschaft für Privatpatienten - bitte um Erfahrungsberichte
Diese Frage wurde schon einmal gestellt und es scheint mir, als würde hier irgendwie abgebremst werden. Ich würde gerne von Leuten etwas darüber lesen, die Erfahrungen damit gemacht haben und nicht von Mitarbeitern der Gesellschaft. Mir persönlich kommt einiges sehr fraglich vor - nicht zuletzt der Name Deutsche Gesellschaft... was nicht illegal ist, aber doch irgendwo im allgemeinen Sprachgebrauch als etwas Offizielles angesehen , was diese Gesellschaft nicht ist. Daher würde ich wirklich gerne wissen, ob jemand dieser Firma einen Auftrag erteilt hat und welche Erfahrung er damit gemacht hat.
10 Antworten
Mir geht es wie Wolf2222. In meinem Fall haben sie es nicht mal geschafft mir ein Angebot zu machen, dass ich hätte annehmen oder ablehnen können. Haben sich ein Jahr lang nicht gemeldet und jetzt drohen sie mir mit Anwalt und §260 wenn ich ihnen nicht Auskunft über meinen aktuellen Tarif gebe. So werden sie mit mir bestimmt kein Geschäft mehr machen und ich muss jetzt zwei Jahre warten, bevor ich jemand anderen mit einer Tarifoptimierung beauftragen kann.
Ich wäre extrem vorsichtig! Auf Tarifwechsel spezialisierte Makler haben womöglich ganz andere Interessen als der Versicherte, auch wenn sie angeben, nur zum Besten des Kunden zu handeln. Schau mal hier: http://www.pkvn.de/2014/11/pkv-tarifwechsel-fallen-sie-nicht-auf.html
Habe mir ein Angebot machen lassen, das dann zwar günstiger war, aber nur noch den 2,3-fachen Satz und eine höhere Selbstbeteiligung beinhaltete. Deswegen nahm ich das Angebot nicht an. Nach 1,5 Jahren wechselte ich den Tarif, weil ich nun Rentner bin (keine Beteiligung des Arbeitgebers mehr). Ein paar Monate später (pünktlich vor Ablauf der zwei Jahre) meldete sich die selbst ernannte "Deutsche Gesellschaft für Privatpatienten" bei mir und forderte den aktuellen Versicherungsvertrag. Sie verlangten dann über € 2000 von mir, da ich angeblich nun doch Ihr Angebot in Anspruch genommen hätte. Um es kurz zu fassen, die Sache ging vor Gericht, der Richter konnte sich der Argumentation der Anwälte der DGFP nicht anschließen, alle Kosten muss nun die DGFP tragen, auf eine Berufung wurde verzichtet. Meine Empfehlung: Nicht von diesen Herren mit dem seriös wirkenden Namen einschüchtern lassen, wie sie es bei mir getan haben, der Schuss ging nach hinten los!
Ich habe meinen PKV -Vertrag im Oktober 2015 zur Überprüfung an die Deutsche Ges. f. Privatpatienten geschickt. Daraufhin wurde ich umfangreich und kompetent beraten. Dann habe ich einem Vertragswechsel zugestimmt und spare € 223, -- pro Monat. Keine Leistungseinbußen-außer das ich nun bei Zahnersatz statt 100% , 90% erstattet bekomme. Die Selbstbeteiligung ist von € 912,-- auf € 500,-- gesunken.
Ich kann die Beratung jedem der bei der PKV versichert ist empfehlen, zumal man im Vorfeld keinerlei Verpflichtung eingeht!!!
Allerdings ist ein Honorar von 10 Monatseinsparungen +Mwst. fällig.(auch in Raten zahlbar,ohne Zinsen).
Mir war es die Sache Wert, weil ich langfristig eine hohe Einsparung erziele.
Finger weg.
Mir wurde mit § 260 BGB und einem Anwalt gedroht, sollte ich nicht den
Versicherungsschein zusenden.
In der Dienstleistungsvereinbarung stand folgendes:
"Unser Service ist für sie kostenlos, falls Sie unsere angebotenen Einsparmöglichkeiten -egal aus welchen Gründen - nicht nutzen."
Auch stand in der Vereinbarung nichts von einem § 260 BGB.
Die angebotenen Tarife sagten mir nicht zu und lösten auch nicht mein Problem.
Ich habe mich selbst um einen neuen Tarif bemüht.
Daraufhin wurde ich unter Druck gesetzt, meinen Tarif offenzulegen und den entsprechenden Versicherungsschein zuzusenden.
Aus meiner Sicht keine kundenfreundliche Vorgehensweise, um es einmal sanft auszudrücken.
Gruss
Wolf2222