Ich empfinde eine Abneigung gegen die Zuneigung anderer Menschen mir gegenüber.
Guten Abend :)
Ich bin schon seit einiger Zeit ziemlich ratlos, und zwar fühle mich in gewisser Weise angewidert von Menschen, die mir ihre Zuneigung auf eine sehr starke Art zeigen.
Das ist bei gleichaltrigen Menschen der Fall, aber auch bei meinen Eltern.
Sobald jemand zu stark die Nähe zu mir sucht, empfinde ich eine Abneigung und möchte mich von dieser Person fernhalten.
Das Gefühl ist manchmal stärker und manchmal schwächer, aber es ist furchtbar und ich möchte so nicht weiterleben.
Vielleicht kann mir jemand etwas zu diesem Thema sagen.
Danke für alle Antworten!
Nele (15 Jahre)
5 Antworten
Hi, das kann sein, dass die Zuneigung anderer nicht mit dem Bild übereinstimmt, das du von dir selbst hast. Vielleicht findest du dich nicht liebenswert und es irritiert dich, wenn jemand dich liebenswert findet. Wenn es das ist, würde ich zuerst mal Liebe zu mir selbst aufbauen. Du könntest mal damit anfangen, nicht so streng zu dir zu sein und dir ab und zu mal auf die Schulter zu klopfen. Du rügst dich vielleicht viel zu viel und vergisst ganz auf das Loben. LG Korinna
Hallo lanoye
Es klingt ziemlich bedrückend, wenn du sagst, dass du so nicht mehr leben willst. Aber menschen mit Ängsten u Phobien wollen allesamt so nicht leben u erst wenn diese Erkenntniss kommt kann man echt an sich arbeite.
Du erlebst die Nähe tatsächlich als Gefahr, als beedrohung für dein leben u flüchtest.
aber Auslöser können mehrere Ursachen haben, Mißbrauch, wurdest öfter verletzt von Menschen die dir Nahe standen usw. Ist deine angst eine angst vor den Gefühlen. Du musst hier nicht sagen, was du erlebt hast,.
Wenn du die Angst vor Nähe überwinden willst, , dann gilt es, vergangene negative Erfahrungen mit Nähe und anderen Menschen und die damit verbundenen Ängste aufzuarbeiten. Aber alleine wirst du das nicht schaffen, sondern wirklich nur mit einer Therapie!
Viel Glück.
Es kann vorkommen das in der menschlichen Entwicklung ein Zeitpunkt kommt zu dem man sich selber nicht liebt. Das ist der Moment in dem man auch die Anderen nicht mag. Nur wenn man sich selber liebt, kann man andere Menschen lieben. Fange an Dich so zu akzeptieren wie Du bist und Dich auch zu mögen. Erst dann kannst Du andere Menschen lieben. Dies kann durch hormonelle Änderungen während der Pubertät geschehen und wird sich im laufe der Zeit wieder legen. Du scheinst ja noch jung zu sein also wirst Du noch in der Entwicklung sein das kann dann zu Stimmung-Schwankungen führen weil der Hormonhaushalt noch unausgeglichen ist. Sei ein wenig lockerer mit Dir und den Anderen das wird sich schon wieder regulieren, keine Angst. Gruß Eoslorbass
Es gibt Situationen, in denen einem Sympathiekundgebungen zuwider sind. Mir geht es da häufig genau so. Ein gutes Beispiel direkt mal von hier: Man schreibt eine Antwort, geht auf alles mögliche des Fragestellers ein, postet noch einen passenden Song dazu und daraufhin kommt der Kommentar: "Tolles Lied" was ja an sich nett gemeint ist - aber mit der Antwort nun mal absolut nichts zu tun hat. Da hätte man dann an sich schon etwas Kritischeres erwartet.
Und auch im RL gibt es viele Möglichkeiten wo einem eine übertriebene Zuneigung zuwider sein kann. Ich finde das nachvollziehbar und ok. Das Gegenüber sollte schließlich auch selber seine Grenzen einschätzen können.
Ich möchte gar nicht darauf eingehen ob Deine Kritik angebracht ist oder nicht. Zu oft hast Du mir in zahlreichen Forum-Threads bereits aufgezeigt, wie wenig Du meine Beiträge schätzt. Die Art und Weise wie Du schreibst ist mir zuwider und ich möchte Dich bitten mich in Zukunft in Ruhe zu lassen.
Übrigens hast Du auch die Möglichkeit in einer eigenen Antwort Deine eigene Meinung über dieses Thema zu entwickeln und auf diese Weise dem Fragesteller vielleicht hilfreicher zu sein.
Ich möchte gar nicht darauf eingehen ob Deine Kritik angebracht ist oder nicht.
gelingt dir irgendwie so gar nicht ;)
Die Art und Weise wie Du schreibst ist mir zuwider und ich möchte Dich bitten mich in Zukunft in Ruhe zu lassen.
erst bemängelst du, wie wenige kritik auf deine ausführlichen antworten kommen (okay, ich bin jetzt nicht grad der FS) und dann dies -.- ... in deinen hach-so-lustigen-threads lass ich dich gern in ruhe, wenn du allerdings eine problematik herunterspielst und als ... "naja ... is doch gar nicht so schlimm" hinstellst, weil du sie mit "nett gemeinten kommentaren" zu deinen vid-postings vergleichst, dann ... so leid es mit tut ... werd ich dich nicht in ruhe lassen, wenn ich einfach anderer meinung bin. :) ob dir nun meine art und weise gefällt oder nicht, spielt dabei für mich keine rolle. denn ich mache dies nicht für dich ...
Übrigens hast Du auch die Möglichkeit in einer eigenen Antwort Deine eigene Meinung über dieses Thema zu entwickeln und auf diese Weise dem Fragesteller vielleicht hilfreicher zu sein.
es sind genügend gute antworten (meiner ansicht nach) gegeben ... da brauche ich nicht noch mein lichtlein daneben stellen - wozu auch? :)
Dann mach immer so weiter, wenn es Deinem Selbstzweck so dienlich erscheint. Mich, den eigentlichen Adressaten, erreichst Du aber nicht damit :)
mir geht es dabei auch nicht um mich ... oder gar um dich ...
Na dann ist ja alles in Butter - schönen Tag noch' :)
Liebe Nele, ich würde dir empfehlen, hier einfach sicherheitshalber bei einem Kinder- und Jugendpsychiater vorstellig zu werden. Deine Gefühle können eine Entwicklungsphase sein die vorüber geht, es könnte aber auch ein Hinweis auf eine zugrunde liegende psychiatrische Grunderkrankung sein. Je früher du diesen emotionalen Zustand therapeutisch angehst, je eher wird es dir wieder besser gehen. Viel Erfolg!
du bemerkst aber schon, dass dem fragesteller, dieses thema durchaus bedrückt? und kommst daher mit ... naja, is doch nachvollziehbar und okay ... was ist okay? das es dem fragesteller damit nicht gut geht? dass ihn die nähe seiner eltern anwidert? dieses "zu stark" ist in keinster weise erklärt ... es drückt nur aus, wie der fragesteller in diesen momenten dieses näherkommen empfindet. das kann schon ein händeschüttler oder eine gewohnheitsmässige umarmung sein, wie sie sonst vom fragesteller selbst auch mal aus ging
und dann dieses komische beispiel mit dem nett gemeinten kommentar ... musstest du lange überlegen, um zumindest irgendwie eine herleitung zusammenzufriemeln?