Jobcenter zwingt zum psychatrischen Dienst. Tablettenzwang im Interesse des Hamsterrades?

5 Antworten

Du solltest es trennen. Das Jobceter bietet ein Gespräch an beim ärztlichen Dienst oder beim psychologischen Dienst. Ob Du da hingehst entscheidest Du selbst, es ist auch freiwillig.

Du kannst Deine gesundheitlichen Probleme nur mit Deinen behandelnden Ärzten lösen. Lasse Dich nicht von Laien beeinflussen.

Das mit dem Tablettenzwang solltest Du erläutern. Hast Du einen gerichtlichen Beschluss bekommen, wo Du einen AmtsPfleger bekommen hast? Was sagt der über Deine Entscheidungen zur Tabletteneinnahme?

Weil wir Dich nicht kennen und auch nichts über Deine Vorgewschichte wissen, ist eine Antwort nur schwer zu geben.

Alles Gute

trollytroll 
Beitragsersteller
 28.04.2013, 16:29

Falsch ;) In einer Eingliederungs''vereinbarung'' steht Ziel: feststellung der Leistungsfähigkeit. Pflicht: Teilnahme beim ÄD sonst 10% Sanktion.

Trotzdem Danke für deine Hilfe. Nein, ich meinte nur, falls die mich für psychisch krank halten und mir Tabletten geben wollen, kann ich das ablehnen? Ich kann ja wohl mich selbst gegen dieses Milliarden-Dollar Geschäft Pseudoheilwahnsin entscheiden und mich gegen Anti Depressiva entscheiden.

Warum machst du keine Gesprächstherapie? Dort wird dir sicherlich geholfen. Bei einem guten Psychologen solltest du mal einen Termin machen. Wo liegen deine Probleme? Natürlich sollte es dem Jobcenter dran gelegen sein,das du arbeiten gehst oder eine Ausbildung machst. Es geht aber nicht,wenn du seelische Probleme hast,die dich komplett runterziehen. So ein Gutachten ist doch nichts schlimmes. Es zeigt dem Jobcenter doch nur, ob du in der Lage bist, massnahmen anzunehmen und auch durch zuhalten. Mach nicht gleich einen Rückzug,sondern lass dir helfen.. Alles Gute

Die Grenzen, was Du an Behandlung nicht mehr mitmachen mußt, findest Du hier: http://www.sozialgesetzbuch-sgb.de/sgbi/65.html Ansonsten bist Du in der Tat verpflichtet, Dich behandeln zu lassen. Oder eben auf Sozialleistungen zu verzichten. Denn man kann immerhin zu Recht ja wohl von Dir erwarten, daß Du alles unternimmst, um wieder von Sozialleistungen unabhängig leben zu können. Sonst kann man Dir zu Recht vorwerfen, daß Du Dich in der sozialen Hängematte ausruhst. Und dafür muß niemand Verständnis haben.

Wenn Du dauerhaft arbeitsunfähig bist, kann es passieren, daß Du aufgefordert wirst, Sozialhilfe zu beantragen. Die Höhe der Leistungen bleibt aber weitgehend gleich. Und wenn Du mal wieder arbeitsfähig bist und das Sozialamt das merkt, dann bist du schneller als Du gucken kannst wieder beim Jobcenter. Denn auch das Sozialamt reißt sich nicht darum, unnötig Leistungen zu gewähren.

Was passiert, wenn die mich arbeitsunfähig schreiben?

Lautet die Prognose "voll erwerbsgemindert für mindestens sechs Monate ab Untersuchung", muss dich dein Vermittler auffordern, Erwerbsminderungsrente zu beantragen.

Zwang mir Sachen einzuwerfen mit Gewaltandrohung?

Blablabla ... ist diese Frage ein Symptom deiner Erkrankung? Zwangsmedikation auf Betreiben des Jobcenters ist so absurd, dass diese Frage eines trollyTROLLS würdig ist.

Ich lehne Tabletten gänzlich ab.
Stell dir vor, du darfst das. Das ist deinem Vermittler sowas von piepegal ... da Medikamente schwere Nebenwirkungen haben (können), kann deren Einnahme nicht gefordert werden.

...aber will auch nicht von einem Arzt, der meint mich nach 2-3 Stunden komplett zu kennen,

Keine Angst, der Onkel Doktor, der dich untersucht, wird nicht glauben, dich nach drei Stunden komplett zu kennen ... erstens ist das nicht erforderlich, zweitens ist das ein Profi ...

Dass mich irgendwer arbeitsunfähig schreibt, lehne ich gänzlich ab.

Viel Vergnügen beim Ablehnen.Interessiert kein Schw.ein und Amts-Psychologen (der sieht möglicherweise die Leugnung der Realität als Symptom deiner Erkrankung) ^^. Bist du mit Diagnose und Schlussfolgerungen des Amtsarztes nicht einverstanden, wirst du wohl ein Gegengutachten vorbringen müssen.

Wenn ich mir so Deine restlichen Fragen anschaue, dann solltest Du diesen Termin ruhig wahrnehmen.

Ich kann verstehen, dass Du Bedenken hast, weil Du den Menschen gar nicht kennst. Aber offensichtlich hast Du doch massive psychische Probleme, die Dich nicht fit für den 1. Arbeitsmarkt sein lassen.

Wenn Du arbeitsunfähig geschrieben wirst, dann bekommst Du Grundsicherung. In Rente wird man Dich ganz sicher nicht schicken.

trollytroll 
Beitragsersteller
 28.04.2013, 13:22

Ich lehne eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ab. Ich bin es nicht und weigere mich sowas dann zu akzeptieren.

Hondiri  28.04.2013, 13:32
@trollytroll

Was willst Du dann hier mit Deiner Frage erreichen?