kennt sich jemand mit megazystis/erweiterter harnblase beim ungeborenen aus?
hallo, bin sehr in aufregung, bei mir wurde vor einigen tagen in der 13. schwangerschaftswoch megazystis bei meinem kind diagnostiziert. kann mir jemand eine ehrliche antwort geben, wie hoch die chancen auf ein gesundes kind nach der geburt stehen ? hat jemand selbst erfahrung mit dieser diagnose gemacht ? meine ärztin spricht von punktion der kindlichen harnblase noch während der schwangerschaft usw., hört sich für mich alles nach versuchskaninchen an, würdet ihr so was machen lassen ? danke für eure antwort
9 Antworten
Wenn es deinem ungeborenen Baby hilft, würde ich es machen lassen. Aber dazu solltest du nochmal ein ausführliches Gespräch mit deiner FA führen und vielleicht sogar noch die Meinung eines anderen FA's einholen. Nimm dir am besten auch eine Vertrauensperson mit zu dem Gespräch (z.B. der Vater des Kindes, eine Freundin oder deine Mutter).
Schau mal im Internet unter "INTAKT" eine Beratungsseite für Eltern mit behinderten Kindern; hier kannst du dir bestimmt guten Tipps, Erfahrungen und genauere Info zur Erkrankung deines Babys holen. Wünsche dir alles alles Gute un d auch deinem Baby
Zum Glück kenne ich mich da nicht aus. Aber man liest immer wieder davon, dass solche Operationen mit Erfolg durchgeführt wurden. Sicher nicht immer. Aber die Chance würde ich persönlich bestimmt nutzen, wenn das Kind sonst lebenslang zu leiden hätte.
Drück Dir/Euch die Daumen und wünsche alles Gute!
Ich würde Google nutzen und auch noch die Meinung eines weiteren Arzts einholen.
Würde das genauer Abklären lassen. Vielleicht stimmt was mit der Harnröhre nicht und das Kind kann nicht urinieren. Das wäre schlecht und man müsste wirklich punktieren. Den behandeln kann man eigentlich erst nach der Geburt. Würde in eine speziallklinik damit gehen