Nephrologen verdienen echt so viel?
Hatte mich vorhin durch die Tiefen der GKV-Statistiken gewühlt und sah da bei niedergelassenen Nephrologen mit Schwerpunkt auf Dialyse, dass der durchschnittliche Praxisumsatz bei über 3 Mio € liegt und der durchschnittliche Reinertrag pro Praxisinhaber (also ähnlich wie Bruttoeinkommen) bei über 940.000€ pro Jahr.
Wieso verdienen die so viel? Ist ja doppelt so viel wie ein Chefarzt an einer Uniklinik
4 Antworten
Ich denke nicht, dass sie mehr als ein Chefarzt verdienen. Sie müssen schließlich auch selbst in die Geräte in der Praxis investieren.
Da bleibt nicht mehr ganz so viel als reiner Bruttoverdienst übrig.
Die höchsten Gehälter bei Chefärzten liegen in der Inneren Medizin mit ca. 20000€ Netto pro Monat.
Je nach Steuerklasse um die 40000€ Brutto.
Ganz einfach: ihm gehört die praxis. Kann sich also vom gewinn nehmen was er will. Ein chefarzt bekommt einfach nur gehalt. Ist übrigens bei vielen die eine firma etc besitzen dass die viel verdienen
Immer diese erbsenzähler. Ja das ist klar, aber wenn er sich 1mio im jahr auszahlen lassen kann er sich anscheinend einiges vom gewinn nehmen.
Schreib was du meinst und nicht irgend etwas anderes, dann gibt es auch keinen Klarstellungsbedarf. Und "ganz einfach" ist nur sehr wenig.
Ich verstehe das problem nicht
Dann werde ich es dir nicht erklären können.
Dialyse ist extrem aufwendige Gerätemedizin. Immer wenn teure Geräte dauerhaft im Einsatz sind verdient man extrem gut. und Radiologie spielt in der gleichen preisklasse
Reinertrag ist anscheinend nicht gleichzusetzen mit gewinn. Da geht anscheinend noch einiges runter:
Sehr aufschlussreich! Da sieht man mal, dass selbst Ärzte garnicht so viel haben wie man immer denkt.
Eben doch, da steht ja, dass es nicht das Nettoeinkommen ist, aber davon rede ich ja nicht
Ist aber Quatsch. Auch ein Nephrologe verdient keine 80000€ Brutto im Monat…
Ganz einfach granatenfalsch. Wenn der keinen oder wenig Gewinn macht, kann er auch nicht entnehmen, was er will.