Scheidenpilz beim Partner mitbehandeln?
Hallo,
ich habe seit fast einem Jahr schmerzen im Intimbereich, so dass Sex seither nicht mehr möglich war. Ich habe manchmal ein brennen in der Scheide, manchmal juckt es oder es tut weh. (Also immer etwas anders). Zusätzlich habe ich noch Blasenbeschwerden. Es wurde eine Blasenentleerungsströrung diagnostiziert - aber ich habe keine Ahnung ob das zusammen hängt.
Wegen meinem Scheidenproblem war ich bereits mehrfach (bei insgesamt 3 verschiedenen) Gynäkologen. Manchmal wurden Bakterien festgestellt und ich bekam Antibiotika. Manchmal wurde eine Pilzinfektion festgestellt und ich bekam eine Creme + Zäpfchen und oft wurde nichts festgestellt und der Arzt sagte die Scheide sei einfach etwas gereizt.
Mein Freund war wegen dieser Sache bereits bei einem Urologen und hat sich untersuchen lassen. Es wurde bei ihm nichts festgestellt.
Bei meinem letzten Frauenarztbesuch wurde wieder eine Pilzinfektion diagnostiziert und der Arzt stellte eine Hautveränderung in der Scheide fest. (Was es genau damit aufsich hat weiß ich erst wenn das Ergebnis aus dem Labor da ist).
jetzt zu meiner eigentlichen Frage.
Ich hatte in der ganzen Zeit nie Sex mit meinem Freund - da die Schmerzen dafür zu groß waren. Aber wir haben es ab und zu getestet ob es nicht doch funktioniert. Da wir so ewig nicht miteinander schlafen konnten, hatten wir auch sehr häufig Oralverkehr. Muss jetzt mein Freund wegen der Pilzinfektion auch mit behandelt werden?
Kann es auch sein, dass er den Hefepilz jetzt auch im Mund hat? Und wenn ja - wie behandelt man sowas?
6 Antworten
bei einemk scheidenpilz sollte der intimpartner immer mit behandelt werden. auch wenn er keinerlei beschwerden hat, kann er dich theoretisch immer wieder anstecken. und ja, so ein pilz kann hartnäckig sein.
Also wenn ER eine Candidose im Mund hätte, würde er das aber so was von merken, daß er auch seinen Hausarzt aufsuchen würde. Dagegen gibt es ebenso wirksame Mittel, wie für alle anderen Candididen auch.
Können wir dann weiterhin Oralsex haben
Oder sollte das schon allein deshalb vermieden werden, da die Vaginalflora durch Bakterien im Mund angegriffen werden (wenn ich eh schon Probleme mit der Scheide habe)
Eine Pilzinfektion im Mund merkt er. Das sind aber meist ganz andere Pilze als in der Vagina
also mein gyn sagte immer wenn ein Mann normale Hygiene führt (täglich Duschen) dann kann er keinen Pilz haben.
ich hatte jahrelang! jedes Mal mach einer Behandlung nach 3 Tagen entweder wieder einen pilz oder Bakterien. ich bin draufgekommen das schwarze Unterhosen dazu beitragen.weil: da sehr viele Farbstoffe und sehr sehr viel Chemie drinn ist. klar. und ich habe alles was man im Intimbereich eincremt oder einschiebt etc. weggelassen. es gibt Tabletten die nimmt man oral! ein. seit dem habe ich nie mehr was gehabt. der Arzt meinte dann durch die vielen cremea und Zäpfchen reizt es di scheide noch mehr und trocknet sie aus. und wenn man die "bösen Dinger" bekämpft gehen leider si guten auch verloren. darum lass dich beraten über dieses orale pilzmittel. es hat mir geholfen nach jahrelangem Pilz und Bakterien Infektionen. alles Gute
....
Richtig, bei einer Scheideninfektion der Frau sollte der Partner gleich mitbehandelt werden, sonst steckt ihr euch ständig gegenseitig an. Für einen Mann auch nicht angenehm.
Zumindest in der Zeit Kondome benutzen
Hier kannst du dir noch was durchlesen
Bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber steht da nicht was in dem Beipackzettel, dass der Partner mitbehandel werden sollte?
Merkwürdig ist das schon, dass der Frauenarzt das nie angesprochen hat mit dem Partner.
muss er dann ebenfalls zum Arzt?
und wenn ja zu was für einem? (Urologe?)
Oder kann er das gleiche Medikament mit benutzen... oder einfach etwas in der Apotheke kaufen?
Praktisch könnte er zu deinem Arzt mitgehen oder wenn er das nicht will zum Urologen.
Wie oft und wie lange muss der Mann dann die Salbe mitbenutzen, dass es etwas bringt? Und kann man wenn die Zäpfchenbehandlung abgeschlossen ist und man nur noch cremt schon wieder Sex haben oder eher nicht? Lg
Danke....
ist es dann in diesem Fall normal, dass mich nie ein Frauenarzt darauf hingewiesen hat, dass mein Freund mitbehandelt werden sollte?