Was ist beim Menschen noch unerforscht? (Psychologie)
Der Mensch ist fast komplett erforscht, was sein Verhalten angeht. Phobien, zum Beispiel, können heutzutage mit einer Therapie behandelt werden, da wir wissen wie man an so eine Sache rangehen sollte.
Da stellt sich nur die Frage was noch nicht erforscht wurde? ( Natürlich alles auf die Psyche des Menschen bezogen)
Freue mich über Antworten.
9 Antworten
Da die "Psychologie" etliche "Grundrichtungen und Schulen" kennt, ist hierbei nur von EINEM wirklichen "Nenner" auszugehen: Die "Psychologie widerspricht sich in ihren Aussagen"! Mit einer Theorie kann man die andere Theorie widerlegen. Psychologen sind oft das, was man früher als "Kaffeesatzleser" bezeichnet hat. Der Unterschied: die "Trefferquote" von Kaffeesatzlesern war und ist häufig größer! Anders hier die "Soziologen". Hier wird nicht von "Vermutungen" aus geschlossen ( die ja bereits Mängel aufweisen können), sondern von feststehenden Fakten. "Psychologen" sind medizinische Laien, also nichts weiter als "Sprechstundenhilfen" oder "Krankenpfleger" für den Fachmann, den Facharzt für Psychiatrie...... "Forscher" sind sie jedenfalls nur im Sinne des Laienforschers! Praktisch ist die menschliche Psyche noch weitgehend unerforscht. Erkrankungen kennt man und versucht diese zu behandeln. Echte Gründe und Möglichkeiten, die NICHT auf Versuch und Erfolg beruhen bedürfen noch weiterer der Erforschung. Chiliheadz.
Genau die Bereiche, die nicht erforscht werden können und doch mit der Psyche in direktem Zusammenhang stehen...
Es fehlt noch gewaltig an Tiefe. Verhaltensforschung ist aus meiner Sicht äußerst oberflächlich.
sein Glaube an eine höhere Macht!
Ich kenne mich in diesem Gebiet nicht aus, aber ich glaube zum Beispiel, dass Phobien nicht derart erforscht sind, dass man sagen könnte, was von wo warum und weshalb eine Phobie auslöst. Allgemein ist das Hirn des Menschen sehr "gering" erforscht. Man kann das Hirn einteilen und weiß ungefähr, wo welcher Teil für welche Funktion zuständig ist. Aber warum das Hirn so funktioniert, wie es funktioniert ist, soweit mir bekannt, nicht erforscht. Zum Beispiel könntest du herausfinden, wo das Gehirn die unzähligen Informationen "speichert" und wie es das anstellt. Oder du könntest herausfinden, wie es ein Kind schafft, besser als jeder Computer zu "lernen". Du hast Recht, dass man zur Zeit weiß, wie man mit Phobien umgehen kann, bzw. wie man diese behandeln kann. Aber dies nun "erforscht" zu nennen, würde ich bestreiten. Ich glaube, man konnte erkennen, dass manche Verfahren bei manchen Phobien helfen konnten, woraufhin daraus Methoden und Behandlungen entstanden sind. Aber konkret die Begründung für die Wirksamkeit ist nicht erforscht. Ergo: Es gibt viel zu erforschen. Einstein sagte nicht umsonst (sinngemäß), dass es viele die Dinge gibt, die der Mensch kennt, aber noch unzählige Menschen mehr, welche er nicht kennt.
In den Naturwissenschaften ist schon eine ganze Menge erforscht, aber je tiefer man da eindringt, desto mehr Fragen und Rätsel tun sich auch da auf.
Was die Psyche angeht, ist das denke ich noch weitaus schwieriger da wissenschaftlich haltbare Thesen / Hypothesen aufzustellen. Das den Menschen / sich selbst erforschen ist jedem selbst überlassen. Nicht-wissenschaftliche Sachen, kann man nicht wirklich wissenschaftlich erforschen. Gerade in dem Bereich ist man selbst der beste Forscher.
Gruß, August