Wie können sich die männlichen Frauenärzte so zusammenreißen?

19 Antworten

Wenn man eine Untersuchung sehr häufig durchgeführt hat, dann schaut man mit anderen Augen. Es ist eher so, dass man die für die Untersuchung relevanten Parameter erhebt. Man "scannt" den Körper nur und nimm drumherum nicht viel wahr.

Das Setting einer Untersuchung ist so unerotisch, dass da keine Erregung aufkommt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Abschalten können sie es sicherlich nicht. In der Regel wird der Arzt sicherlich ganz professionell an die Untersuchung herangehen. Aber ich denke, wenn da eine Patientin, die genau sein Typ ist, mit gepreizten Schenkeln vor ihm liegt, oder wenn er bemerkt, dass eine Patientin dabei sexuell erregt ist, wird es schon auch mal zu einer Erektion kommen.

Wenn er ein gewissenhafter Gynäkologe ist, lässt er sich vor der Patientin nichts anmerken und erledigt einfach seinen Job. Aber mag durchaus vorkommen, dass ein Frauenarzt sich im Feierabend zu Hause befriedigt und dabei an diese besonders hübsche Patientin denkt.

Wenn dir der Gedanke unangenehm ist, kannst du ja zu einer Frauenärztin gehen. Wobei dir dann auch niemand garantiert, dass du dann an eine vollkommen heterosexuelle Frauenärztin gerätst.

Ontario  29.09.2020, 08:02

Was denkst du wie Urologinnen reagieren, die Tag für Tag männliche Patienten zu untersuchen haben ? Da gibt es doch auch Männer die diesen Ärztinnen sehr sympathisch sind oder sein können.

Egal ob Arzt oder Ärztin, beide sind Menschen und haben Gefühle, die sie nicht einfach abschalten können.

Jetzt höre ich sicher von einigen, dass Frauen da ja völlig anders sind, als Männer.

Sind sie es wirklich ? Wer das meint, der möge Beweise antreten.

Job ist Job. Irgendwann stumpft man ab, so dass man da keine sexuellen Gedanken mehr hat.

Beim fotografieren das Gleiche. Wenn ich ein nacktes Mädel fotografiere, dann denke ich in der Zeit auch nicht drüber nach, wie geil und hübsch sie doch ist .... es ist dann einfach mein Job, und das Mädel dann das Objekt was ich zu fotografieren habe.

Es ist eben ihr Beruf. Wenn sie jeden Tag nackte Frauen sehen stumpfen sie sozusagen ab. Etwas Kontrolle gehört wahrscheinlich anfangs auch dazu, aber nicht jeder Mann ist gleich erregt wenn er eine nackte Frau sieht.

Mal überlegen...

Man studiert eine ganze Zeit lang. Dabei lernt man auch viel über Krankheiten etc pp...

Man sieht tagein tagaus nackte Oberkörper und entblößte Intimbereiche von Frauen jeglichen Alters, jeglicher Herkunft. Also nicht nur "hübsche, junge, knackige Dinger".

Ist man professionell dann sieht man in dem Moment nur die Arbeit, die innere Checkliste während man die Brüste nach Knoten abtastet (beispielsweise). Für ihn ist der Mensch dann so wie der Motor für den KFZ-Mechaniker.

Man wird mit allen möglichen Zuständen von Intimbereichen konfrontiert. Gestutzt, rasiert, Wildwuchs..., kurz nach der Geburt, nach einem Dammschnitt, nach einer OP, mit Warzen und Pickeln, mit Furunkeln, mit Geschwüren, mit Piercings, normal riechend, oder eklig ausdünstend (bei einer Pilzinfektion beispielsweise)...

Ja ich weiß, es ist "der Traumberuf" von pubertierenden Jungs... Aber die Realität sieht weniger rosig und geil aus.