Zum Beispiel hier:

https://krisenchat.de/

https://www.nummergegenkummer.de/

https://www.telefonseelsorge.de/

Vertrauenslehrer und Schulpsychologe oder Sozialarbeiter haben bis zu einem bestimmten Punkt schweigepflicht gegenüber deinen Eltern

Ich finde es sehr gut von dir, dass du einsiehst das du Hilfe brauchst. Der erste anlauf ist schwer aber nur so bekommst du Hilfe.

Kurzes 1x1 aus der Therapie bei Selbstverletzung (ersetzt keine Therapie!)

Skills-Anwendung

Fürs erste empfehle ich dir, immer wenn du das verlangen hast dir selbst zu schaden oder Angespannt dich abzulenken. Also spazierengehen, lesen, Musikhören, zeichenen, aufräumen, backen, … irgendetwas was dir gut tut/Spass macht.

Was ich Hilfreich finde ist Self Care zu nutzen. Also anstatt mir zu schaden, mir etwas gutes tun (z.B. Baden, Gesichtsmaske, Fingernägel lackieren, etc.)

Wenn du mit diesen Techniken nicht weiterkommst bzw. Der Druck zu Stark ist, kannst du starke Reize einsetzen um dich noch besser abzulenken und den Gedankenstrudel oder Anspannung zu unterbrechen.
ein Reiz kann sein : Chillischoten, Kaltes Wasser über die Arme laufen lassen, Kopf in Schüssel mit Eiswasser tauchen, CenterShocks essen, Massagebälle/Igelbälle über die Haut rollen, Wärmesalben aufttragen, mit einer Wäscheklammer zwicken, scharfe Soße essen, an Zwiebeln riechen, …

Am besten wirken Skills wenn du sie in einer sogenannten Skillskette anwendest. Die ist sehr individuell aber ich schreib dir mal meine Auf:

  1. Wahrnehmung dass es gerade ein Moment ist in dem ich Selbstverletzungsdruck habe => 5x tief ein und Ausatmen, versuchen die Gedanken mit „Halt Stopp“ zu unterbrechen (alternativ ein Stoppschild vorstellen)
  2. Reiz setzten => bsp. kaltes Wasser ins Gesicht
  3. Bewegungsanreiz bei angestauter Energie/Wut => 20x Hampelmann; 15x Kniebeugen, 40sek „Planken“; in ein Kissen boxen; rennen
  4. Bei Angst/Panik: Atemübungen => 3sek einatmen 6sek ausatmen oder Geh-Atmung 3-4 Schritte ein und dann 4-8 Schritte aus, oder jede andere Atemübung
  5. Ablenkung wenn die Anspannung wieder runtergeht => Buch lesen, Gefühle aufschreiben, Musik hören, mit Freunden telefonieren, etc.
  6. Entspannung/Belohnung weil ich mich gegen die Selbstschädigung entschieden habe (in meinem Fall klebe ich mir einen Sticker in mein Tagebuch)

Nochmal von Profis erklärt:

https://www.youtube.com/watch?v=fe9YhbrFcq4&pp=ygUOc2tpbGxzdHJhaW5pbmc%3D (der YouTube kanal von Krisenchat ist allgemein empfehlenswert)

https://www.pbs.uni-mainz.de/files/2019/09/Tipps-zum-Umgang-mit-selbstverletzendem-Verhalten.pdf

Noch ein paar persönliche Tipps von mir:

  • Führe einen „Tage frei von selbstverletzung“ Tracker (entweder in einer App oder auf Papier, dann kannst du sehen wie lange du es schon geschafft hast dich nicht zu verletzen
  • Entferne alle „Selbstverletzungsgegenstände“ aus deiner direkten Greifbarkeit (Schultasche, Zimmer) so gut es halt geht.
  • Entschließe dich dich nicht mehr zu verletzen und stattdessen diese Skills zu benutzen
  • Sei nachsichtig mit dir selbst wenn es zu einem Rückfall kommt, analysiere dannach woran es lag und mach es bei nächsten Mal besser

Bleib Strak und alles gute dir

Quokka

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Unterschiedlich, Narben bleiben für immer, bis zu 2 Jahre lang werden sie sich verändern.

Anderes Thema: Hast du Hilfe wegen deiner Selbstverletzung?
Hilfe gibt es z.B. hier: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/wo-finde-ich-hilfe/krisendienste-und-beratungsstellen

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Es ist minimal zu viel.
Aber wie schon oft gesagt: In der Pubertät verändert sich alles sehr schnell. Z.B. wenn du 14 bist sind 60kg schon wieder Normalgewicht.
Du wächst auch noch und dabei “ver-wächst” sich auch vieles.

Wenn du umbedingt abnehmen möchtest, solltest du das umbedingt zusammen mit einer Fachperson machen. Erste Anlaufstelle dafür ist der Kinderarzt.

Bitte keine Abnehmversuche auf eigene Faust mit Tipps aus dem Internet.

Dein Arzt kann das am Besten beurteilen. Evtl. Ist eine Ernährungsberatung auch sinnvoll.

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Ist ein völlig normales Gewicht :3 wirklich Perfekt.

Die dicke der Oberschenkel ist zum Großteil genetisch bedingt (außer du hast Über-/Untergewicht) und wir neigen dazu unsere Oberschenkel dicker zu sehen als andere.

Versuch nicht abzunehmen vorallem wenn andere Sagen du musst nicht

du bewegst dich genug und du sieht ja an deinem Schlanken Bauch dass du kaum überschüssiges Fett (=Übergewicht) hast. (Fett ist sehr, sehr wichtig für den Körper sogar überlebenswichtig)

Fett verteilt sich nicht nur an einer stelle: du nimmst an allen Stellen zu oder ab, genetisch bedingt manchen an bestimmte stellen mehr. Das lässt sich nicht ändern.

Ich empfehle dir zu versuchen dich und deinen Körper so anzunehmen wie du bist.

Es lebt sich so einfacher glaub mir <3

Hier noch ein paar Tipps zu Selbstakzeptanz/-liebe, Körperbild und Bodypositivity:

https://www.brigitte.de/liebe/persoenlichkeit/selbstliebe--4-schritte--die-dir-helfen--den-eigenen-koerper-lieben-zu-lernen-13488062.html

https://www.glamour.de/artikel/body-neutrality-trainieren-tipps

https://www.7mind.de/magazin/selbstakzeptanz-was-wenn-du-genau-so-richtig-bist-wie-du-bist

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Nicht schummeln. Und auch nicht weiter abnehmen weil dein Gewicht völlig normal ist (wenn du weiblich und unter 15 bist, wenn du älter als 15 bist hast du Untergewicht)

Für mich klingt es einwenig so als ob du ein Ungesundes Verhältnis zu deinem Körper/gewicht hast (in Richtung essstörung). Versuchst du mit deiner Ernährungsumstellung abzunehmen? Du braucht nicht abzunehmen.

Also pass bitte auf, dass du nicht in eine Esstörung abrutscht. Das ist echt eine scheiß Krankheit mit deren Folgen du echt lange zu kämpfen hast und die dir deine Lebensenergie klaut.

Wenn du Probleme hast und darüber reden möchtest:

NummerGegenKummer https://www.nummergegenkummer.de/

Telefonseelsorge https://www.telefonseelsorge.de/

JugendNotmail https://jugendnotmail.de/

Krisenchat: https://krisenchat.de/

Ich wünsche dir alles gute :)

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Hey ich kann dich voll verstehen. Du hast gesagt, dass du bereits eine Therapie gemacht hast. Hast du dort vielleicht Strategien gegen Angst gelernt? Wenn ja, wende die an :) Du könntest dich bei deiner Therapeutin melden und einen Notfalltermin vereinbaren um dir helfen zu lassen fü diese Konkrete Situation.

Sonst hab ich ein paar Tipps:

merke dir: Reiseübelkeit ist nicht ansteckend! Nur weil jemand anderes bricht, brichst du nicht.

Expositionstherapie ist teil der Heilung aber mit Sicherheitsverhalten kommst du auch Durch.

Meine Tipps: (bezogen auf die Angst, dass andere brechen)

  • Aus den Augen aus dem Sinn: Also Kopfhörer auf, Musik an ; so setzen, dass du möglichst wenige Siehst bzw. Nicht neben besagte “Risikoleute”; gegen evtl. Gerüche (gibts eigentlich nicht) vllt. Ein gut riechendes duftöl unter die Nase
  • Ablenkung: Wie lange fahrt ihr? Wahrscheinlich so 1-3h maximal. Lad dir z.b. ein Hörbuch runter, Musik, Podcast: irgendwas um deine Gedanken abzulenken
  • wenn du jemand bist, die was zur beschäftigung für die Hände braucht: Nimm dir ein Fidget-Toy mit, Knete, Slime o. Ä.

Meine Tipps: (bezogen auf die Angst, dass du brichst)

  • Bonbons mit Ingwer (Ingwer ist gut gegen Übelkeit)
  • Wasser in kleinen schlücken trinken und Kaugummi kauen
  • gegen Horizont schauen (aber vlt. Nicht direkt nach vorneim Bus setzen weil dort die “Risikopersonen” meistens sitzen)

Meine Tipps um gegen Panik zu wirken: (allgemein)

  • an gutem Duft riechen
  • Atemübungen (entspannen nachweislich): https://www.selfapy.com/magazin/wissen/atemuebungen
  • Kaugummi kauen
  • etwas saures oder scharfes essen (Zitronensaft, Chillichote, Tabasco, …) das lenkt ab von der Panik
  • Eine vertraute person haben deren Hand du halten/drücken kannst
  • Ein Stofftier als begleiter mitnehmen
  • Anti-Stressbälle
  • Sonst noch jemand Tipps? -> Kommentare

Was ich an deiner Stelle tun würde:

  1. Mich vorbereiten: Pack dir eine tasche mit kleinen Hilfsmitteln (s.O.). Nimm dir vllt. Noch ein Kissen mit, zieh etwas gemütliches an. Mach es dir nicht unangenehmer als es ist, ok?
  2. Mir Verbündete suchen: Hast du Freunde in deiner Klasse/Stufe denen du vertraust? Wenn ja, sag ihnen was die Sorgen bereitet. Sag ihnen auch, was du tust um gegen die Angst zu wirken. Lass dich von ihnen Unterstützen. sie können dir gut Zureden und dich von deiner Panik ablenken.
  3. Den Lehrern bescheidsagen: I know, ist unangenehm. Aber es währe wichtig, dass sie dir im Fall einer Panikattacke helfen können und wissen woran es liegt. Außerdem kriegst du so vllt eine Extragenemigung wegen Musikhören etc. obwohl das eigentlich nicht erlaubt ist (je nach Schule). Zudem können die nur auf dich Rücksicht nehmen wenn sie wissen womit du Probleme hast.
  4. Auf das Positive Konzentrieren: denke an all die schönen sachen die du auf der Klassenfahrt machen wirst. Auch so etwas wie “ X min noch dann hab ich es geschafft” helfen auch
  5. Mich hinterher belohnen: Nimm dir z.B. deiner Lieblingsschokolade mit oder eine Gesichtsmaske, mit der du dich für deine Anstrengung und deinen Mut belohenen kannst. Du darfst stolz auf dich sein!

Ein paar Abschließende Worte:

Mir ist es noch nie passiert, dass jemand auf einer Busfahrt gebrochen hat. aber du kannst es nicht verhindern. Wahrscheinlich wirst du Panik bekommen und das ist absolut unangenehm, keine Frage. Aber du weißt wie du damit umgehen kannst und bist vorbereitet. Die “Gefahr” vor der du Angst hast, ist nicht Real. Dir droht keine Gefahr. (Mir hilft manchmal das Mantra: “ Hey, Gehirn: alles ist in Ordnung, wir sind nicht in Gefahr”)

Sieh es als Herausforderung die du meistern kannst. Weil du Stark bist. Stärker als deine nervige Angst. Augen-zu-und-durch ist angesagt. Und wenn du die Fahrt hinter dir hast, merkst du, dass es doch nicht so schlimm ist wie du dir das in deinem Kopf ausgemalt hast.

Ich wünsche dir alles gute und ganz viel Kraft und Erfolg <3

LG Quokka

P.S: Wenn du noch irgendwelche Rückfragen hast, noch etwas wissen möchtest oder noch irgendetwas brauchst: Schreib einen Kommentar.

woher ich das alles weiß:

Ich habe selber ein Angststörung und habe sehr, sehr, sehr viel Therapie dazu gemacht. Außerdem habe ich auch Emetophobische - Ängste (nicht zu einer Phobie ausgeprägt, aber Ängste)

*Disclaimer*: Rechtschreibung und Zeichensetzung, stehen bei mir gerade nicht auf der Prioritätenliste.

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Komplett normal, weniger ist im Untergewicht und das kann die Pubertät verzögern und Generell den Körper schädigen.

Dein Gewicht ist für mich in meiner Essstörungs-Recovery so das Gewicht ab dem es mit deiner Größe wieder Normal wird also Noch ziemlich schlank.

Also noch ca. 1 kg weniger und es ist nicht mehr ok und ich als essgestörte Person in Therapie müsste wieder zunehmen. (*Nachtrag: Ich bin 16 jahre alt und einen Zentimeter größer also beginnt mein Untergewicht ab <46kg)

Mach dir nicht zu vieler gedanken um dein Aussehen sondern Konzentriere dich auf die wichtigen Dinge im leben. Genieß deine Jugend und kümmer dich nicht um andere.

Essstörungen (v.a. Anorexie und Bulimie) scheinen wieder “cool” zu sein und das sind sie wirklich nicht. ich kann mir nicht vorstellen das es jemand angenehm findet um Essen gezwungen zu werden , 3x wöchentlich gewogen, vorgegebene Mengen an Essen vorgesetzt zu bekommen und diese unter Aufsicht essen zu müssen und Ärger zu bekommen wenn dein Gewicht um 200g nicht stimmt. Und brüchige Knochen, Haarausfall, Schwächeanfälle, Zahnschäden, Unfruchtbarkeit, Magengeschwüre und Verlust von Energie und Lebensfreude oder TOD sind auch nicht so der Renner.

Naja, ich wünsche dir alles gute :)

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Es tut mir leid, dass du das durchmachen musst. Essstöru6ngen und depressionen sind scheiße da gibt es auch nichts schön zu reden. Du scheinst bereits sehr tief drin zu stecken und die beste Möglichkeit ist dir (wieder) Therapie zu suchen. .

Geb dein bestes um nicht wieder mit dem SVV anzufangen! Du weißt selber , dass du dadurch deine probleme noch größer machst. Ich brauche dir auch nicht sagen, dass es abhängig macht… Du kannst stolz auf dich sein bereits damit aufgehört zu haben. das ist ein schwerer Schritt.

Ich weiß, dass es oft Hoffnungslos scheint aber es wird auch wieder besser. Glaub mir, ok? Wirf dein Leben nicht weg, es gibt Hoffnung. Auch wenn du nur für deine Liebsten weiter lebst ist das ok. Weiterhin jeden Tag aufstehen und kämpfen. Du bist stärker als deine inneren Dämonen.

Und es tut mir Leid zu sagen: du hast eine Essstörung.

Aus Erfahrung kann ich dir sagen: das „dünn genug“ gibt es nicht. Wenn du einem Wunschgewicht XY nachrennst und du es erreichst denkst du dir: noch X kilo weniger dann bin ich „dünn genug“ Das ist ein Teufelskreis.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Gesundheit. Wenn du noch Fragen hast, kannst du mir gerne schreiben oder einen Kommentar verfassen.

Du bist es wert ein unbeschwertes leben zu führen <3

Liebe Grüße ,

Quokka (w/16; selber betroffen)

Hier in paar online Hilfsangebote (anonym und kostenlos)

NummerGegenKummer https://www.nummergegenkummer.de/

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Ist tatsächlich nicht sehr tief (aber trotzdem genauso besorgniserregend wie wenn es tiefer währe).

Meine Vorgehensweise währe:

  1. Desinfizieren (am besten mit alkoholtupfern)
  2. mit Pflastern abdecken (damit es nicht an der Kleidung scheuert)
  3. Kauf dir eine Wundheil Salbe (Gibts in der Drogerie) wenn die wunden einen schorf gebildet haben, 2x täglich auftragen
  4. Es wird während der Heilung jucken: Nicht aufkratzen!! Dann sind die chancen der heilung höher
  5. In ein paar Wochen werden wohl nur noch blasse striche zu sehen sein und es sollte anderen nicht auffallen
  6. Wichtig: Narben im Sommer immer eincremen mit LSF 50 um die Hautstruktur zu schützen

Im Moment ist es noch stark gerötet aber das geht vorbei.

Wichtig: bitte mach das nicht nochmal! Selbstverletzung wird schneller zur Sucht als du denkst und davon wieder los zu kommen ist unfassbar schwer und anstrengend.

Du sagts, du machst das sonst nie : Auh in zukunft nicht machen.

der Teufelskreis zieht dich immer weiter runter und macht alles nur noch schlimmer

Du wirst sicher deiner Gründe gehabt haben. Und es ist wichtig, dass du dir für deine Probleme hilfe suchst. Ja früer dir geholfen wird, desto einfacher ist es aus diesem Tief wieder rauszukommen.

Hier in paar online Hilfsangebote (anonym und kostenlos)

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JugendNotmail https://jugendnotmail.de/

Krisenchat https://krisenchat.de/

Ich habe zu dem Thema schon Fragen beantwortet:

https://www.gesundheitsfrage.net/frage/naegel-in-die-oberschenkel-reindruecken

https://www.gesundheitsfrage.net/frage/wie-kann-man-mit-psychologen-sprechen-online-ohne-das-die-eltern-es-wissen-muessen

Da findet du bestimmt auch noch etwas Hilfreiches

Ich kann nur nochmal unterschtreichen wie wichtig es ist, dass du dir Hilfe holst! Diese Tipps die ich dir zur Wundversorgung gebe sind nicht Garantiert wirksam.

Ansonsten Schließe ich mich der Antwort von @elves an

Bitte such dir Hilfe, in welcher Form auch immer, ok?

LG Quokka

wenn du noch Fragen hast, Hilfe brauchst ode sonst irgendwas, schreib gerne einen Kommentar oder mir eine Privatnachricht.

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Vielleicht schafft ein Besuch bei einem Psychologen Klarheit. Es scheint dich ja psychisch zu belasten also könnte du davon wirklich profitieren. Paranoia ist tatsächlich vererbbar. Gut dass du deiner Mutter davon erzählst, dann hast du schonmal verbündetet. Auch wenn du „nur“ viel Stress hast kannst du in einer Therapie lernen Gesund damit umzugehen.

Trau dich, du kannst immer abbrechen oder es hilft <3

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Was soll ich nur tun? Zwangsgedanken belasten mein Sexleben und meinen Alltag. Können Zwangsgedanken doch homosexuell machen?

Ich weiß für manche klingt es vielleicht ein bisschen komisch, aber für mich ist es der reinste Horror. Ich bin in Therapie und habe schon große Fortschritte gemacht, aber dann donnerte schon wieder so ein Gedanke in meinem Kopf, und wollte mir permanent einreden das ich lesbisch bin, die ganze Zeit kam dieser Gedanke, "ich bin lesbisch" und quälte mich. Werde ich jetzt doch wegen diesen Gedanken homosexuell?, weil er sich die ganze Zeit wiederholt und es mich nicht in Ruhe lässt.

Es wird noch schlimmer, diese Gedanken begleiteten mich auch während dem Sex mit meinem Freund, ich konnte nicht kommen und bekam dadurch noch mehr Angst. Das Grübeln ging weiter, das ich Männer nicht mehr anziehend finde, das ich meinen Freund nicht mehr liebe. Ich weiß irgendwie das es nicht stimmt, weil ich meinen Freund wirklich über alles liebe und das es das Schlimmste für mich wäre ihn zu verlieren, aber trotzdem bin ich so verzweifelt und deprimiert.

Ich esse kaum noch was und will nur noch im Bett liegen. Ich trage fast nur noch die gleichen Jogginganzug und Hobbys übe ich kaum noch aus.

Früher vor dieser Erkrankung habe ich mich so gern hübsch gemacht, ich liebte die Musik und sang voller Leidenschaft. Ich und mein Freund haben Pläne wegen Hochzeit und Kinderwunsch, es machte mich glücklich an unsere Zukunft zu denken. Mich quält die Angst mich selbst verloren zu haben, das es nicht mehr so wird wie früher sein.

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Es sind nur Gedanken, die krankhaft bedingt sind. Du befindest dich im Moment in einer Krise und es ist normal das deine Aufmerksamkeit nicht bei deinem Freund liegt. Die Gedanken machen dich nicht Homosexuell.

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Ich glaube dass ist normal, da du dich gerade sehr Intensiv mit dem Thema beschäftigst und deswegen kannst du auch nicht einschlafen.
In den Träumen verarbeiten wir unsere Erfahrungen, Probleme und Befürchtungen.
Ich denke nicht, dass das Zwangsgedanken sind allerdings habe ich auf diesem Gebiet nicht so viel Erfahrung.

Du freust dich sie zu sehen weil sie sich um dich kümmert, sich Sorgen macht und dir Aufmerksamkeit schenkt. Das ist normal, menschlich und nicht peinlich. (Klar ist dass in deinem Alter unangenehm aber es muss ja niemand von deinen Mitschülern wissen)
Ich habe diese Erfahrung schon mit Bezugsbetreuern gemacht ebenfalls mit 15. Ich wollte die ganze Zeit in deren Nähe sein und habe mich immer sehr gefreut wenn sie Dienst hatte.

Bei deinen Problemen ist das Grübeln leider ganz normal und ich sage es immer wieder aber: geh zu dieser Sozialarbeiterin und hol dir Hilfe! Bitte <3

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Ja ist schwierig garnichts zu essen aber ich kenne das Gefühl. Könnte an deinen Sozialen Schwierigkeiten liegen, vielleicht hast du eine leicht bis mittelschwere Depressive Episode. Es ist trotzdem wichtig dass du zumindest etwas isst. Probiere mal zu jeder Mahlzeit (morgens, mittags, abends) zumindest einen kleine Portion isst oder z.B. eine Banane oder etwas Brot oder eine Joghurt.

 Ich fühle mich wohler, wenn ich nichts esse

Das ist kritisch, wegen Essstörungen und so. Aber ich kenne auch dass. Es ist aber besser wenn du mehr als nur eine Erdnuss isst.

Es isst wichtig dass du etwas isst. Nicht Schwarzweiß denken es gibt etwas zwischen nichts essen und viel Essen

Nochmals, such die Hilfe bitte

du kannst mir auch eine PN schreiben <3

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Schwierig obwohl ich die Diagnose selber habe. Hauptsächlich über Panik-und Angstattacken auf grund von Sozialen Situationen , Vermeidung von sozialen Situationen, angst vor Menschenmenge, sozialer Rückzug …

Hast du spezifische Fragen dazu? Ist eine sehr Allgemeine Frage

Aus welcher motivation stellst du diese Frage?

Bin für Nachfragen und Ergänzungen offen

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Geht es mir vielleicht psychisch nicht gut?

Hey ich brauche einen Rat. In letzter Zeit merke ich, dass es mir nicht so gut geht. Ich weiß nicht wovon es kommt, weil eigentlich alles in Ordnung ist.

Ich habe öfters mal Kopfschmerzen oder leichten Schwindel oder Übelkeit im Halsbereich. Ich habe öfters Kreislaufprobleme und nie Hunger. Ich weiß auch nicht so genau, ich bin öfters gereicht und isolieren mich irgendwie von Familie, Schule/Freunden. Ich fühle mich dabei wohler.

Ich schaffe es nicht im Unterricht Präsentation zu halten, ohne extrem zu schwitzen und das Gefühl zu haben, dass meine Lunge "platzt". Ich bin wahrscheinlich auch ruhiger geworden und kann mich schlechter konzentrieren.

Ich habe eine Lehrerin und ich kann irgendwie nicht gut mit ihr sprechen. Ich mag sie als Lehrerin und sie ist echt nett. Aber irgendwie kann ich nur nicken oder so, wenn sie mich etwas fragt. Es ist so peinlich sie denkt bestimmt ich bin behindert oder so . X0

Letztes Mal war nur ich, die Lehrerin und noch eine Freundin im Raum und sie fragte, ob ich schonmal mit der Sozialarbeiterin geredet habe und sie sagte auch das sie mir eine Woche geben würde, damit ich das mal mache, ansonsten wird sie mal mit ihr sprechen. Es wäre mir so ober peinlich einfach dahin zu gehen. Was soll man denn erzählen?? Es ist ja alles oke, aber irgendwie auch ganz und garnicht. Und dann war da nicht so ne andere Lehrerin ich finde sie auch Nett. Ich habe als letzte die Tafel abgewischt und sie fragt voll besorgt, wie es mir geht !!? Ich habe extrem geschwitzt und voll gezittert als ich aus dem Raum bin. Ich wollte gut sagen, aber es kam nicht überzeugend rüber. Ich weiß nicht, ob sie sich angesprochen haben. Es ist mir so unangenehm.

Ich bin 15/w und in diesen Jahren bin ich 10 Mal umgezogen. Ich hatte immer Probleme mich mit anderen anzufreunden und ich war sehr schüchtern und so. Ich bin jetzt auch schon in 5 verschiedenen Schulklassen gewesen. Es ist nicht so leicht für mich mit so neuen Sachen. Es ist ziemlich stressig für mich. Ich muss bald wieder umziehen und dann muss ich mich wieder an etwas neues gewöhnen. Zum Glück bleibe ich aber in der Klasse.

Das Problem ist ist weiß nicht was mein Problem ist, ich bin noch nicht zu dieser Sozialarbeiterin gegangen. Werde ich auch nicht, ich bin nicht mutig genug. Was soll ich denn sagen??! Ich weiß es doch selber nicht, was mit mir los ist. Es geht mir einfach nur richtig scheiße.

Ich hasse es mit Menschen zu reden, vor ihnen zu reden . Ich hasse es die Verantwortung zu übernehmen oder Aufmerksamkeit zu bekommen. Am liebsten würde ich mich einfach vergraben gehen.

Kann mir irgendjemand sagen, warum ich so kom

isch bin ??

...zum Beitrag

Kann schon sein, dass es dir Psychisch nicht gut geht. Vermutlich ist es das beste, dass du zu dieser Sozialarbeiterin gehst und ihr deine Situation schildert. Sie kann dir besser helfen als wir hier auf gesundheitsfragen.net.

Vielleicht kommt für dich eine Therapie infrage. Das kann man auch machen wenn man nicht komplett am Ende ist. Therapie hilft dir im alltag zurecht zu kommen und wie du mit deinen Problemen umgehen kannst. Da du viel Umziehst und kaum konstanten im Leben hast, profitierst du wahrscheinlich von einer Therapie.

Frag mal die Sozialarbeiterin nachentsprechenden Angeboten.
Es ist nicht peinlich oder komisch dahin zu gehen! Es ist sogar sehr mutig, dass du dich von alleine Meldest. Du gehst da hin und schilderst ihr genau dass was du hier auch geschrieben hast. Diese Person ist dafür geschult und hört dass bestimmt nicht zum ersten mal. Sie verurteilt dich nicht und hat ausserdem Schweigepflicht! Also darf sie nichtmal deinen Eltern oder deiner Lehrerin ohne deine Zustimmung von deinen Problemen erzählen. !Solange du dich selbst oder andere nicht gefärdest!

Tipp, zur Therapie suche: lass dich bei möglichst vielen Therapeut*innen auf die Warteliste setzen so erhöhst du deine Chancen.

Wenn du denkst dass die Therapie doch nicht das Richtige für dich ist, kannst du ja jederzeit abbrechen. Aber es ist eine Chance.

Du brauchst nicht wissen, was genau dein Problem ist, es reicht, dass es dir im Moment nicht so gut geht.

Ich wünsche dir noch viel Kraft und wenn du noch Fragen hast, schreib gerne einen Kommentar oder schick mir eine Privatnachricht <3

LG Quokka (ich bin minderjährig und ebenfalls in Therapie, ich spreche aus Erfahrung)

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Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass Gedanken um dein Gewicht in so einem jungen Alter, vorallem zu Beginn der Pubertät, wo eh Selbstzweifel auftreten, Sehr sehr schnell in eine Essstörung führen können. Der Teufelskreis ist wahnsinnig schwer zu durchbrechen.
Du gehst ja zu Untersuchungen beim Kinderarzt, solltest du wirklich übergewichtig sein, Gibt der Arzt als Spezialist Tipps zur Ernährung. Laut BMI bist du nicht übergewichtig .
Ich gebe hier keine Tipps zum Abnehmen.

Wenn du dich unwohl mit deinem Gewicht fühlst. Überlege ob du um jeden Preis abnehmen möchtest und dein ganzes Leben an eine sch**s Krankheit verlieren möchtest. Sprich mit deinen Eltern und/oder deinem Haus-/Kinderarzt darüber ob ihr vielleicht zusammen etwas an deiner Ernährung ändern wollt: sprich, mehr Gemüse und Obst, etc.

Verzicht ist NIE gut!!!! Zu schnelles Abnehmen schädigt deinen Körper bis hin zum Tod durch Herzversagen, Unfruchtbarkeit, poröse Knochen, Herzrhythmusstörungen, Kreislaufprobleme, usw.

Ganz einfache Grundregeln helfen dir bei einer Gesunden Lebensweise:

  • 3-5 Obst und/oder Gemüse am Tag
  • regelmäßige sportliche Aktivitäten
  • Ernährungspyramide (googeln) (hast du vielleicht schonmal gesehen)

Bitte mach nicht den Fehler, nur auf Kalorien und Zahlen zu schauen!! Es zerstört deine Beziehung zu Essen und du bekommst diese Zahlen nie, nie wieder aus deinem Kopf. Ausserdem ist dass alles nicht so wichtig

Du bist nicht übergewichtig!
Du hast keinen medizinischen Grund um abzunehmen. Bitte mach dein Gewicht nicht zu deiner Persöhnlichkeit.
Wenn du dass Gefühl hast, deine Gedanken drehen sich nur noch um dein Gewicht und Essen und alles andere ist unwichtig, steckst du evtl. bereits in einer Essstörung. Such dir in dem Fall bitte professionelle Hilfe bei einer TherapeutIn. Auch wenn du denkst, dass du kein schlimmes Problem hast, die ersten 5 Termine muss die Krankenkasse übernehmen. Dannach kannst du ja immernoch abbrechen. Du wirst nicht direkt in eine Klinik gesteckt auch wenn dass viele Denken.

Nicht zu vergessen ist auch, dass noch wächst und du noch nicht deine “finale Form” erreicht hast. Jeder Mensch ist unterschiedlich und selbst Dinge wie der BMI sind nicht unfehlbar. Du bist gut so wie du bist, lass dir von niemandem etwas anderes Sagen!

Ich habe versucht hier alles zusammen zu fassen. Wenn du noch Fragen hast oder nur Reden willst, schreib mir gerne :)

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