Eingekapselte Entzündung?

Guten Tag, ich hätte eine Frage bezüglich eines zugewachsenen Piercings. Ich hatte nämlich im Dezember 2022 ein Bauchnabelpiercing stechen lassen, das leider jedoch nie richtig verheilt war und als ich später gemerkt habe, dass es schief war spielte ich sowieso mit dem Gedanken, es herauszunehmen. Als es dann im Oktober 2023 entzündet war und ich wusste, dass man entzündete Piercings nicht rausnimmt, ging ich zunächst zu einer gut bewerteten Piercerin die mir sagte, ich könnte es mit Tyrosur und Kochsalzlösung behandeln und evtl auch zuwachsen lassen.

Ich habe daraufhin das Piercing etwas über einer Woche mit den genannten Produkten gepflegt, das Bluten, die Schmerzen etc. waren nun weg und ich ging zu meinem ursprünglichen Piercer um mir noch einmal eine Meinung einzuholen, ob ich es nun entfernen könnte.

Später hab ich es dann auch herausgenommen und seitdem ist es auch recht schnell zugewachsen. Die Öffnungen sind geschlossen und alles, was man gerade noch sieht, sind 2 kleine dunklere Punkte (wie frische Narben eben) und man spürt den Stichkanal, wenn man die Stelle berührt.

Da ich mir aber trotzdem ein wenig Gedanken mache, dass ich eventuell die Entzündung eingekapselt haben könnte und im Internet keine richtigen Informationen finde, wollte ich fragen, woran man das denn erkennt? Auf was muss man achten? Und gibt es Tipps, die Narbe so unauffällig wie möglich verheilen zu lassen?

Danke im Voraus! :)

Piercing, Entzündung, Narben, Sepsis
Muss eine Harnröhrenstriktur immer schlimmer werden?

Guten Tag, 

Ich war vor Jahren einmal bei der Blasenspiegelung (mit 16 Jahren), da wurde bei mir eine kleine Harnröhrenverengung festgestellt, welche durch eine verschleppte Harnwegsentzündung verursacht wurde. 

Der Urologe meinte, „Irgendwann Schlitzen wir das mal und denn passts.“ 

Nunja, seit Jahren hab ich nun täglich ein brennen beim Urinieren. Mal stärker, mal fast unaushaltbar, mal Tage Garnicht.

Mal hab ich extrem schmerzen bei der Ejakulation als würde ich spüren wie das Ejakulat sich durch die Harnröhre kämpft und dann gibts Tage da läuft es einwandfrei. 

Ich kontrolliere regelmäßig mit Combur 10 Teststreifen meinen Urin, hab mir sogar für 2.5 Tausend Euro ein uroflow-Messgerät mit Computer ins Bad gestellt um dies zu überprüfen und nie kam was raus, ich war bei etlichen Urologen welche sagten, Abstrich ist TOP, Urin ist Top. 

Mir wurde gesagt dass die Schmerzen psychisch bedingt sein und es sei normal das der Uroflow tagesformabhängig ist. 

Manchmal hab ich einen Qmax wert von 40ml/s + und Qave von 25ml/s aber dann gibts Tage oder mal Phasen wo ich bei Qmax 25 bin und Qave 15+. Oder wo ich 1-2 Sekunden warten muss bis es losgeht obwohl ich locker lasse und beim anderen mal kann ich kaum noch halten obwohl das miktionsvolumen gleich ist. 

Das macht mich ziemlich fertig aber kann jemand von ihnen diese Vermutung stützen, ist sowas überhaupt möglich oder einfach nur daher Gerede un mich abzuwimmeln ? 

Und vorallem muss eine Harnwegsverengung zwangsläufig größer und schlimmer werden oder kann diese über lange Zeit hinweg auf selbem Niveau bleiben ? 

Denn ich warte mit jedem Tag auf Tag X an dem ich geschlitzt werden muss -> irgendwann meine harnröhrenplastik bekomme und unglücklich vereinsame weil ich unten rum total entstellt bin. 

Ich meine das obrige wirklich ernst und würde mich sehr über eine Antwort freuen.

Mit freundlichen Grüßen 

Florian

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Woher kommen meine extremen "Müdigkeitsschübe"?

Ich bin einigermaßen ratlos. Seit mehreren Jahren habe ich alle paar Wochen immer wieder eine Art „Schub“ von einigen Tagen Dauer.

Dann fühle ich mich weitgehend „außer Gefecht“ habe keine Energie mehr und kann mich oft nur noch ins Bett legen. Mein Zustand erinnert an eine Grippe, allerdings ohne typische Erkältungssymptome wie Husten und Schnupfen. Auch habe ich nie Fieber. Meist ist ein „migräneartiger“ Kopfschmerz („Entzündungsgefühl im Kopf“) mit von der Partie, und auch der Magen meldet sich mit leichter permanenter Übelkeit. Manchmal friere ich dann obendrein extrem, unabhängig von den Außentemperaturen, d.h. mitunter transpiriere ich sogar trotz des Kälte-Empfindens.

Natürlich habe ich immer mal wieder (alle paar Jahre) intensive ärztliche Hilfe in Anspruch genommen (Cardiologe, Neurologe), um der Sache auf den Grund zu gehen, stets ohne erkennbaren Befund. Auch meine Blutwerte sind für mein Alter beeindruckend gut (auch aktuell).

Das sollte mich eigentlich beruhigen, aber es hilft mir nicht wirklich weiter, denn wenn diese „Schübe“ auftreten, geht es mir wirklich nicht gut und ich verliere jedes Mal wertvolle Lebenszeit. Es kommt hinzu, dass die Spanne zwischen den Schüben immer kürzer und die Dauer der Schübe selbst immer länger zu werden scheint.

Mein Hausarzt weiß zwar ebenfalls keinen Rat, könnte sich jedoch vorstellen, dass eine länger zurückliegende (nicht mehr akute) Epstein-Barr-Infektion (Pfeiffer´sches Drüsenfieber) die Ursache für meine gesundheitlichen Probleme sein könnte.

Bevor ich „in meiner Verzweiflung“ nun wieder einmal ohne Aussicht auf Erfolg einen Internisten aufsuche, möchte ich mich an die Mitglieder dieses Forums wenden. Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir weiterhelfen.

Danke im Voraus.

P.S.: Ich bin männlich, 73 Jahre alt und ernähre mich weitgehend "gesund"

Entzündung
Schmerzen linke Flanke. Muskulatur oder Nieren?

Hallo!

Seit einer Woche habe ich jetzt relativ starke Schmerzen im linken seitlichen Rückenbereich, also so im linken Flankenbereich.

Ich hatte das meiner Manualtherapeutin erzählt und die hat dann auch am Mittwoch, Freitag und Montag die Stelle bzw. meinen Rücken entsprechend behandelt. Es lag wohl eine kleine Blockierung im Übergang von BWS und LWS vor, die sie aber am Mittwoch schnell lösen konnte. Ansonsten hat ihre Behandlung aber leider keinerlei Besserung gebracht. Auch Wärmeanwendung hatte ich versucht, aber auch diese brachte keinen Erfolg. Deshalb meinte sie, ich solle mal meine Nieren kontrollieren lassen.

Obwohl das letzte Blutbild (vor 4 Wochen) und auch ein damals gemachter Ultraschall keine Auffälligkeiten im Bereich der Niere zeigten. Ich habe auch keine Schmerzen beim Wasserlassen, hatte keine Blasenentzündung o.ä.

Also bin ich dann heute, nachdem mein Hausarzt wieder auch dem Urlaub zurück war, zu diesem gegangen. Er hat einen Ultraschall gemacht und gesagt, dass die Niere ganz normal aussieht und da nichts zu sehen wäre. Es soll zwar morgen sicherheitshalber noch eine Urin-Untersuchung gemacht werden, aber er glaubt nicht, dass es von der Niere kommt, sondern er denkt, dass es ein muskuläres Problem ist. Von der Behandlung meiner Manualtherapeutin hatte ich ihm berichtet.

Jetzt bin ich etwas verwirrt, weil der Arzt vermutet, es wäre eher muskulär, meine Manualtherapeutin dies aber schon fast ausschließt, da es durch ihre Behandlung noch nicht mal zu einer minimalen Besserung gekommen ist.

Gibt es vielleicht sonst irgendwelche Anhaltspunkte, woran ich selber erkennen könnte, was eher die Ursache ist? Irgendwelche anderen Symptome, die ich vielleicht selber gar nicht so zuordne (da es mir ja wegen meiner Magenerkrankung sowieso nie ganz gut geht)?

Ich werde morgen natürlich nochmal mit dem Arzt sprechen, aber irgendwie finde ich das Ganze ziemlich komisch.

Danke für eure Antworten! Viele Grüße, Lexi

Rücken, Schmerzen, Entzündung, Muskulatur, nieren, Wirbelsäule

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