atypsische antibiotikanebenwirkung?

hallo leute.

ich bin mental und körperlich wirklich am ende.

letzten samstag wurde bei mir eine streptokokken tonsillitis diagnostiziert und ich bekam amoxicillin dagegen. während sich sonntags bereits die tonsillitis symptome (schluckschmerzen, fieber etc.) stark besserten, kam etwas neues dazu. das war eine zunge, die bei jeder berührung mit anderen teilen der mundhöhlen schmerzte. ich dachte mir nichts dabei und stempelte es als weiteres symptom der tonsillitis ab (könnte auch nach wie vor gut sein).

am montag fing der spass aber so richtig an: stark juckender ausschlag an den Händen, ekzeme o.Ä. im gesicht, füsse die sich so anfühlen als würde ich auf stecknadeln laufen (stecknadelgefühl NUR wenn druck auf füsse ausgeübt wird und auch dann nicht an allen stellen gleich fest). ich ging natürlich zum doktor. dort liess ich mich, einfach mit einem anderen antibiotikum, wieder nachhause schicken. seit dort wurden die beschwerden aber eher schlimmer und treiben mich in den wahnsinn!! ich bin nur noch bis und mit heute krank geschrieben. wie soll ich mit solch stark schmerzenden füssen und händen die mit ausschlag übersäht sind richtig arbeiten können??

ich hoffe so sehr dass jemand von euch ein paar tipps hat wie ich meine symptome lindern kann denn es treibt mich schier in den wahnsinn... danke im voraus.

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Füße, Schmerzen, Allergie, Hand, Allgemeinmedizin, Antibiotika, Ausschlag, Fußschmerzen, allergische Reaktion, Streptokokken
Von heute auf morgen geschwollenen/entzündeten Zeh und extreme Schmerzen, was ist das?

Hallo Zusammen 🙂

Ich habe ein akutes Problem: ich bin vorgestern Abend ins Bett gegangen und hatte ein leichtes Ziehen im linken großen Zeh - gestern Morgen bin ich aufgewacht und hatte unfassbare Schmerzen, kann nicht mehr auftreten bzw. Druck auf der rechten Fußseite ausüben und habe eine leichte Rötung/Schwellung. Der gesamte Bereich vom Zeh schmerzt, auch die Unterseite.

Ich hatte weder einen Unfall, noch habe ich mich anderweitig verletzt/gestoßen o.Ä. Das kam von heute auf morgen.

Das Sonderbare daran: ich habe das vor ca. einem Monat ziemlich ähnlich gehabt, nur war es da der rechte Fuß und eher im Bereich Mittelfuß und Sprunggelenk. Da hatte man aber rein gar nichts gesehen, keine Rötung oder Schwellung, es hat einfach nur weh getan und ich konnte ohne 800mg Ibuprofen intus nicht laufen (zwei Tage später war es einfach weg, deswegen bin ich auch nicht zum Arzt gegangen).

Ich habe mal zwei Bilder vom Fuß eingefügt (sorry schonmal für den überaus appetitlichen Anblick). Die markierte Stelle ist quasi der "Schmerzherd", wenn ich auf diese Stelle Druck ausübe, könnte ich schreien, drumherum gehts (Ich bin Kampfsportler und daher beileibe nicht Wehleidig). Die Schwellung ist auf dem Bild schlecht zu erkennen, in echt ist sie aber schon sichtbar - allerdings sieht es insgesamt schon wesentlich harmloser aus, als es sich anfühlt.

Ich habe natürlich schonmal gegooglet und die naheliegendensten Ergebnisse, wenn man ausschließlich die Symptome betrachtet, wären Gicht/Arthrose.

Für mich klingt das aber eher komisch, da ich erst 26 bin, mich seit ca. 5 Monaten vegetarisch und generell sehr gesund ernähre, so gut wie keinen Alkohol und wenig Kaffee trinke und wie gesagt Sport betreibe, ca. 2-3 mal die Woche. Ich habe auch in letzter Zeit keine neuen Schuhe gekauft die evtl zu klein sind oder sonst irgendwas an meinem Lebensstil geändert.

Vielleicht hat jemand sowas ähnliches ja schon mal gehört/gehabt und kann seine Erfahrungen teilen, bevor ich zum Arzt gehe 😄 vielen Dank schonmal im Voraus!

Viele Grüße

Nachtrag: Die Bildqualität hat es beim Upload extremst runterskaliert, sorry dafür.

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Füße, Schmerzen, Arthrose, gicht, Fußschmerzen
Bösartige Fußschmerzen beim Abrollen, evtl. durch Lederfalte im Schuh - was schafft Abhilfe?

Ich trage wegen allerlei Fußbeschwerden seit einiger Zeit Finncomfortschuhe aus Leder mit eigenen Einlagen (Knick-Spreiz-Senkfuß und Schuherhöhung um 0,5 cm). Manche Beschwerden sind weg, manche nicht, aber ich komme gut zurecht damit.

Nun habe ich neuerdings eine neue Sorte Schmerz oben auf dem Fuß, etwa auf der Mitte in Höhe des kleinen Zehendes. Bei jedem Schritt schießt ein Schmerz ein, nicht brennend / stechend, nicht dumpf oder ziehend, sondern so bösartig, als würde jemand in den Ellenbogen beim Musikknochen bohren. Dieser Schmerz verursacht jedesmal Schauder über die Schulterblätter und hintere Oberarme, und nach einer Stunde unterwegs hatte ich abends Blutergüsse (braun) am 4. Zeh, also ein paar cm weiter.

Zunächst dachte ich, die Zunge sei von innen merkwürdig festgenäht, da ist ein leichter hubbel von innen. Aber der war bestimmt vorher schon da. Einzige Möglichkeit scheinz mir noch zu sein, daß inzwischen der Schuh etwas weich geworden ist und beim Abrollen eine Falte schlägt, einen Knick, quer über dem Beginn der Zehen- und dadurch eine Druckbelastung darstellt.

Hat jemands eine Idee, was man tun kann, entweder um den Schmerz erträglicher zu gestalten, oder um am Schuh etwas zu ändern?

Ich würde den Schuh gerne weitertragen, weil er sonst sehr bequem ist und auch über Stunden angenehm zu tragen. Meine anderen Schuhe mit eingepaßten Einlagen sind leider aus Kunststoff und beginnen nach einer Weile zu schwitzen.

(Ich soll für den Knickfuß mit zweitem Knöchel schräg unter dem tatsächlichen, und einer entzündeten Sehne zwischen Knöchel und Achillessehne ständig feste hochgehende Schuhe tragen)

Füße, Schmerzen, Ferse, fersensporn, Fußschmerzen, Orthopäde, Orthopädie, Schuhe, Sportverletzung, Sprunggelenk
Beginnende Knie-Arthrose, Bakerzyste, Plica aber keine Therapie gegen Schmerzen, was nun?

Hallo ihr Lieben,

ganz doof .... - nachdem ich vor 2 Monaten aus dem Schneidersitz aufgestanden bin, hatte es in meinem Knie laut geknackt und ich hatte unglaubliche Schmerzen sowie das Gefühl, dass meine Kniescheibe vielleicht nicht mehr richtig in der "Bahn" war. Danach ist meine Kniescheibe nicht mehr richtig eingerastet und nur noch bei jeder Beugung/Streckung schmerzhaft eingeschnappt - bis heute. Nachdem ich teilweise keine Treppen mehr steigen konnte, bin ich zum Orthopäden gegangen, der mir ein MRT verordnete. Heute hatte ich die Befundbesprechung:

Beurteilung:

  • Innenmeniskus intakt
  • Außenmeniskus intakt
  • Mediales/laterales Femorotibialgelenk altersgerecht
  • beginnende mediale Gonarthrose
  • Femoropatellares Gleitlager abgeflacht
  • Patella zentriert
  • leichte Patelladysplasie
  • retropatellarer Knorpel noch nicht signifikant verändert
  • Knorpel Trochlea femoris intakt
  • Mäßiggradiger retropatellarer Erguss
  • minimale Bakerzyste
  • Allenfalls rudimentäre mediale Plica

Mein "Ersatz-"Orthopäde meinte, dass der Befund gut aussieht und man nicht handeln müssen. Für eine Schmerzlinderung hatte er mir eine Bandage verschrieben, die ich bei viel Bewegung tragen solle. Ich bin mit 26 Jahren ja noch recht jung, bin gerade selbstständig und täglich viel auf den Beinen.

Ich wollte euch mal nach eurer Meinung fragen ob ihr denkt, ich sollte nochmals eine 2. Meinung einholen, oder es nun mal mit der Bandage versuchen. Hat jemand von euch schon Erfahrungen in diesem Bereich oder einen ähnlichen Befund, wenn ja, was hat euch geholfen? Schmerzlich ist es mal besser, mal wieder stärker, so dass sich meine Entscheidung, eine 2. Meinung einzuholen, immer wieder ändert.

Meine Schwägerin, Physiotherapeutin, meinte, dass ich mit der beginnenden Arthrose und meinem Beckenschiefstand schon etwas mehr dagegen machen sollte.

Ich freue mich von euch zu hören.

Liebe Grüße Vanessa

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Krämpfe im Skischuh..

Hallöchen,

diese Saison habe ich ganz extrem mit Muskelkrämpfen in der Fußsohle (beide Füße) beim Skifahren zu kämpfen. Je länger ich fahre (nie mehr als 2h, am Stück sowieso nicht), desto eher kommen die Krämpfe (am Fußbett innen und außen (Ferse & Ballen+Zehen gar nichts) sowie manchmal am Schienbein vorne). Nach JEDER Abfahrt, auch wenns nur 500m sind, mache ich die Schuhe sofort komplett auf und oben erst wieder zu. Sobald die Schuhe 15 sek offen sind, ist alles wieder ok. Auch nachm Skifahren, z.B. auf der Heimfahrt, habe ich null Probleme. Teilweise musste ich eine Talabfahrt (am Hahnenkamm in Reutte - so lang ist die ja echt nicht..) schon unterbrechen, mich hinsetzen und die Schuhe aufmachen, weil mir vor Schmerzen schon schlecht geworden ist. Nach nicht mal einer Abfahrt! Das macht dann nicht nur keinen Spaß mehr, sondern wird auch echt gefährlich, weil ich mich vor Schmerz kaum noch konzentrieren kann (z.B. auf Körperspannung, Gleichgewicht..). Wenn ich übrigens nur anhalte / mich hinsetze und die Schuhe nicht öffne, wird es nicht oder nur minimal besser. Allein vom Zumachen der Skischuhe (also ohne Skifahren) treten die Krämpfe aber auch nicht auf.

Vom Gefühl her ist es übrigens genau, wie wenn ich ganz lang auf einem Fuß balanciere und die Fußmuskulatur viel ausgleichen muss - nur weeeesentlich schlimmer.

Das gleiche Problem hatte ich letzten Winter auch schon, nur konnte ich da immer mindestens eine Abfahrt machen, bevor die Füße angefangen haben, zu meckern. Die Skischuhe habe ich seit letzter Saison. Sind auch sehr bequem, habe keine Druckstellen oder ähnliches. Bin davor zuletzt vor 5 Jahren skigefahren, in anderen Skischuhen, da hatte ich keine Probleme. Ich habe seit dieser Saison auch extra angepasste Sohlen in den Schuhen drin.

Dann es an mangelnder Muskulatur liegt, glaube ich kaum. Aufgrund einer Knieverletzung letzten Winter habe ich unter anderem sehr viel Gleichgewichtstraining (z.B. auf Therapiekreisel, Ballkissen...) gemacht, und da wird ja unter anderem genau diese Muskulatur beansprucht. Durch das (zusätzliche) Training sollte es dann ja zumindest nicht schlimmer sein..

Ich möchte nicht unbedingt neue Skischuhe kaufen müssen, solange ich nicht sicher weiß, ob es an denen liegt (wie gesagt, die drücken oder reiben überhaupt nicht).

Hat jemand einen Tipp, was ich da tun kann? Möchte das Skifahren endlich wieder genießen können!

GLG kleeblaettchen

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Kann eine implantierte Schmerzpumpe bei schwerem Restless-Legs Syndrom helfen?

Seit über 20 Jahren leide ich an einem Restless Legs Syndrom und bin ebenso lange bei einem erfahrenen Neurologen in Behandlung. Nachdem ich jahrelang Levodopa, Dopaminagonisten, Schmerzpflaster, oral verabreichte Opioide einnahm, reichen diese Mittel nicht mehr aus und ich muß bei einem schweren RLS-Schub, der immer häufiger auftritt zu Morphin 10 mg in 1 ml, subcutan verabreicht, zurückgreifen. Das wirkt sofort. Mein Neurologe ist aber wegen des hohen Verbrauchs (mehr als 120 Spritzen in 12 Monaten) wegen der Abhängigkeitsgefahr nicht mehr bereit, Morphin sc. zu verschreiben und schlägt als letzte Option die Implantation einer Schmerzpumpe nach vorheriger Austestung vor. Ich bin zwar privat versichert, aber nicht sicher, ob die Privatkasse die hohen Kosten übernimmt. Auch habe ich Bedenken, ob eine Pumpe bei RLS die erforderliche Wirkung bringt. Zusätzlich leide ich an beiden Füßen nach einer relativ kleinen Großzehen-OP ständig an Fußschmerzen. Zunächst nur an der operierten re. Seite, dann auch links. Ich habe sämtliche infrage kommenden Fachärzte konsultiert und keiner hat eine Diagnose. Bei Einsatz von Morphin sc. vermindern sich aber auch die Fußschmerzen stark Ist also die Implantation einer Schmerzpumpe eine mögliche Lösung meines Problems? Ein Versuch mit Dronabinol (Cannabis) endete mit unerträglichen Nebenwirkungen aber keinerlei Besserung.

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