Ist alles sehr komplex, ich versuche mal kurz zusammenzufassen:
Mein Freund hatte Anfang Januar eine sehr schwere Grippe
Nachdem er sie einfach nicht loswurde, es nur immer temporär besser wurde und dann ein Rückfall folgte, wurde im Blut das Epstein Barr Virus nachgewiesen (Pfeiffersches Drüsenfieber)
Jetzt ist fast Mai und es geht im körperlich immer schlechter.. er hat reale Symptome: Nachtschweiß, Halsschmerzen, Schwäche, Schwindel, Panikattacken, er KANN nicht mehr
Nur leider ist er im Glauben, daß dies nicht mehr das Virus sein kann - er ist der FESTEN Überzeugung daß (O-Ton) "irgendeine furchtbare Krankheit" in ihm "wütet", er spüre das, und er ist der FESTEN Überzeugung daß diese unentdeckte Sache ihn gerade dahinrafft und er sterben wird
Leider ist er auch im krankhaften Wahn, daß ihm keiner helfen wird, daß ihm keiner glauben wird, daß die Ärzte ihn nicht vollständig untersuchen werden; daß sie irgendwas sagen werden um ihn wieder loszuwerden und dann heimschicken.
Er hat mir nun versprochen morgen ins KH zu gehen, Einweisung liegt vor und der zuständige Internist weiß, daß diese psychische Komponente vorliegt (was mein Freund natürlich nicht weiß, sonst würde er nicht gehen).
Ich werde dann morgen mit diesem Arzt sprechen, könnt ihr mir einen Rat geben was ich sagen soll? Auf welche Untersuchungen kann man bestehen?