Arzt oder Heilpraktiker?
Viele meinen, dass der Arzt ihnen nicht helfen kann und gehen zum Heilpraktiker. Statt einem Studium muss er mindestens 25 Jahre alt sein, muss ohne Ausbildung eine Prüfung ablegen und muss einen Hauptschulabschluss oder dem anerkannt mindestens haben. In Osterreich darf nur ein Arzt Heilpraktiker werden, damit er erkennt, wann eine herkömmliche Behandlung erforderlich ist. In Deutschland ist der Heilpraktiker im Wissen der Ärzte meist unterlegen und spielen sich als bessere Alternative auf.
3 Antworten
Ich kenne einen HP, der vorher lange Jahre PTA war und die Prüfung zur HP erst im 2. oder 3. Anlauf geschafft hat. Da war er aber nicht der Einzige. Ein Großteil der Absolventen schafft diese Prüfung, die sehr medizinisch ist, nicht. Natürlich ist es kein Medizinstudium und dennoch enthält es viele Anteile eines Medizinstudiums und ist nicht mal eben mit Links zu schaffen. Schon gar nicht, wenn man nur einen Hauptschulabschluss hat, würde ich sagen. Übrigens lebt diese Person in SH. :)
Das Problem vieler Heilpraktiker ist, dass sie aber eine ärztliche Behandlung ablehnen und den Patienten sagen, dass es schädlich sei. In Österreich muss ein Heilpraktiker Arzt sein, dass er weiß, wann er von der Alternativmedizin wechseln muss.
Wie es in Österreich läuft, finde ich es super. Ein Heilpraktiker muss ein Arzt sein, dass er erkennt, wann die alternative Medizin eben nicht richtig ist. Von den Heilpraktikern in Deutschland kenne ich nur den XXL-Ostfriesen, der mit den Ärzten sogar arbeitete. Und mit den Tieren sogar mit den Tierärzten. Das ist sehr selten. Die meisten Heilpraktiker erzählen von Schäden durch Ärzte und dass nur der Heilpraktiker richtig wäre. Die müssten Berufsverbot bekommen.
Die Wahl zwischen Arzt und Heilpraktiker ist oft eine Frage persönlicher Überzeugung und Erwartungen..:) Auch hier würde ich sagen, dass es vom Fall zu Fall hängt: Wie schwer ist die Diagnose, hast du bereits alle medizinische Möglichkeiten ausgeschöpft?