Gib es einen Grund sich umzubringen?

Guten Tag,

am 8 Januar dieses Jahr ist meinem Stiefbruder sein Smartphone bei seinem Vater in die in die 1 Jahr unsaubere, dreckige und nicht geputzte Toilette gefallen. Ich wohne bei der Oma und er fasst bei meiner Oma Gegenstände an dass ich bis Mitte August ständig bei meiner Oma Gegenstände desinfiziert habe.

Da er immer zu mir falsch und hinterhältig ist denke ich weil er von einer richtig kräftigen Mutter kommt und auch kräftig ist dass es mich noch mehr anekelt.

Was soll ich jetzt tun. Es kamen ständig noch Dinge die ich desinfizieren musste auch im September noch wo irgendwas gefehlt hat wo ich desinfizieren musste.

War am Freitag bei Rewe und weis jetzt nicht ob die Sauce wo ich gekauft habe ob sie mit den Toilettenwasser Bakterien wo dass Smartphone in die 1 Jahr unsaubere, dreckige und nicht geputzte Toilette gefallen ist verseucht ist. Habe auch noch 2-3 andere Sachen kauft wo die Sauce im Karton berührt haben zusätzlich mein Portmonai und Smartphone. Weil ich auch nicht mehr weis ob da irgend etwas mit den Toilettenwasser Bakterien war oder nicht bei letzten Mal war wo ich vor dem Saucen Regal Stand. War dann am Freitag bei Rewe und bekam den Gedanken dass die Sauce verseucht ist weil ich die letztes Mal mit verseuchten Toilettenwasser Bakterien Händen angegriffen habe als Gedanke was ich nicht weis ob es so war oder nicht oder ob es zum Schluss doch so war dass meine Hände wieder verseucht waren, als ich die Sauce aus dem Regal nahm Jetzt habe ich mir gesagt ich desinfiziere nichts mehr und habe deshalb keine Freude mehr etwas zu machen, kaufen oder sonstiges weil ich einfach sterben möchte.

Was soll ich jetzt machen.

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Ärztin diagnostiziert Dysthymie?

Hallo an Alle,

meine Hausärztin hat mich aufgrund von Erschöpfung/Problemen in der Ausbildung in eine Klinik überwiesen, weil sie meinte, dass mir eine "stationäre Behandlung bestimmt ganz gut tun würde". War ziemlich geschockt, weil ich mich so schlecht gar nicht fühle (schaffe den Alltag, putzen, kochen, einkaufen, Freunde treffen etc. alles), aber dachte mir, ok gehe ich zum Erstgespräch mal hin.

Die Ärztin dort hat mich allesmögliche gefragt, unter anderem, ob ich an Schlafstörungen leide (nein), ob mein Essverhalten sich verändert hat (nein), ich noch Freude empfinden kann (definitiv ja!), ob ich Soziale Kontakte habe (ja), ob ich mich mit Freunden etc. treffen kann (ja), ob ich viel Grübel (nein) und so weiter... Körperlich untersucht, wurde ich nicht, auch nicht vorher von meiner Hausärztin.

Was ich bestätigt habe ist, dass ich erschöpft bin, dass ich die Ausbildung aufgehört habe, weil diese mir nicht gut tat (viel Stress und hab mich in den Job auch nicht mehr gesehen) und ich vor ca. 10 Jahren mal Depressionen hatte (also schon lange her).

Nach dem Gespräch meinte sie, sie sehe mich in einer 6-8 wöchigen stationären Behandlung... ich frage mich, wozu ? Wie erwähnt schaffe ich meinen Alltag, gehe nachts schlafen, stehe morgens auf, plane meinen Tag, erledige meine Dinge etc.

In dem Schreiben über unserem Gespräch, steht als Diagnose Erschöpfung drin (ok) und Dysthymie. Soweit ich herausgefunden habe, ist das eine chronische Depression bzw. gehört es dazu.

Bin seitdem geschockt und sauer. Wusste nicht, dass man glücklich sein kann und depressiv gleichzeitig. Seit dem ich mich von der Ausbildung abgemeldet habe, bin ich echt erleichtert, viel zufriedener mit meinem Leben und plane meine Zukunft.

Das passt doch vorne und hinten nicht, zumal ich gelesen habe, für die Diagnose Dysthymie müssen Symptome mindestens seit zwei Jahren bestehen. Ich hatte zuvor höchstens das ein oder andere Symptom seit paar Monaten (durch die damalige Ausbildungssituation).

Was kann ich tun?

Ärzte, Diagnose, Psyche, Psychologie

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