Chronische Schwere Atemnot / Kurzatmigkeit seit 2 Jahren und Ausatmen Geräusch / Knarren?
In 2 Jahren viele Untersuchungen. 3x Herzultraschall, 2x Röntgen Thorax, 1x CT Kontrast Thorax, 1x HRCT Thorax, Bronchoskopie, MRT Kontrast Kopf, 2x Magenspiegelung, LuFu, Glasraum-LuFu, Allergietest, Xmal EKG, Langzeit EKG, Blutgasanalyse, Bluttest
-Sodbrennen (Magen schließt nicht) seit Jahren. Über Speiseröhre ist ein 2cm Fleck vernarbt
- Nasenmuscheln vergrößert seit 4 Jahren, dadurch Nase quasi dauerhaft fast zu. (Diagnose leider erst nach Jahren nach 5 Besuchen und verlangen von Nasenspiegelung sonst wäre nie was gefunden worden).
-Aortenwurzelaneurysma 4.3cm vergrößert (Auf der CT CD sieht man das ganz leicht auf die Luftröhre drückt
Vor 2 Jahren Oberkörper umgeknickt mit starkem Linksdrall für 1 Std, starke Beklemmung und Benommenheit, konnte nicht mehr Stehen ohne drohende Ohnmacht. Nächste Wochen war das Gleichgewicht lange weg. Nicht abklären lassen, glaube an Schlaganfall. Extrem niedriger Blutdruck generell dann noch 1 Jahr.
Seit 2016 habe ich undiagnostizierte Reentry Tachykardie Phasen, also symptomfreies extremes Herzrasen, was man nicht spürt, da es kurze 'zuck' - Schläge sind. Blutdruck dadurch sehr niedrig, aber es geht ja rundum durch die Schnelligkeit. Leider nie auf EKG sichtbar gewesen.
2019 bei Wasserlassen oder Sexuelle Aktivitäten extreme Beklemmung und niedrigen Blutdruck mit Stolpern.
2 Monate nach dem Umknicken-Anfall, dann Kurzatmigkeitsabfall, wie er über die Jahre mal vorkommt (dann muss man sich hinlegen für max 30min und fühlt sich sehr schwach) , nur leider ist die Atmung seit dem nicht mehr aufgegangen
Habe über Jahre schwer gehoben und auch eine Spondylose der WS, und Taube Fingerspitzen gehabt oder auch die Fußballen und taube Linien an den Armen bis zur Hand. Ebenfalls der ganze Fuß immer wieder eingeschlafen.
Weil Beruf wichtiger war, habe ich nichts abklären lassen bis 2019 Februar und getresst gearbeitet als Kurierdienst.
War schon beim Physiotherapeuten zum einrenken, da ich 2019 im Sommer mal aufgestanden bin, nachdem ich auf Links gelegen bin, und die Atemnot Schlagartig weg war für paar Stunden.
Psychotherapie habe ich heute, war in mehreren KHs schon.
Glaube ich habe das schwer sichtbare Lungenhochdruck, denn nur der Katheter sieht das sicher. Hatte ich noch nicht und Lungenarzt in 2 Wochen.
Daher Arbeitslos und leichtes zwitschern beim Ausatmen. Seit 2 Jahren ein Knarren beim Husten oder Schnellem Ausatmen, welches immer lauter wurde und auch den Atem Stocken kann. Ist es die Aorta? Doch COPD? Die ganzen Untersuchungen haben das ausgeschlossen. Wirklich psychisch, also chronische Bronchitis (glaube ich, da etwas Schleim Dicht macht schon)?
Kann nicht mehr tief einatmen, bin schon öfter fast umgefallen vor Herzrasen inklusive Brust-zucken/hüpfen, was passiert wenn die Luft knapp wird. Ich hyperventiliere nie, eher zu langsam. Die verengte Nase die Lunge kaputtgeatmet? Nichtraucher, 30 Jahre, aber über Jahre verbranntem Rauch länger ausgesetzt an manchen Tagen. Foster/Salbutamol wirkt nicht
3 Antworten
Das Einzige, was mir einfiele, wäre das Roemheld-Syndrom, auch da Du magentechnisch bereits Beschwerden hast. Achte mal darauf, ob die Atemnot schlimmer wird, wenn Du fettige oder stark zuckerhaltige Speisen zu Dir nimmst. Beim Roemheld-Syndrom ist es so, dass Gase aus dem Magen-/Darmtrakt u. a. auf die Lunge drücken können.
Helfen kann dazu Fenchel-Anis-Kümmel-Tee, Iberogast, das Weglassen von fettigen, süßen oder blähenden (Bohnen, Hülsenfrüchte...) Lebensmitteln.
Weitere Tipps stehen hier:
https://www.drpetrabracht.de/blog/grippe-gesundheit-immunsystem/das-roemheld-syndrom/
Falls diese helfen, liegt es nahe, dass es daran liegt:)
Also bei mir ist es interessanterweise so, dass die Atemnot bisher das erste Anzeichen ist, wenn es meinem Magen oder Darm nicht so gut geht und dies nicht unbedingt von etwas begleitet sein muss.
Vor der schmerzhaften Phase meiner Gastritis hatte ich ein paar Monate teilweise diese Atemnot ohne diese zuordnen zu können (auch nicht mithilfe des Arztes, da Lunge, Herz etc. alles ok) und als ich dann ständig Magenschmerzen hatte eine zeitlang, war diese Atemnot weg. Im Nachhinein kann ich deutlich sehen, dass dies mein Magen damals war: Nach dem Frühstück oder Mittagessen war die Atemnot mehr und ließ danach wieder nach, in Zeiten mit einigen süßen Snacks war dies ebenfalls mehr...
Auch hatte ich wegen gestörter Darmflora ein paar Monate ständig Bauchweh. Als ich schließlich innerhalb kurzer Zeit fast gar keine Bauchschmerzen mehr hatte, begann fast zeitgleich daraufhin die Atemnot wieder. Wenn es dem Magen/Darm dann wieder komplett besser ging, war auch die Atemnot weg.
Also dies ist mal meine Erfahrung.
Solche Antworten gefallen mir, endlich mal nicht standardisiertes Verhalten einer Krankheit wie es immer heißt, das es so sein muss, denn bei Schlaganfall bekommt einer Symptome, der andere nicht. Danke für die Hoffnung.
Müsste ein Handstand nicht die Atemnot dann beheben?
Mir fällt da nur der stille Reflux ein, also ein gasförmiger Reflux, der bis in die Atemwege gelangen und dort Schädigungen hervorrufen kann.
Das kann auch zu teils schweren Lungenproblemen führen, bis hin zum chronischen Lungenerkrankungen z.B. Asthma
Warum findet man nichts vorallem mit HRCT wurde Fibrose audgeschlossen, alles normal. Ausserdem hilft Salbutamol oder Foster seit 2 Jahren nicht, also COPD und Asthma wohl ausgeschlossen. Lungenhochdruck? Hätte man aber eben im HR-CT gesehen bei dem Ausmaß. Beim Recherchieren fällt auf das die Medizin noch nicht so weit ist wie es aussieht. Allein das beste HRCT sieht erst ab 2mm und Herzkranzgefäße können Thrombose haben und das sieht man im HRCT nicht. Ausserdem ist ein CT ein Problem, denn man sieht nur wie einen Ballon den aufgeblasenen Zustand, für ausgeatmeten (und somit zusammenfallen) kann man nur Szintigraphie machen um grob einen Einblick zu haben.
Schon an „Asthma“ gedacht ?
Asthma wär aber Anfall? Ich habe Chronisch nur Atemnot, immer, egal ob Belastung oder nicht, immer gleich. Es ist auf jedenfall kritisch und die bisherigen Untersuchungen fanden alle nichts. Psychisch vorübergehend Chronische Bronchitis bis man was am Leben entscheidend ändert hört man selten, habe im Japanischen davon gelesen. Chronische Lungenanspannung in etwa.
Asthma mach sowohl dauerhafte Atemhemmung, sowie zusätzlich zeitlich begrenzte Anfälle.
Danke für die Antwort, aber man sieht ja im CT nichts, und das Volumen ist ziemlich normal, wie es eben bei Lungenhochdruck, wo man aber kurz vor ersticken steht trotz normalem EKG, LuFu, Röntgen. Bei Asthma müsste Salbutamol oder Foster längst gewirkt haben?
Danke für die Antwort, ja das kenne ich, aber da hätte man wohl spürbar Blähungen/Schmerzen im Bauch oder Druck?