Schilddrüse und Muskelaufbau?
Hallöchen,
ich lag im Oktober im Krankenhaus, wo mich ein Arzt vor der Aufnahme gefragt hat, welche Tabletten ich jeden Tag nehmen müsste.
Ich meinte nur „l-thyroxin“, und er trug mir ohne zu fragen welche genau, die 100er ein, obwohl ich eigentlich zuvor immer die 50er genommen habe.
Ich mache viel Kraftsport, 6x die Woche, war den ganzen Sommer im Defizit, und konnte mich trotzdem regelmäßig steigern bei den Gewichten.
Kurz nach meinem Krankenhausaufenthalt bin ich in den Aufbau gegangen, heißt ich esse mehr als ich verbrauche.
Jedoch werde ich absolut nicht stärker, obwohl ich genügend esse, genügend Schlafe etc., sondern ehr schwächer, bei manchen Übungen sogar ganze 15kg weniger.
—> beides zeitgleich
Ich bin kein Arzt, aber theoretisch hätte ich ja jetzt eine leichte Schilddrüsenüberfunktion, da ich ja die doppelte Menge zu mir nehme, die ich eigentlich brauchen würde.
Nun meine Frage: liegt es an der doppelten Menge Hormonen dass ich nicht stärker werde? Kann ich einfach auf meine 50er zurückgehen?
Ich hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt und einer kann mir helfen, da mich es echt stört dass die letzten 2 Monate quasi für die Katz waren :)
3 Antworten
Auch von einer Schilddrüsenüberfunktion kann man Muskelschwäche bekommen.
Die Bewegung der Muskeln läßt diese wachsen, die Schilddrüse ist dabei nur nebensächlich. Auch Sport verändert deinen Hormonmangel nicht. Die Hormondosierung sollte durch Blutbestimmung (TSH, f3 und f4) überwacht und ggf korrigiert werden.
Warum hast Du den Fehler, nach Feststellung, nicht sofort korrigieren lassen?
Warum nimmst Du seit Oktober die falsche Dosierung weiterhin ein?
Warum bist Du nicht sofort wieder, nach Feststellung, auf die ursprüngliche Dosis zurück gegangen?
Da erschließt sich mir keine Logik!
Gegebenfalls hast Du eine deutliche Schilddrüsenüberfunktion und diese könnte durchaus gefährlich werden!
Warum hast Du den Fehler, nach Feststellung, nicht sofort korrigieren lassen?
Warum nimmst Du seit Oktober die falsche Dosierung weiterhin ein?
Warum bist Du nicht sofort wieder, nach Feststellung, auf die ursprüngliche Dosis zurück gegangen?
Genau das habe ich mich auch gefragt... Ist für mich völlig unverständlich.
Erst 18?
Schon 18 und nicht einmal ansatzweise über mögliche Folgen nachgedacht?
Selbst wenn das eine ärztliche Entscheidung, aufgrund Deiner Laborwerte, gewesen wäre, hätte er mit Dir darüber sprechen müssen ( Du bist doch nicht unmündig)!
Du hättest ja auch über die Folgeverordnungen aufgeklärt werden müssen.
Ab zum Hausarzt, TSH Wert und FT3 und FT4 Wert überprüfen lassen und mit ihm besprechen, wie es weitergeht!!
Verstehe nicht, warum man wegen meines Alters jetzt auf so mich losgehen muss, aber danke für die Antwort :)
Naja, gerade Ärzten sollte man eigentlich blindlings vertrauen können. Leider ist es so, dass man das nicht kann und alles hinterfragen sollte und auch muss.
Sicher gibt es Fehler in Diagnosen und Dosierungen von Medikamenten. Aber generell sollte man Leuten, die ein Abitur mit 1,0 machten und dann 6 Jahre das Medizinstudium. Beachte dass viele, auch Hausärzte, danach eine Fachausbildung zum Facharzt machten. Das geht meist bis 8 Jahre nach dem Medizinstudium. Und hat der Arzt ein Doktortitel, weißt du nicht, in welchem Bereich. Hat man zu seinem Arzt kein Vertrauen, soll man eine Zweitmeinung sich holen. Ich kann zu meinen Verwandten, männlich, weiblich oder dämlich (also die, die nicht wissen, was sie sind, ist nur eines) sehr zufrieden und kann allen vertrauen.
Das ist richtig. Aber du hast geschrieben, dass man Ärzte nie blind vertrauen soll. Hätte ich das damals nicht gemacht, wäre ich gestorben und meine leibliche Mutter würde leider noch leben. Dagegen bin ich am wettern. Ich überspitze es auch manchmal, dass man die Meinung der Leute auf Ärzte hört. Aber diese Leute, die es hören sollen, hören es nicht. Damit sprichst du aber die Ärzte an, die vorbildlich arbeiten. Die fühlen sich damit stark beleidigt und in der Ehre betroffen. Die du meinst fühlen sich am Ende nicht angesprochen.
Das stimmt schon auch. Ich weiß, dass es Ärzte gibt, die ihrere Verantwortung gerecht werden. Weiß aber auch, wie Du selbst sagst, dass es hier viele Leute gibt, die es nicht tun und absolut inkompetent handeln. So etwas habe ich leider selbst schon sehr oft erleben müssen und es macht mich richtig sauer, wenn ich dann so etwas lese oder auch höre. Meine Erfahrung ist, dass man nicht blindvertrauen kann und auch nicht sollte. Meine eigenen Erfahrungen sind da auch zu schlecht gewesen. Ich habe noch keinen einzigen Arzt kennengelernt, dem ich "blind" vertraut hätte.
Wir müssen erreichen, dass Ärzte mit uns an einen Strang ziehen, dass die Larifari-Ärzte sich anstrengen müssen, sonst sind die schnell weg vom Fenster.
Mein heutiger Vater wollte meinem Vater von Geburt die Schuld geben. Dann habe ich alles erzählt. Das war der letzte Tag meiner leiblichen Mutter in Freiheit.
Warum hat man in Limburg nichts gesehen, als mir der Appendix rausgeschnitten wurde. Warum mein heutiger Vater mit der Blinddarmbehandlung? Mit der Darmspiegelung habe ich den auch erklärt bekommen und Colon Caekum (Caekum heißt blind, Colon ist der Darm) bekam Antibiotikum aufgespritzt.
Das frage ich mich mittlerweile auch. Dachte „damals“ er hätte das vielleicht aus meinen Laborwerten schließen können?
Bin erst 18 Jahre alt und vertraue Ärzten demnach blind