Schulter OP Bedenken?
Ich hoffe die Frage geht nicht zu sehr in die Tiefe.
ich wurde vorgestern an der Schulter operiert nach Verdacht auf eine Pulley-Läsion. Ursprünglich Stand eine Tenodese im Raum, nun ging alles ganz schnell und der Arzt(ich weiß es nur von OP Bericht, den nächsten Termin habe ich in 2 Wochen) hat eine Reparatur des pulley Apparates durchgeführt.
Nun erscheint mir das als sehr komisch, da ich schon mehrfach gehört habe, dass es bei einer pulley-reperarur meist bloß eine Frage der Zeit ist, bis die Strukturen wieder kaputt gehen, wenn sie denn überhaupt abheilen.
Jetzt bin ich sehr verunsichert.
Bin ich da auf dem Holzweg?
Ich habe im Anhang noch den OP Bericht angefügt.
Kann damit wer etwas anfangen?
Ich würde mich freuen wenn wer etwas dazu beitragen möchte. Erfahrungen und Meinungen aller Art erwünscht .
1 Antwort
Hallo, zuerst, ich würde positiv an die Sache rangehen. Ich selber bin auch an der Schulter operiert und habe nicht gehört, dass dieses „sowieso“ nicht hält.
Bei Dir war vieles kaputt, sei froh, dass man es heutzutage überhaupt so operieren kann. Was wäre Deine Alternative?
Wichtig ist jetzt die ordentliche Heilung der Nähte. Wahrscheinlich musstest oder musst Du für 6 Wochen eine Orthese tragen, oder? Physiotherapie muss unbedingt von einem vernünftigen Therapeuten gemacht werden, damit die Schulter nicht steif wird.
Eine ruhige Heilung ist das A und O in diesem Falle mit begleitender Physiotherapie.
Wenn Du dann kein unbedachten Handlungen vollziehst und keinen Sturz auf die Schulter erlebst, sollte Deine Operation gute Erfolgsaussichten haben.
Hallo Charlie,
danke zunächst für deine Antwort. Ich hoffe es ist nicht der Eindruck entstanden ich hätte kein Vertrauen in die Arbeit des sehr sympathischen Orthopäden der das gemacht hat. Ich bin nur verunsichert, was prinzipiell daher ruht, dass ich mit solchen Situationen nicht gut umgehen kann.
Ich trage ein abduktionskissen, wie du vermutet hast und habe einen Bewegungsstuhl bekommen.
Was genau würde denn bei dir gemacht?