Übelkeit und erbrechen bei Stress?
Hallo zusammen,
ich habe seit circa einem Jahr mit meiner Übelkeit zu kämpfen.Als es anfing konnte ich nicht raus gehen,an mein Handy ran gehen bei Anrufen,mit Menschen draußen reden,zum Einkaufen,zur Arbeit und bei schwer verdaulichem Essen wird mir übel,sodass ich mich für paar Stunden hinlegen muss,bis sich das wieder legt.Kaffee trinken kann ich auch nicht mehr.Ich weiß,dass das mit meiner Nervösitat und meiner Stressressitenz zu tun hat,denn alles was mich nur bisschen stresst schlägt mir auf den Magen.Ich habe auch seit circa 5 Jahren eine Depression die mal schlimmer mal besser ist,aber Freude am Leben habe ich ehrlich gesagt nicht.Ich war vor einem Monat beim Psychiater und der hat mir psychosomatische Tabletten verschrieben,die mich beruhigen sollen aber nicht antidepressiv sind.Die Tabletten bringen mir ehrlich gesagt nichts und ich werde Morgen wieder zum Psychiater gehen.Mein Zustand hat sich seit einem halben Jahr verbessert sodass ich wieder rausgehen kann und meine Termine erledige,aber die Übelkeit ist größtenteils noch da.Vorallem wenn ich etwas im Magen hab,kann ich nicht rausgehen.Ich vermute,dass ich eine Depression gepaart mit einer Angststörung habe.Ich gehe regelmäßig Sport machen,ernähren mich sehr gesund und rede auch über meine Probleme mit Freunden und trotzdem wollte einfach mal fragen,ob ihr mir weiterhelfen könnt.Wie gesagt in ärztlicher Behandlung bin ich schon.Kennt ihr Leutedie auch davon betroffen sind.
Lieben Gruß
1 Antwort
....und meiner Stressressitenz zu tun hat,denn alles was mich nur bisschen stresst schlägt mir....
Bei dieser Aussage sehe ich einen klaren Widerspruch. Denn wer stressresistent ist, für den ist Stress keine psychische Belastung, der Mensch ist also hoch belastbar. Bei Deinen beschriebenen Symptomen ist aber das genaue Gegenteil der Fall.
Dich dagegen stresst recht schnell alles mögliche, Dein Stresshormonspiegel ist mMn deutlich zu hoch. Das löst die Übelkeit aus, die könnte sogar zum Erbrechen oder Durchfall führen, was so bei vielen Spitzensportlern unmittelbar vor dem Wettkampf der Fall ist.
In Deinem Fall wird wohl die Depression eine wichtige Rolle spielen, was die Sache nicht wirklich einfacher macht. Ich schlage vor, dass Du Deinen Psychiater fragst, ob er Dir hochdosierte Vitamin-B- Medikamente verschreiben kann. Denn die B-Vitamine sind "Nervennahrung" und sehr wichtig für nervliche Belastbarkeit. LG
In der dunklen Jahreszeit, - Ende Oktober bis Ende April -, bekommen ganz viele Leute depressive Verstimmung durch Mangel an Sonne. Dieser Mangel wirkt sich negativ auf den Vit. D3-Spiegel aus. Dieses Vitamin (das eigentlich ein Hormon ist) ist nicht nur für die Knochen wichtig, sondern auch für die Psyche. Den Menschen mit Winterblues, wie die depr. Verstimmung auch genannt wird, hilft ein Supplement mit D3 gegen den Winterblues.
Daher empfehle ich Dir eher, das D3 zu nehmen, statt Antidepressiva, die ja oft Nebenwirkungen zeigen. Auch darf man bei AD oft nicht mehr Auto fahren oder Maschinen bedienen, weil die Reaktionsfähigkeit abnimmt, ähnlich wie bei Alkohol. Sollte das D3 bei Dir keine Besserung/Heilung bewirken, dann kannst Du das AD immer noch nehmen.
Das D3 hat dagegen gute Nebenwirkungen, für die Knochen, für die Psyche, für das Immunsytem und vieles, vieles weitere mehr. Ich verlinke Dir ein lehrreiches Video einer Ärztin, die sich mit diesem Thema seit Jahren befasst. Ich selbst nehme seit Jahren das D3 in 20.000IE hoch dosiert, seither war ich nicht mehr erkrankt.
Vielen lieben Dank für die hilfreiche Antwort.Werde ich aufjedenfall machen.Was sagen Sie zu Antidepressiva.Ich habe es anfangs vermieden aufrgrund den Nebenwirkungen,aber jetzt wäre ich ehrlich gesagt bereit,sie in niedrigen Dosierungen zu nehmen.