Wird sie mich in eine Klinik schicken?

4 Antworten

Hallo Malibumaracuja,

deine Therapeutin kann dir empfehlen in eine Klinik zu gehen, aber zwingen kann sie dich normalerweise nicht.

Falls du minderjährig bist, können dich deine Eltern in eine Klinik einweisen lassen.

Im Moment ish es extrem schlimm mit dem Essen .. soweit das icj nichtmal mehr schaffe mein Essen runterschlucken. Ich kann wirklich langsam nicht mehr.

Dann ist es wahrscheinlich schon besser, wenn du dich in einer Klinik behandeln lässt. Du möchtest ja sicher nicht verhungern (was übrigens sehr schmerzhaft ist).

Wenn man es selbst nicht mehr schafft, muss man Hilfe annehmen, damit es einem wieder besser geht. Ich denke, das wird deine Therapeutin genauso sehen.

Die Behandlung in einer Klinik ist nichts "schlimmes", wenn man sich wirklich darauf einlässt. Probiere doch einfach mal aus, ob du daraus einen Nutzen für dich ziehen kannst. Immerhin willst du doch eigentlich, dass es dir nicht mehr so schlecht geht. Dafür muss man dann aber auch manchmal "über seinen Schatten springen" (etwas machen, was man eigentlich nicht so gerne möchte).

Ich wünsche dir, dass du die richtige Entscheidung für dich triffst.

LG Emelina

https://www.gutefrage.net/aktionen/hilfe-gegen-essstoerungen

Ja

Du solltest auf Deine Therapeutin hören und die Klinik als Hilfe sehen

Wegen Deiner gesamten Probleme ist eine Therapie sicher angezeigt.

Wenn jetzt selbst Deine Therapeutin für eine stationäre Behandlung ist zeigt das , dass sie mit ihrem Latein am Ende ist und Du einer stationären Behandlung zustimmen solltest.

Eine Ärztin, also auch medizinische Psychotherapeutin, kann, wenn du unter 18 Jahren bist, über deine Eltern eine Unterbringung erwirken. Unter 18 Jahre haben die das Aufenthaltsbestimmungsrecht über dich, das aber auch vom Jugendamt übernommen werden kann. Ansonsten ist eine Einweisung eine Empfehlung, die du nicht befolgen musst. Das ist dann alles freiwillig. Besteht Lebensgefahr und du bist unter 18 Jahre, dann muss der Arzt mit den Aufsichtspersonen reden. Hierbei geht es nur über den lebensbedrohlichen Bereich. Nicht über alles, worüber die Therapie abläuft.