Hausarzt schwer erkrankt- was nun?

Hallo,

wie oben schon geschrieben, ist unsere Hausärztin schwer erkrankt, wobei offen ist, wann sie wieder kommt oder besser gesagt überhaupt noch weiter praktiziert. Nun ist es ja nicht so, das man an jeder Ecke jemanden findet der Vertretungspatienten mit offenen Armen empfängt, dazu überall Aufnahmestopp( was ich ja noch verstehen kann) .

Mein Mann braucht 8 Medikamente,10 Tabletten pro Tag plus Asthmaspray.....ein Rezept erhält man, aber nur kleine Packung, die nicht einmal 2 Wochen reicht bei einigen Medis. Die Zuzahlung bleibt gleich, egal ob N1 oder N3.....aber sie dürfen schlichtweg eine größere Menge nicht verschreiben. Die Frage nach einer Grippeimpfung wird gleich abgelehnt, schließlich bekommt der Arzt nur für seine Patienten ein Kontingent und nicht noch für Patienten eines anderen Hausarztes....was ich auch noch verstehen kann.

Wenn wir Pech haben müssen wir eine lange Zeit mit Vertretungsärzte überbrücken.....oder uns auf die Suche nach einem neuen Hausarzt machen. Zumindest mein Mann braucht einen festen Ansprechpartner und kann nicht von Hinz nach Kunz laufen aufgrund seiner vielen Erkrankungen( zuletzt im Januar einen Herzinfarkt) nur was macht er, wenn niemand mehr bereit ist Patienten aufzunehmen??? An wen können wir uns wenden? Gibt es eine Anlaufstelle für die Vermittlung von Hausärzten, so ähnlich wie für Fachärzte?

Eigentlich müsste ich im November zur Blutbildkontrolle wegen hohe Cholesterin Werte. Meine erkrankte HÄ wollte mir Anfang September schon Tabletten verschreiben, aber ich wollte es ohne weiter versuchen....im November ist sie unter Garantie nicht gesund. Nur wer macht dann die Kontrolle ohne konkrete Befunde, die meine HÄ alle hat?! Oder warten bis ich wieder zu meiner HÄ kann in einigen Monaten.....bei mir ist es nicht so schlimm, ich könnte wegen Rezepte immer die Vertretung in Anspruch nehmen, aber mein Mann braucht einen festen Hausarzt und nicht eine Vertretung(en)

Noch eine Frage, kann man verschiedene Vertretungsärzte aufsuchen oder ist man beim ersten gebunden?

Es werden jetzt sicherlich einige der Meinung sein, das mein Anliegen in diesem Forum deplatziert ist. Hoffe trotzdem auf ein gewisses Verständnis. Danke

Liebe Grüße

Hausarzt, Erkrankung
Was hat Mama nur? TSH 0,12 aber fT4 normal?

Hallöchen,

Ich melde mich stellvertretend für meine Mama &
hoffe das ihr eventuell eine Idee habt.

Sie hat seid über 3 Monaten starke Beschwerden:

  • Herzklopfen/Herzstolpern (Besonders nach dem Essen)
  • öfters ein "Hitzegefühl von Innen" wie sie sagt
  • Schwächeanfälle wo Ihr "komisch" wird
  • öfters Übelkeit und Sodbrennen (Sie ernährt sich schonend und gesund)
  • öfters Durchfall + Krämpfe am morgen
  • plötzlich konnte Sie das Rauchen garnicht mehr vertragen (Übelkeit, Herzklopfen) daher ist sie nun seid 2 Monat Nicht-Rauchen
  • Panikattacken und durch die Symptome richtige Depressionen

Der Hausarzt hat beim ersten Termin nur erhöhte GPT-Werte (54) und leicht erhöhten Feritinwert gefunden, es aber mit Ihrer fehlenden Galle erklärt.
Die Schilddrüsenwerte wurden vergessen.
Der Rest war i.O. (Vitamin D etwas niedrig, seitdem supplementiert sie)

Leider ergab sich keien Besserung und wir sind nocheinmal hin.
Schilddrüsenwerte wurden nachgeholt: TSH: 0.12 mlU/l + FT4: 1,34 ng/l
Schilddrüße fühlt sich aber normalgroß an.


Er hat uns mit dem Verdacht auf eine Überfunktion zum Nuklarmediziner überwiesen. (Termin dauert leider etwas)
Nach etwas Reschere habe ich allerdings gesehen, dass bei einer Überfunktion vorallem das fT4 erhöht sein müsste.

Habt Ihr eine Idee ob die Werte, trotz dessen auf eine Überfunktion schließen lassen? Oder was noch hinter alledem stecken könnte? :(

Ich würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen und wünsche Euch einen schönen Tag
Liebe Grüße

Schilddrüsenüberfunktion 100%
Etwas Anderes 0%
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