Eine 'Bürgerversicherung' für alle. Dafür oder dagegen?
Diese Bürgerversicherung wird ja von SPD und Grüne vorangetrieben und beide Parteien liegen in den Umfragen nicht so schlecht da.
Wärt ihr dafür das Konzept der privaten Krankenversicherung abzuschaffen und dafür alle Bürger Deutschlands in einer 'Bürgerversicherung' zu vereinen?
13 Stimmen
5 Antworten
Vor ein paar Jahren hat ein Herr Kohl alle Beamtenfamilien aus der gesetzlichen Krankenkasse rauswerfen lassen durch seinen Herrn Blüm.
Die Damen und Herren Politiker wollten die horrenden Beiträge für die kostenfreie Familienversicherung nicht mehr ausgleichen und alle mussten für viel Geld sich privat versichern.
Zurück in eine gesetzliche ist also kein Problem, wenn die Millionen an Schadenersatz auf den Tisch kommen.
Mal sehen, wann die wieder Propeller spielen und die wieder rauswerfen.
Die private Krankenversicherung gäbe es ja trotzdem weiter. Wer will, (und es sich leisten kann), kann ja Zusatzversicherungen abschließen.
Damit würde eine wichtige finanzielle Stütze des Gesundheitssystems wegfallen. Zurzeit finanzieren die Privatpatienten große Teile des Systems.
Man hat herausgefunden das der Effekt nur ganz kurz positiv wäre. Danach wird es nur noch schlimmer.
Jeder sollte sich so versichern wie er kann und will. Und dann, wenn man das Gesundheitssystem nicht mehr als lästig sondern - was es immer war - sozial betrachtet, dann funktioniert es auch wieder.
Die Fallpauschalen müssen fallen und die Krankenhäuser müssen wie staatlich sein. Das würde helfen.
Ganz klar dagegen