Eine Frage warum glauben so viele Ärzte, obwohl sie Medizin studiert haben an Gott?
Also fast 80% und 15% an spirituelles.
Ich denke es ist vielleicht, weil Ärzte viel Kontakt mit Patienten hatten, die Nahtoderfahrungen hatten aber was ist eure Meinung?
6 Antworten
Hm ich kenne diese Studie oder Umfrage nicht. Aber falls sie stimmt, kann ich’s mir vielleicht so erklären, dass einige schon medizinische Wunder gesehen haben. Z.B jemand, der medizinisch unheilbar ist und dann doch wieder gesund wurde. Sowas prägt vielleicht die innere Einstellung.
Eine Gegenfrage: Warum widersprechen sich Wissenschaft und Glaube an Gott aus Sicht der allgemein anerkannten Meinung heutzutage?
Ich verstehe es nicht. So viele Menschen glauben den Wissenschaftlern bei jedem Pups, aber gleichzeitig sehen sie in deren Aussagen nur ihre eigene Meinung belegt. Wenn Wissenschaftler sagen, dass die Wahrscheinlichkeiten für eine Erde wie wir sie hier haben, so unfassbar gering sind, dass da irgendetwas anderes am Werk gewesen sein muss, oder es ein Multiversum gibt, dann gibt es für alle lieber das Multiversum als eine höhere Kraft. Gilt in der Wissenschaft nicht, dass man unvoreingenommen an die Sachen herangehen sollte und sich dann sein eigenes Bild machen sollte?
Ich glaube, das eigentliche Problem bei der Geschichte ist das Denken, dass Religion veraltet und unwissenschaftlich sei. Zugegeben, die Kirchen tragen sicherlich einen großen Teil zu diesem Bild bei. Aber meiner Meinung nach ist diese Meinung lediglich ein Zeugnis davon, wie wenig man sich mit Theologie und der Materie an und für sich überhaupt auseinandergesetzt hat.
Für mich ist es absolut frustrierend, jedes Mal dasselbe in dem Bezug zu hören.
- Nichts davon ist persönlich gemeint und geht gegen den Fragesteller oder sonstige Personen mit einer ähnlichen Ansicht - es spiegelt lediglich meine Meinung zu diesem Thema wider -
Liebe Grüße :)
Religiöse Glaubensverhaftungen und Schulmedizin müssen sich gegenseitig nicht zwingend ausschließen oder gar in die Quere kommen .
Selbst die Ägypter mit ihrem alten Vielgöttertum schienen als alte Hochkultur in einigen medizinisch- operativen Bereichen teilweise schon sehr weit fortgeschritten und erfahren gewesen zu sein .
Die Hochkunst der damaligen Medizinkenntnisse insbesondere im infektiösen Bereich von Viren oder Bakterien war damals bis auf umfangreiche Heilpflanzenanwendungen aus anderen Kulturen aber auch teils bei weitem noch nicht allgemeinverbreitet bekannt .
Da wurde gewiss auch im alten Ägypten teilweise nicht mehr oder weniger Scharlatanerie und Schindluder durch "Zinnober" betrieben , wie im alten Europa .
Dabei soll auch im alten Europa nicht vergessen sein , daß dort damaks viel Aberglauben und Misstrauen gegenüber den alten "Kräuterhexen" aus den Wäldern und Naturen abseits der begrenzten Dorfgemeinschaften herrschte .
Verlorenes Altwissen konnte damals zeitweise da dann auch mal ganz schnell in Europa zum Vorwurf der Hexerei führen , obwohl manches davon in uberlieferter Form zeitweilig verlorenen Heilkräuterwissens da durchaus absolut Hand und Fus nebst erwiesener Wirksamkeit zur Linderung bis gar Heilung ergab in späteren Überprüfungen modernerer Wissenschaften .
Nur damals war Eremitismus und Leben außerhalb dörflicher Gemeinschaften sehr stark mit dem Vorurteil irgendwo anderweitiger Verstoßung behaftet .
Nun, das Eine schließt das Andere doch gar nicht aus. Die Medizin befasst sich nicht mit der Frage nach Gott. Sie verneint ihn auch nicht. Ohne Gott wäre gar kein Arzt in der Lage, einen Patienten zu heilen. Denn die wahre Heilung kommt von Gott. Ohne seine Erlaubnis wird kein Mensch gesund. Auch durch einen Arzt nicht, wenn Gott das nicht wünscht.
weil sie so aufgewachsen sind, nennt sich Sozialisation