ISt es normal das man sich eine Woche nach einer Emdr Trauma Therapie erst schlechter fühlt als davor bevor es besser wird?
2 Antworten
Nutzer, der sehr aktiv auf gutefrage ist
Könnte mit dem Ego zu tun haben.
Das Ego ist zuerst hellauf begeistert, was liftet.
Das Ego beginnt aber dann sofort an zu zweifeln, was verschlechtert.
Aber mit Übung werden Zweifel und Ängste geringer und es folgt lernen, umlernen und wachsen.
Ist das Denken und die Sichtweise auf Erfolg gerichtet, geht es am Schnellsten aufwärts.
Diese Erstverschlimmerung ist auch bei homöopathischen Arzneimitteln bekannt. Unser gesamter Körper scheint also zuerstmal geschwächt zu werden von neuem, bis er es annimmt und nutzt zum Heilen.
Nutzer, der sehr aktiv auf gutefrage ist
Wie bei jeder anderen Form von Psychotherapie kann es in einer EMDR-Behandlung zu einem zeitweiligen Anstieg der Belastungen kommen.
- Belastende und bislang nicht verarbeitete Erinnerungen können auftauchen.
- Einige Klienten können während einer Behandlungssitzung intensive Emotionen oder körperliche Empfindungen im Zusammenhang mit dem bearbeiteten Erlebnis wahrnehmen, die weder sie selbst noch der behandelnde EMDR-Therapeut vorhersagen kann (sog. Abreaktionen).
- In den Stunden nach einer EMDR-Behandlung kann das Gehirn evtl. mit der Bearbeitung der belastenden Erlebnisse fortfahren und dies kann sich in neu auftauchenden Träumen, Erinnerungen oder Gefühlen ausdrücken (sog. Nachprozessieren).