Kann die Osteopathie auch bei Verhaltens- und Lernstörungen von Kindern helfen?
Hallo, ich suche seit einigen Tagen im Internet nach "Verhaltens- und Lernstörungen bei Kindern" und finde hier natürlich zahllose Informationen zum Thema. Was ich ganz interessant finde, weil ich mit der Osteopathie bisher gute Erfahrungen gemacht habe, dass die Osteopathie bei Kindern in diesem Fall helfen kann. Laut dieser Internetseite: http://www.osteopathie-goedecke.com/behandlungen/typische-krankheitsbilder kann geholfen werden:
speziell auf Kinder bezogene Störungen: Verhaltens-und Lernstörungen, Schreikinder, Drei-Monatskoliken, übermässiges Weinen, Schlafstörungen, Zähneknirschen, Bauchschmerzen, Schiefhals, Gesichtsasymetrien, verstärktes Spucken, Entwicklungsverzögerung etc.
Nun würde mich interessieren ob jemand von euch bereits Erfahrung damit gemacht hat. Speziell in Bezug auf Lern- und Verhaltensstörungen. Auf der Internetseite vom Verband (osteopathie.de) hab ich leider keine nütlichen Informationen gefunden.
5 Antworten
Nach dem Verhaltens- und lernstörungen eine ganzheitlichen Therapie braucht, kann ein Osteopath hilfreich sein. Ich denke vermehrt wird ein Osteopath bei einer lernbehinderung eingesetzt.
Für eine richtige Förderung wird aber eher auf einen Physiotherapeut zurück gegriffen.
Bauchschmerzen, schreikinder, Schiefhals und Co ist ein Osteopath natürlich sehr gut.
Meine Tochter krabbelte nicht und lief nicht, stellte das Bein immer komisch auf. Orthopäde sagt wir sollen Ihr zeit geben. Mit 12 Monaten krabbelte sie immer noch nicht und stellte die Hüfte komisch auf. Wir sind zum osteopathen am Donnerstag und am Samstag ist die gekrabbelt. Nach der zweiten Sitzung stellte sie das Bein gerade auf. Es waren nur eine Blockade in der Wirbelsäule, und die Wurde gelöst.
Wir hatten ein Kind in der Einrichtung der aussah als hätte er einen Schlaganfall gehabt. Die Linke gesichtshälfte, war gelähmt. Das Kind sabberte redete ganz schlecht, die Ärzte dachten es wäre neurologisch. Wir hätten dann zufällig einen osteopathen in der Einrichtung weil er ein anderes Kind behandelte und er seh ihn und meinte, der hat eine Blockade (ohne das Kind anzufassen) wir haben die Eltern zu ihm geschickt. Er sagte gleich, dass es eine komplizierte Geburt war, die Mutter bestätigte es (saugglocke) nach zwei Sitzungen war das Kind "gesund"
Und ich kenne noch viele weitere Beispiele.
Ein Osteopath wird nichts schlimmer machen. Und so mit würde ich im Zweifel immer einen konsultieren.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Kinesiologie gemacht! Osteopathie hat eher etwas mit der Muskelatur zu tun.
Ja, dass würde ich sagen, weil die Osteopathie ganzheitlich denkt. Heißt du schaust dir den gesamten Körper an. Der Begründer der Osteopathie sagte, jeder Problematik muss irgendwo im Körper einen Abdruck hinterlassen... und wenn du diesen findest und löst kann es sein das sich etwas bei der Problematik verändert.
Hallo Abalorio Ja, die Osteopathie kann sehr wohl nützlich sein bei Verhaltens- und /oder Lernstörungen! Mögliche Indikationen sind zum Beispiel Konzentrationsprobleme, Lernstörungen, Unaufmerksamkeit, Leseschwäche, Rechtschreibschwäche, Kopfschmerzen, Hyperaktivität, Schreikinder. Die Möglichkeiten für etwaige Ursachen sind vielfältig. Funktionelle Augenmuskelstörungen, Bewegungsstörungen der oberen Halswirbelsäule, Störungen in der Wachstum des Gesichtsschädels mit dem Ober- und Unterkiefer, Kompressionen in der Schädelbasis durch Schwangerschaft und/oder Geburt, und und und. In der osteopathischen Sicht wird der Ursprung dieser Störungen eruiiert und behandelt. Ob eine Behandlung spezifisch bei Ihren Kind sinnvoll ist, kann einen Osteopath nur sagen, wenn er/sie ihr Kind persönlich gesehen hat. Suchen Sie einen anerkannten Osteopathen mit Ausbildung für Kinder / Sauglinge über den Berufsverband, und fragen Sie persönlich! Viel Erfolg und herzlichen Grüssen!
verhaltensstörungen kann man nur mit konsequenter erziehung beikommen. begleitet sollte es von einem kinderpsychologen und einer erziehungsberatung werden.
lernstörunen sind dinge die von wem rausgefunden wurden? da gibts verschiedene sachen, die man eben verschieden angehen kann. da hilft kein quacksalber, sondern ein therapeut der dem kind und dir hilft lernen zu lernen und das in den vorgesteckten eingrenzungen deines kindes.
dein kind ist nicht krank und kinder die eine entwicklungsverzögerung haben, sind genausowenig krank. die gehören in eine frühförderstelle oder ins spz, wo sie gezielt gefördert werden. nicht zu einem quacksalber. wenn du also genauer in die thematik einsteigst, könnte man dir eine richtung aufzeigen und stellen nennen an die du dich wenden solltest.
in dem was du bisher genannt hast, wäre das ein kinder- und jugendpsychologe und über den kinderarzt lass dir dein nächstliegendes spz nennen. wende dich an diese stellen und such dir dort gezielt hilfe.