Komparenrolle trotz Krankschreibung, Krankengeld
Hallo,
ich wollte für einen Tag eine Komparenrolle annehmen (6h, sitzend), bin aber krank geschrieben und bekomme Krankengeld. Die Rolle würder meiner Genesung nicht schaden, aber bekomme ich evtl. Probleme mit dem Krankengeld, Krankenkasse oder sonst jmd (außer meinem Hauptjob, den ich im Moment mit meiner Einschränkung leider wirklich nicht ausführen kann)?
3 Antworten
Wenn dich jemand erwischt, egal was du da tust, dann ist das ein Grund für eine fristlose Kündigung, weil du nicht alles getan hast, um gesund zu werden. Das einzige, was du tun darfst, wenn du krank bist, sind Dinge, die du zum Überleben brauchst (also Essen einkaufen gehen, zum Arzt gehen) oder was die Heilung deiner Krankheit begünstigt (z. B. spazieren gehen). Alles andere kann dir negativ ausgelegt werden.
Wenn Du eine Komparsenrolle meinst: wenn Du die annehmen kannst, kannst Du auch wieder arbeiten gehen. Du kannst auf jeden Fall Mega-Probleme mit der Krankenkasse und Deinem Arbeitgeber bekommen................bis hin zur Kündigung.
nein, kann ich leider nicht. Bei der Komparsenrolle belaste ich die operierte Stelle nicht, bei meiner anderen Arbeit schon.....wie könnte die krankenkasse das denn hrausfinden? Doch nur, wenn mir was passieren würde oder?
Leider kommt so etwas immer raus. Einer verplappert sich und schon ist es passiert. Entweder sie fragen bei der Kasse oder sie lassen es. Denn wenn sie eine Komparsenrolle übernehmen können für 6 Stunden, dann sind sie nicht mehr SOOOO krank, dass sie Krankengeld benötigen.