macht ein Therapeut sich Sorgen?
Macht ein Therapeut sich wirklich sorgen um seine Patienten und ist ihm sein Patient wirklich wichtig? Oder ist das Mitgefühl nur gespielt ?
5 Antworten
Natürlich sollte sich ein Therapeut (auf professioneller Ebene) Sorgen machen, das heisst empathisch sein, seinen Patienten gegenüber. Allerdings muß es auch möglich sein für einen Therapeuten, abzuschalten und die Arbeit, mit allem was er dort erfährt und erlebt, vom Privaten zu trennen und die Probleme der Patienten nicht "mit nach Hause" zu nehmen. Andernfalls könnte er den Beruf nicht dauerhaft ausüben.
So ein Therapeut konzentriert sich während Deines Besuches bei ihm auf Dich.
Und danach kommt der nächste Patient dran, auf den er sich auch konzentriert.
Und irgendwann mal hat er Feierabend und schaltet ab.
Das ist ganz normal und keineswegs verwerflich.
Im Normal Fall macht er sich wirklich Sorgen und hat echtes Interesse an seinen Patienten. Dürfte auch echt Ansträngend sein so etwas den ganzen Tag den Leuten vorzuspielen....
Das ist unterschiedlich, mache machen sich wirklich Gedanken und helfen, andere wiederum wollen nur die Kohle und du gehst denen sonst wo vorbei
Es gibt solche und solche wie in jedem Beruf.