Minusstunden im Krankheitsfall
Ist es rechtens das man im Krankheitsfall Minusstunden aufbaut? Beispiel: 3 tage krank man bekommt Schnittstunden angerechnet ( 6 Std pro Tag) - im Falle der Gesundheit hätte man jedoch 8 Stunden pro Tag gearbeitet-kann es sein das man mit der Krankheit dann noch bestraft wird? Gibt es dort eine Gesetzliche Regelung?
7 Antworten
es ist eine Vollzeitstelle - also bei Teilzeit würden sich zwangsläufig weniger Schnittstunden ergeben von daher kann ich es nicht nachvollziehen das es rechtens sein soll das man dann Minusstunden aufbaut.Bei dem Bsp. von den drei Tagen würden sich 6 Minusstunden aufbauen das finde ich ist schon recht viel.Anders sieht es aus wenn du die ganze Woche krank bist dann würde man seine volle Wochenstundenzahl bekommen weil der freie Tag auch mit Schnittstunden gerechnet wird.Gibt es denn eine gesetzliche Regelung darüber oder ist es den Betrieben frei gestellt wie sie es regeln dürfen?
wenn du von einem Arzt krank geschrieben bist, muss der Arbeitgeber dein volles Gehalt bis zu 6 Wochen bezahlen. Danach zahlt die Krankenkasse, allerdings etwas weniger. Wenn du nicht krank geschrieben bist, musst du schauen, was in diesem Fall in deinem Arbeitsvertrag steht. Denn ohne Krankmeldung nennt man das umgangssprachlich. " Bau-machen" und das muss dein Arbeitgeber nicht hinnehmen.
Das kommt darauf an wie viele Stunden du im Monat machst.
Wenn du nur 6 Stunden im Krankheitsfall bekommst arbeitest du nicht Vollzeit oder?
Warscheinlich so 120 Stunden oder so richtig?
wenn du krank bist, muß dir die Regelarbeitszeit angerechnet werden. Das heißt, du kommst weder ins Minus, noch sammelst du mehr stunden. Wenn du wieder im Dienst bist, hast du hinterher genausoviele Stunden auf dem Zeitkonto wie davor.
Wenn du Krank bist, bekommst du deine Fehlzeiten (AU) auch bis zu 6 Wochen ganz gezahlt. ohne irgendwelche Konzequensen für dich. Sollte dein Arbeitgeber aber trotzdem Probleme machen, so würde ich zur Gewerkschaft gehen, und Ihnen mein Problem vortragen!