Probleme bei einer Beruhigungsspritze, Darmspiegelung

war gestern auch bei der darmspiegelung. irgendwie hat das mit der betäubung bei mir auch nicht hingehauen. nachspritzen hat auch nix geholfen, aber sediert hat es schon und ich hatte keinerlei angst. zweimal tat es tierisch weh. hab mich dann total verkrampft. die haben nur gesagt, dass alles in ordnung sei und ich die beine wieder hinlegen könne. habe bei den schmerzen aufgestöhnt und gesagt dass es halt tierisch weh tuen würde. aber dann ging es wieder. der arzt meinte ich hätte gut durchgehalten. und bei der dann schmerzlosen entfernung eines polypchens hab ich zugeguckt. trotz der schmerzen war es für mich im nachhinein nicht wirklich schlimm, weil ich mir gedacht/gehofft habe dass es nur kurz sei...was es ja auch nur war. dennoch...die reaktion finde ich unvernünftig. wenn jemand solche schmerzen hat, dass er weint und schreit...also wohl auch keine angstlösende sedierung vorliegt und man vermutlich auch panik dabei hat, kann man ja wenigstens eine pause machen und freundlich sein. es gibt den fall, dass es verwachsungen im darmbereich gibt...dann ist das alles sehr schmerzhaft...und vielleicht sogar eine vollnarkose sinnvoll. oder das man den fehler macht und bei der frage "wollten sie eine narkose oder eine sedierung" sedierung angbit, so wie ich g nächstes mal sage ich, ich will nix mitbekommen. ich würde deiner mutter vorschlagen wenn wieder eine darmspiegelung zwingend notwendig ist einen anderen arzt aufzusuchen UND zu sagen das die andere eine sehr schmerzvolle erfahrung war; sowie die begründung des anderen arztes, sodass dann ein anderes schmerzmittelgegeben werden kann. das ist übrigends mit anderen schmerzmitteln nicht ungewöhnlich das mal eines nicht wirkt. paracetamol als wirkstoff hat bei mir keinerlei schmerzlindernde wirkung. egal wieviel ich nehme.

zur schmerzempfindlichkeit: die mag ja relativ sein...aber einmal hat der darm ein eigenes nervensystem, was bei jedem unterschiedlich empfindlich ist und...wenn man panik hat ist es nochmal was ganz anderes. ich hatte keinerlei angst. ich bin nichtmal auf die idee gekommen, dass der schmerz bedrohlich sei, ich konnte jederzeit auf den bildschirm gucken und sehen das alles in ordnung war. ich WUßTE mir passiert nichts, es ist nicht gefährlich das ich den schmerz habe. dann geht man damit ganz anders um.

tatsächlich könnt ihr den arzt anzeigen wegen körperverletzung. desswegen wohl die aussage "ich hoffe wir sind wieder freunde" oder wenigstens bei der kassenärztlichen vereinigung möglicherweise auch anonym melden.

ich hoffe, es geht deiner mutter wieder gut, und das die nächsten jahre keine weitere darmspiegelung erforderlich ist.

Gruß ich

ist zwar eine etwas alte frage aber ich muss jetzt auch ne antwort schreiben.

Damals als ich eine verletzung am übergang von dünn zu dickdarm hatte musste ich das auch machen es ist nunmal keine angenehme sache es hat mir auch schon paar mal weh getan aber die assistentin die beim arzt assistiert hat mir mit einer speziellen unterlage das darmspiegeln etwas angenehmer gemacht. 

Was der arzt deiner armen mutti angetan hat geht aber gar nicht geht wenn es ein nächstes mal gibt besser woanders das machen

ja sowas hatte ich auch bin 14 jahre hatte das aber mit der magenspieglung bei mir meinten sie dann so damit hätten wir einen elfanten wegkriegen können habe dabei auch total geschrien un mich übergeben und mama saß vor der tür aber sie durfte ja nicht rein es war schrecklich wollte mir dann die schläuche raussziehen da haben sie mich festgehalten war total schlimm naja dann daurch das die was verletzt haben habe ich nicht die drei einstiche bekommen sondern einmal meinen bauch aufgeschnitten danach lag ich auch intensiev 3 tage danach kam ich für 1 woche ganz normal auf station mein zustan war sehr kritisch bis ich dann mit dem krankenwagen in die uniklinik gekommen bin und die mussten an dem tag dierekt nochmal eingreiffen...............habe nur wegen der galle 4 ops hinter mir und war ein vierteljahr im krankenhaus unterwegs lg

Das Medikament ist ein recht grobes^^

Es war offenbar ein Neuling auf dem Gebiet der Anästhesie.

Dieses Medikament injiziert man bei Patienten, die es nicht kennen fraktioniert ( in Raten ) .

Richtig schlimm ist es eher weniger. Das Personal in einer Klinik / Ambulanz weiß schon, wie das Präparat neben wirkt ^^

Bei meinem Freund ist es auch so, dass er mehr Mittel braucht, als es normal ist. Aber bei ihm nehmen seine Ärzte darauf Rücksicht.

An meiner Stelle würd ich mich über diesen Arzt bei geeigneten Stellen beschweren, denn sein Verhalten und auch das seiner Assistentin waren unter allem Niveau.