Was tun, wenn der Arzt falsche Diagnosen rein schreibt?
Ich habe jetzt folgendes Problem. Ich war die Woche bei meinen Hausarzt gewesen, da ich evtl. in Frührente kommen werde. Er sollte diesbezüglich noch einen Fragebogen ausfüllen und ich bin froh, das ich das immer noch nach kontrolliere, was drin steht.
Ich bin fast vornüber gefallen, als ich gemerkt habe, das die Sachen, die er rein geschrieben hat, gar nicht so stimmen. Habe jedenfalls schon überlegt, telefonisch erstmal mit der Arztpraxis Kontakt aufzunehmen (geht ja momentan nur so derzeit), aber die sind dort alle sehr in Streß usw. Sollte ich eine Mitteillung an meine Krankenkasse und auch an die Deutsche Rentenversicherung machen? Er wird sich sicher nicht drauf einlassen, das zu ändern. Bei der einen Diagnose die er rein geschrieben hat, bin ich fast so ziemlich hochkant gegangen. Ich weiß auch nicht, inwieweit sich solche falschen Diagnosen im Hinblick auf meine mir zustehende Frührente auswirken können. Immerhin liegt bei mir keine Lese- und Rechtschreibschwäche vor. Beruflich habe ich sogar im Büro und in der Justiz gearbeitet und schreibe selber noch Bücher. Bin da echt einfach nur fassungslos und eine andere Sache stimmt auch absolut nicht.. Nur ich weiß nicht, wie ich mich dagegen wehren soll, ohne das der Arzt evtl. sauer reagieren könnte.
6 Antworten
Einfsch eine Zweitmeinung einholen
Liegt bei dir also keine Lese- und Rechtschreibschwäche vor?
Wie meinst du, soll er einen Gesunden frühverrenten?
also, ich würde mir alles reinschreiben lassen was es gibt - davon hängt ja DEINE Frührente ab. Bücher schreiben ... ich würde ihm irgendein Krakel zeigen.
Sowas ähnliches hatte einer bei der Bundeswehr gemacht - ausgemustert.
nee das würde ich jetzt nicht machen, weil jeder in meinen Umfeld weiß, das ich sehr viel mit Büro zu tun hatte und auch von zuhause viel schreibe, das wäre wiederum zu auffällig. Da könnte ich evtl. selber ja noch Schwierigkeiten bekommen, wenn ich falsche Angaben machen würde oder Krankheiten erfinden. Das sollte man nicht tun und das werde ich auch nicht. Ich weiß was ich für Erkrankungen habe und das ich momentan auch zur Risikogruppe wegen dem Virus gehöre, aber das fällt bei dem Arzt irgendwie alles unten durch.
Das Gespräch mit dem Arzt suchen und wenn das nichts bringt, einfach eine Zweitmeinung einholen.
Aufjeden Fall mit dem Arzt reden ..vlt war es ein Missverständnis . Wenn er nicht mit sich reden läst ..würde ich den Arzt Mal wechseln
ich weiß nicht, ob das wirklich ein Mißverständnis war, ich kenne einige im Ort, die da schon nicht richtig behandelt worden sind. Und gestern war er völlig durch den Wind gewesen und gar nicht mehr bei der Sache. Was ich davon halten soll,weiß ich auch nicht,. Trotz Termin auch noch 2 Stunden warten müssen und das gerade jetzt.
Erstmal den Arzt um ein Gespräch bitten. Auch beim Arzt können Fehler unterlaufen
Ich habe noch andere Erkrankungen, die evtl. zu einer Frührente führen können und aufgrund der derzeitigen Situation gehöre ich ebenfalls zur Risikogruppe und darf bislang nicht mehr arbeiten. Momentan lebe ich auch nur von meinen Ersparnissen und das kann es ja dauerhaft auch nicht sein.