Wie umgehen mit Burnout? Nervenzusammenbruch auf der Arbeit...?

Hallo,

Ich bin schon seit über einem Jahr in psychologischer Behandlung wegen beginnendem burn out. Leider war ich sehr beratungsresistent und habe immer weiter 200% auf der Arbeit gegeben und meinen Kollegen alles hinterhergetragen. Ich arbeite in einem Wohnhaus für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung, es herrscht großer personalmangel... 

Vor 2 Wochen hatte ich den ersten Nervenzusammenbruch auf der Arbeit, war danach 1 Woche AU und kam dann wieder... 2 Tage ging es einigermaßen gut, wobei ich durchgehend gezittert habe, unkonzentriert war und sehr langsam in allem... Die Klienten konnte ich nur schwer ertragen und habe mich teilweise versteckt...

Vorgestern morgen war es dann soweit: ich bin auf der Arbeit komplett zerbrochen...

Zuerst habe ich einen Kollegen angeschrien weil etwas nicht lief wie es sollte , danach fing ich in der Übergabe an zu zittern und unkontrolliert zu weinen...

Meine Kollegen haben mich dann zur Einrichtungsleitung begleitet und für mich geredet (war nicht mehr in der lage)... wurde nachhause geschickt und sie hatten schon Angst das ich nicht heil mit dem Auto ankomme...

Hab die ganze Fahrt über geweint :/

War dann beim Arzt und bin 4 Wochen erstmal AU, es wurde aber auch angesprochen das ich etwas an der Situation ändern muss. Eine Reha ist auch geplant...

Jetzt sitze ich zittrig, unkonzentriert und weiter kurz vorm heulen auf der Couch und denke über die Zukunft nach...

Hattet ihr auch so extreme zusammenbrüche??

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Seit 4 Wochen erkältet, wechselnde Symptome?

Vorerst: Ich war nach 3 Wochen der "Erkältung" beim Arzt, weil ich noch nie so lange am Stück erkältet war. Dieser meinte dann, dass man sich erst nach 6 Wochen Sorgen machen solle, machte aber auch einen Keuchhusten Test und der war negativ. Daher bekam ich auch keine Medikamente empfohlen sondern das typische "Ruhe und Tee mit Honig".

Vor vier Wochen wurde ich krank, obwohl ich zu der Zeit seit einer Woche nicht wirklich das Haus verlassen habe, außer zum Spazieren und Einkaufen. Ich wohnte dabei bei meinem Freund, der auch gesund war. Als ich die ersten Symptome, Halsschmerzen, bemerkte, blieb ich ab dem Punkt zu Hause bei meinen Eltern, um meinen Freund nicht anzustecken. Kurz darauf hatte ich morgens und abends unangenehme Halsschmerzen und tagsüber die Nase zu.

Nach einer Woche erst wurde auch mein Freund krank, sehr wahrscheinlich von mir, obwohl uns eine Woche echt lange vorkam für eine Ansteckung. Er hatte ausschließlich starke Hals- und Zungenschmerzen den ganzen Tag lang. Weil er Vollzeit arbeitet, ging er nach 5 Tagen (Oster-Wochenende) ohne Besserung zum Arzt, dieser sprach eine Vermutung auf Scharlach aus, aber machte keine Tests. Er bekam Penicillin und auch nach 10 Tagen Antibiotikum besserte sich sein Zustand nicht. Also wars wohl doch viral und nicht bakteriell.

Als mein Freund krank wurde, bin ich wieder zu ihm gezogen und mir ging es wieder langsam besser. Es kam in der 2. Woche leichtes Husten dazu, die Halsschmerzen waren bei mir weg.

Anfang der 3. Woche bin ich dann zu meiner Studierstadt gependelt, weil das Semester wieder begonnen hat. Ich fühlte mich wieder deutlich besser, das hielt aber nur einen Tag an. Am Tag nach meiner Ankunft ging es mir noch schlechter als davor. Nächte konnte ich nicht durchschlafen, weil ich mich wachgehustet habe, meine Nase zu war und mein Kopf dröhnte. Ich musste mich für zwei Uni-Kurse trotzdem dahin schleppen, um den Platz nicht zu verlieren. Dafür trug ich die ganze Zeit über lang eine FFP2 Maske. Der Husten war echt schlimm und schmerzhaft, ich hatte alle 20 Minuten Hustenanfälle die minutenlang anhielten. Das ging die ganze Woche ohne Besserung so.

Ende der 3. Woche wurden das Husten und der Schnupfen immer weniger. In der 4. Woche habe ich nur zum Einkaufen das Haus verlassen, mich sonst aber geschont. Gestern bin ich mit sehr starken Halsschmerzen aufgewacht, es tut weh zu Schlucken und meine Zunge zu bewegen. Das hatte ich vorher auch noch nicht.

Meinem Freund ging es auch drei Tage lang besser und jetzt wieder schlechter.

  • Woran kann das liegen, dass ich einfach nicht gesund werde?
  • Ist es normal, dass die Symptome beim gleichen Infekt so variieren können?
  • Kann ich bitte noch etwas dagegen tun, außer abzuwarten und Tee zu trinken?
  • Hat jemand eine Vermutung, ob es sich dabei um etwas anderes als eine normale Erkältung handeln könnte?
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