2 Monate her- Hat mir ein THC BadTrip das Leben versaut?

ich fange mal von ganz vorne an. Freunde und ich sind Nichtraucher und wir wollten einen witzigen Abend, haben uns in Venlo beraten lassen zu THC mit Kakao. Daraufhin gab der Verkäufer ins etwas was wie Haschplatten aussahen. 2 Gramm auf 3 Personen. Die haben wir zuhause mit Milch und Kakao gekocht.

Als der Trip anfing habe ich es direkt gemerkt, irgendwas stimmt nicht. Ich hatte das Gefühl als würde mir mein Herz kaputt gehen und bekam Todesangst und Panik. Wir haben uns alle jeweils 4-5 mal übergeben. Während des Trips hatte ich eine komplett verzerrte Farbwahrnehmung und dachte ich trinke Wasser, habe aber nur komische Bewegungen in der Luft gemacht. Wir konnten uns überhaupt nicht bewegen, nicht mal aufstehen um wasser zu holen und sind irgendwann eingeschlafen/ohnmächtig geworden.

am nächsten Morgen ging es beiden zum Glück gut, nur mir nicht. Ich wurde sehr hektisch und bekomme seitdem panikattacken. Das ganze ist 2 Monate her und ich habe noch immer die Benommenheit wie am Tag danach. Ich war im Krankenhaus und hatte plötzlich ein auffälliges EKG, wie als wäre da was. Nach einem herzultraschall konnte man Veränderungen am Herzen Gott sei Dank ausschließen.

ich bin extrem pessimistisch geworden und kann meinen Alltag gar nicht mehr wie gewohnt leben. Es fühlt sich an als wäre etwas mit meinem Kopf passiert, ich habe extrem Angst dass das nicht mehr weggeht und nehme meine Umgebung ganz anders wahr. Wenn ich mich daran erinnern möchte wie es vor dem Abend war, kann ich es nicht. Ich hyperventiliere schnell und bin nur noch schlecht drauf.

hatte jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir sagen, wann und ob und wie das weggeht? Ich bereue diesen Abend so sehr und weiß nicht wie ich meinen Alltag mit diesen Symptomen bewältigen kann.

ist es auch möglich, dass das kein thc war? Wenn ich Freunde frage wie deren thc Trips sind, berichten diese ganz andere Sachen.

ich danke jedem der sich die Zeit nimmt mir was nützliches und informatives zu schreiben. Bleibt gesund und schönen Abend :)

Angst, Gesundheit, Cannabis, Drogen, Kardiologie, MRT, Neurologie, Panikattacken, Psyche, Ultraschall, Blutbild, Überdosierung, Vergiftung
Hallo, wer kann mir zu dieser MRT-Diagnose eine gute sachliche Erklärung geben und welche Therapien könnten mir helfen, ich mach mir mehr Sorgen,als Ärzte?

Beurteilung: Degenerative Veränderungen p.m. 3-HWK 7 mit Retrospondylosen, mitgeführten Bandscheiben, Unkarthrosen sowie zum Teil hypertrophen Facettengelenkarthrosen, in diesem Rahmen finden sich höhergradige neuroforaminale Engstellungen C4 rechts, C5 links, C7 links, mittelgradig C6 beidseitig und C7 rechts. Keine Myelophatie.

In HWK 3/4 kräftige Retrosponylosen mitgeführter Bandscheibe, rechtsseitige Unkarthrose, höhergradige Foramenstenose C4 rechts, zudem besteht auf dieser Höhe eine rechtsseitig führende Facettengelenkarthrose. Breitbasige knöchern geführte Bandscheibenprotrusion HWK 4/5, bei gleichzeitig vorliegender linksseitiger Facettengelenkarthrose höhergradige Engstellung C5 links. Kräftige Retrospondylosen und Unkarthrosen im Segment HWK 5/6, mittelgradige Foramenstenosen C6 beidseitig, fortgeschrittene erosive Osteochondrose im Segment HWK 6/7, Unkarthrosen, in diesem Rahmen höhergradige Engstellung C7 links, mittelgradig rechts.

Hausarzt sagte nur: Arthrose, damit müssen sie leben. Orthopäde verabreichte mir Schmerz und Entzündungstabletten mit Magenschoner, obwohl ich nicht über Schmerzen geklagt habe. Dazu gabs Massagen mit Fango - Triggerpunkte und eine Halskrause, für die Arbeit in der LM- Industrie bzw. wenn ich daheim putze, Zweck soll sein, daß der Kopf/Hals nicht nach vorne kickt, es hilft etwas. Ich bin jetzt 60J, noch komm ich gut damit zurecht, aber suche nach einer guten Behandlung, die mir hilft, da ich denke, das Massagen alleine nicht reichen. Nach einer Kur gefragt, wo er den Eindruck machte, als ob diese nicht bewilligt werden würde. Ich fühle mich irgendwie nicht wirklich ernst genommen bzw. Ärzte hören nicht richtig zu. Denn ich bin jetzt 2-3 mal beim Gehen urplötzlich nach links weggekippt, daher der Gang zum Arzt, denn das macht mir Sorge. Dazu muss ich sagen, das ich mit 18J die Diagnose Skoliose und Morbus Scheuermann bekam, also eine leichte Verkrümmung schon immer da war und in den 40 Jahren habe ich unterschiedliche Orthopäden aufgesucht, auch vor 8Jahren, wo links die WS schon mehr angeschlagen war, wie rechts, auf Nachfrage der Bedeutung hieß es nur, ist ja nur ganz leicht - heute ist es mehr. Beckenschiefstand usw. - Ich spüre in den Schultern die Muskeln, die angespannt sind bzw sich manchmal zusammenziehen, so empfinde ich das, manchmal spüre ich einen kleinen Kriechstrom dort, manchmal ist alles gelöst und es gab auch mal leichte Stromschläge zum Kopf hoch. Was also soll ich tun? Was kann und würde mir helfen? Ich versuche es gerade mit CBD-Öl als Entspannung, hilft und nehme jetzt die essentiellen Aminosäuren dazu, mir angelesen und es gehen Lichter dabei auf, für die Gesunderhaltung allgemein. Ich hatte nach einzelnen Worten der Diagnose gegoogelt, aber da könnte man fast depressiv werden, ehrlich gesagt, keine guten Aussichten.

Schmerzen, Nahrungsergänzungsmittel, MRT

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