Rückenschmerzen nach Ballett?

Hallo, Ich habe nach 2 Jahren Pause wegen einer Entzündung (Epicondylitis radialis mit Sehnenbeteiligung, prolongierter Verlauf) kürzlich vor ca. 3 Wochen mit dem Ballett begonnen. Davor hatte ich bereits ungefähr 9 Jahre Ballett getanzt, dies hatte mir nie Probleme oder Schmerzen bereitet. Momentan mache ich wöchentlich 2 Stunden Ballett (je Freitag und Samstag eine Stunde), sowie Jazz Dance 3,5 Stunden (1h Dienstag & Freitag, Samstag 1,5h). Jazz habe ich ein paar Wochen vor dem Ballett aufgenommen; hatte da nie Rückenschmerzen, bis zum 1. Balletttraining, ich vermute, dass der Auslöser daher das "cambré" war, dabei beugt man den Rücken quasi nach hinten... Ich werde ein Bild zur besseren Veranschaulichung hochladen. Natürlich wäre es möglich, dass ich es falsch ausgeführt habe, doch das denke ich weniger, da man im Ballett ja korrigiert werden würde und ich schon lange cambrés beherrsche... Ich müsste sie ganz verlernt haben.

Die Rückenschmerzen treten auf, sobald ich den Rücken "drehe", d.h. wenn ich mich zur Seite drehe mit den Schultern und dabei aber mich nicht umdrehe. Wenn ich meinen Rücken allerdings nicht bewege, so fühle ich die Schmerzen eigentlich nicht unbedingt, oder nur mässig. Nur bei diesem Drehen treten sie blitzartig auf, sind aber nicht stechend und im Bereich der Brustwirbelsäule.

Ferndiagnosen sind relativ schwierig, ich erwarte auch nichts grosses, sondern würde mich nur fragen, ob dies besorgniserregend sei, oder nur von der ungewohnten Belastung nach 2 Jahren kommt (eine Art "Muskelkater", Verspannungen evtl.?), was ich vermute... Nur habe ich diese Beschwerden seitdem ca. 3 Wochen, ist das da noch in Ordnung? Hat jemand ähnliches erfahren? Wenn ja, was habt ihr dagegen getan?

Jayra

Rückenschmerzen, Muskeln, Verspannung
Befund MRT Oberschenkel Hüfte

Moin, beim Fußballspielen habe ich mich mal wieder verletzt. Nachdem ich es zuerst für eine Zerrung/ einen Faserriss gehalten habe und ich 10 Wochen lang pausiert habe, danach dann aber beim Schießen weiterhin Probleme hatte, bin ich zum Doc gegangen, der eine strukturelle Schädigung am Ansatz des Quadrizeps diagnostizierte und mich umgehend zum Radiologen mit der Bitte um MRT an der Hüfte überwies. Mittlerweile ist der Vorfall nun 14 Wochen her und gestern gab es den Befund, mein nächster Arzttermin ist aber leider noch ein wenig hin und deswegen würde ich gerne mal die Einschätzung von halbwegs sachkundigen haben. Im Alttag habe ich keinerlei Probleme mehr. Auch der Großteil des Sports geht problemlos. Nur eben der Vollsprint und das Schießen geht nur unter Schmerzen und danach verschlimmert sich wieder alles. Der Befund lautet: Sehne des Musculus rectus femoris wahrscheinlich im Zügel zum Pfannenrand anteilig ruptiert mit schmaler ödemäquivalenter Demarkierung in den fettsaturierten protonendichtegewichteten Aufnahmen (vergleiche Bild...). Keine raumforderndes Hämtom. Im Hüftgelenk kein wesentlicher Erguss. Im Femur im Übergang vom Kopf zum Hals ventral in loco typico kleine degenerative Reaktionszone, keine auffällige Dysplasie oder Impingement-Konfiguration. Kein höhergradiger Knorpelschaden. Symphyse und IS-Gelenk rechts unauffällig. Im kleinen Becken orientierend kein Malignomanhalt, keine freie Markraumsignal und im Übrgen auffällige umgebende Weichteilverhältnisse.

Wenn ich es halbwegs verstanden habe, ist es ein Sehnenanriss eines Oberschenkelmuskels am Hüftansatz. Der behandelnde Arzt ist Orthopäde. Wäre das nicht eher etwas für einen Chirurgen? Wie wird soetwas behandelt? Konservativ oder operativ?

Über Einschätzungen wäre ich dankbar!

Ferse, fersensporn, Fußschmerzen, MRT, Muskeln, Orthopäde, Sportverletzung, Sprunggelenk, Oberschenkel, Befund, Sehnenriss
Muskelschmerz nach Insektenstich?

Guten Tag,

Vor ein paar Tagen fiel mir auf, dass ich einen geschwollen Lymphknoten unter der rechten Achsel hatte. Ich fragte mich, woher das kommen könnte und dann fiel mir ein, dass ich auf der rechten Brust eine rote Stelle habe. Ich dachte erst, das wären 2 kleine Pickel, aber dann wurde ich stutzig. Die rote Stelle (schon blasser) habe ich nun immernoch, der Lymphknoten war nur einen Tag lang angeschwollen. Dieser vermeintliche Insektenstich juckte nicht, tat nur etwas weh bei Druck. Zudem sieht es so aus, als wäre ich an der steller 2-3x hintereinander gestochen worden (ich bin mir allerdings immernoch nicht sicher, ob es vielleicht doch ein kleiner Hautausschlag ist).

Nun kommt allerdings noch ein Muskelschmerz auf der gleichen Körperseite hinzu, den Ich vor allem am Rücken bemerke, wenn ich länger stehe. Bei gewissen, abrupten Bewegungen ist es eher ein kurzes Brennen. Auch mein rechter Bizeps schmerzt, wenn ich Druck auf ihn ausübe.

Meine Frage: Könnte dieser vermentliche Insektenstich sowas auslösen und wie kann ich mir sicher sein, ob es überhaupt ein Stich (bzw. Stiche) ist/sind? Mückenstiche sehen bei mir jedenfalls völlig anders aus, darum dachte ich auch erst an einen Auschlag. Deshalb hänge ich auch ein Bild dieses vermeintlichen Stiches an! Sollte das nächste Woche nicht verschwunden sein, werde ich wohl mal meinen Arzt aufsuchen.

Hier das Bild: https://www.dropbox.com/s/twe5gbdyh2co7er/IMG_20130807_130603.jpg

Grüße

Schmerzen, Muskeln, Insektenstich
Ständiges Muskelzucken an einer Stelle - seit 10 Tagen

ich brauche mal euren rat bzw. würde ich mich darüber sehr freuen! ich habe seit ca. 10 tagen ein unwillkürliches zucken im rechten bizeps – kurz über der armbeuge / innen. das zucken äußert sich durch kurze zuckphasen, in denen der muskel wie wild flattert und unkontrolliert zuckt. das geht immer so 2-3 minuten immer mit kurzen pausen und dann ist es wieder weg. nach vielleicht 10 minuten pause geht das gleiche wieder los. die ganze zeit. ab und zu hab ich auch sehr vereinzelt zuckungen an anderen stellen am körper. meist noch am rechten oberschenkel kurz über dem knie. kraftverlust habe ich bisher keinen, soweit alles normal (außer, dass ich mich ab und zu im ellenbogen "wacklig" fühle??). wenn ich allerdings den bizeps etwas stärker anspanne und danach wieder loslasse, kann ich direkt darauf warten, dass das zucken losgeht. meine vorgeschichte: ich hatte seit april 2012 bis vor kurzem öfters kribbelparästhesien vorrangig in den händen. aber immer nur beim schlafen/aufwachen. auch fangen meine füsse und hände schnell einzuschlafen, wenn ich arme oder beine abknicke. ich war bereits zwei mal zur neurologischen komplettuntersuchung (MRT, Lumbalpunktion/Nervenwasser, NLG, EVP, SEP, EMG, Blut – alles unauffällig). eine ZNS erkrankung und auch neuropathien sind ausgeschlossen worden. muskelzuckungen hab ich seit ca. einem jahr, immer verstreut am körper, nie immer nur an einer stelle. die ärzte meinten damals (zuletzt war ich im januar 2013 im KH), dass es keinen krankheitswert hat. allerdings hatte ich es da auch nicht die ganze zeit an nur einer stelle und so häufig wie jetzt. dieses immer an einer stelle zucken und vor allen dingen ständig, ist echt nervig und hab ich eben wie gesagt auch erst seit 10 tagen. vorher hatte ich nie ein zucken vermehrt an einer stelle. nun habe ich die befürchtung, dass ich doch eine muskelerkrankung habe. was meint ihr? an was könnte es liegen? meine fragen: kann das ALS sein? wie ist das typische muskelzucken bei ALS? ist das zucken bei ALS durchgängig ohne pausen über einen langen zeitraum? wie schnell kann sich sowas entwickeln? kann ich mich auf das EMG (auch im rechten bizeps gemacht) von vor 6 monaten noch verlassen? vielen dank für eure hilfe!

Muskeln, Neurologie

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