Knubbel/Knoten am Tibialis Anterior (Schienbein Muskel) nur beim anspannen spürbar?

Hallo an alle,

Erstmal, Ja ich weiß man solle sich nicht 100% auf die Antworten aus dem Internet beruhen (Ich habe am 27.10 wegen Impfung bereits ein Hausarzt Termin). Dennoch würde ich gern Meinungen hören. Seit ein paar Wochen ist mir immer mal wieder so ein kleiner Knubbel (ungefähr so groß wie eine halbe Erbse mit noch etwas kleinerem direkt neben dran) aufgefallen der mittig auf dem Tibialis Anterior Muskel sitzt am rechten Bein. Dieser ist nur Sicht und spürbar wenn ich den Fuß nach unten dehne. Die Haut darüber lässt sich problemlos bewegen also als würde der knoten direkt auf dem Muskel fest sein. Er ist weich und tut auch nicht weh beim draufdrücken. Wenn ich den Muskel locker lasse bzw. den ganzen Unterschenkel fühlt man beim drüber fahren so gut wie nichts.

Ich habe um ehrlich zu sein etwas Hypochonder weshalb ich bei mir bei sowas immer sofort Alarmstufe 1 ist bei dem ich immer an das schlimmste denke. Wie würde sich ein Tumor an der stelle verhalten? Ich hatte gestern panische angst bekommen... So das mir schlecht und schwindelig wurde..

Habe schon versucht es weg zu massieren was bei einem Ganglion helfen kann aber der Knubbel ist weder kleiner noch größer geworden.

Kann dies auch ein Lipom sein das der sich so verhält? wenn ich auf die stelle fase und dann den Muskel anspanne, fühlt es sich so an als würde der Knoten zwischen den Muskelfasern "raus-ploppen" und ist somit spürbar.

Ich muss dazu noch sagen, Ich bin seit fast 4 Jahren gehbehindert mit dem Linken Fuß, weshalb ich in der Zeit auch nur das Rechte Bein (wo auch der knubbel ist) belaste (wiege 77Kg). Kann dies auch irgendwas dazu tragen?

Gibt es sonst noch Ideen was es sein kann? Ich bin 19 und keiner aus meiner Familie ist irgendwie Krebs/Tumor erkrankt.

Danke.

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Muskeln, Knubbel
Krämpfe im Skischuh..

Hallöchen,

diese Saison habe ich ganz extrem mit Muskelkrämpfen in der Fußsohle (beide Füße) beim Skifahren zu kämpfen. Je länger ich fahre (nie mehr als 2h, am Stück sowieso nicht), desto eher kommen die Krämpfe (am Fußbett innen und außen (Ferse & Ballen+Zehen gar nichts) sowie manchmal am Schienbein vorne). Nach JEDER Abfahrt, auch wenns nur 500m sind, mache ich die Schuhe sofort komplett auf und oben erst wieder zu. Sobald die Schuhe 15 sek offen sind, ist alles wieder ok. Auch nachm Skifahren, z.B. auf der Heimfahrt, habe ich null Probleme. Teilweise musste ich eine Talabfahrt (am Hahnenkamm in Reutte - so lang ist die ja echt nicht..) schon unterbrechen, mich hinsetzen und die Schuhe aufmachen, weil mir vor Schmerzen schon schlecht geworden ist. Nach nicht mal einer Abfahrt! Das macht dann nicht nur keinen Spaß mehr, sondern wird auch echt gefährlich, weil ich mich vor Schmerz kaum noch konzentrieren kann (z.B. auf Körperspannung, Gleichgewicht..). Wenn ich übrigens nur anhalte / mich hinsetze und die Schuhe nicht öffne, wird es nicht oder nur minimal besser. Allein vom Zumachen der Skischuhe (also ohne Skifahren) treten die Krämpfe aber auch nicht auf.

Vom Gefühl her ist es übrigens genau, wie wenn ich ganz lang auf einem Fuß balanciere und die Fußmuskulatur viel ausgleichen muss - nur weeeesentlich schlimmer.

Das gleiche Problem hatte ich letzten Winter auch schon, nur konnte ich da immer mindestens eine Abfahrt machen, bevor die Füße angefangen haben, zu meckern. Die Skischuhe habe ich seit letzter Saison. Sind auch sehr bequem, habe keine Druckstellen oder ähnliches. Bin davor zuletzt vor 5 Jahren skigefahren, in anderen Skischuhen, da hatte ich keine Probleme. Ich habe seit dieser Saison auch extra angepasste Sohlen in den Schuhen drin.

Dann es an mangelnder Muskulatur liegt, glaube ich kaum. Aufgrund einer Knieverletzung letzten Winter habe ich unter anderem sehr viel Gleichgewichtstraining (z.B. auf Therapiekreisel, Ballkissen...) gemacht, und da wird ja unter anderem genau diese Muskulatur beansprucht. Durch das (zusätzliche) Training sollte es dann ja zumindest nicht schlimmer sein..

Ich möchte nicht unbedingt neue Skischuhe kaufen müssen, solange ich nicht sicher weiß, ob es an denen liegt (wie gesagt, die drücken oder reiben überhaupt nicht).

Hat jemand einen Tipp, was ich da tun kann? Möchte das Skifahren endlich wieder genießen können!

GLG kleeblaettchen

Sport, Krämpfe, Winter, Ferse, fersensporn, Fußschmerzen, Muskeln, Muskulatur, Orthopäde, skifahren, Sportverletzung, Sprunggelenk
Ständiges Muskelzucken an einer Stelle - seit 10 Tagen

ich brauche mal euren rat bzw. würde ich mich darüber sehr freuen! ich habe seit ca. 10 tagen ein unwillkürliches zucken im rechten bizeps – kurz über der armbeuge / innen. das zucken äußert sich durch kurze zuckphasen, in denen der muskel wie wild flattert und unkontrolliert zuckt. das geht immer so 2-3 minuten immer mit kurzen pausen und dann ist es wieder weg. nach vielleicht 10 minuten pause geht das gleiche wieder los. die ganze zeit. ab und zu hab ich auch sehr vereinzelt zuckungen an anderen stellen am körper. meist noch am rechten oberschenkel kurz über dem knie. kraftverlust habe ich bisher keinen, soweit alles normal (außer, dass ich mich ab und zu im ellenbogen "wacklig" fühle??). wenn ich allerdings den bizeps etwas stärker anspanne und danach wieder loslasse, kann ich direkt darauf warten, dass das zucken losgeht. meine vorgeschichte: ich hatte seit april 2012 bis vor kurzem öfters kribbelparästhesien vorrangig in den händen. aber immer nur beim schlafen/aufwachen. auch fangen meine füsse und hände schnell einzuschlafen, wenn ich arme oder beine abknicke. ich war bereits zwei mal zur neurologischen komplettuntersuchung (MRT, Lumbalpunktion/Nervenwasser, NLG, EVP, SEP, EMG, Blut – alles unauffällig). eine ZNS erkrankung und auch neuropathien sind ausgeschlossen worden. muskelzuckungen hab ich seit ca. einem jahr, immer verstreut am körper, nie immer nur an einer stelle. die ärzte meinten damals (zuletzt war ich im januar 2013 im KH), dass es keinen krankheitswert hat. allerdings hatte ich es da auch nicht die ganze zeit an nur einer stelle und so häufig wie jetzt. dieses immer an einer stelle zucken und vor allen dingen ständig, ist echt nervig und hab ich eben wie gesagt auch erst seit 10 tagen. vorher hatte ich nie ein zucken vermehrt an einer stelle. nun habe ich die befürchtung, dass ich doch eine muskelerkrankung habe. was meint ihr? an was könnte es liegen? meine fragen: kann das ALS sein? wie ist das typische muskelzucken bei ALS? ist das zucken bei ALS durchgängig ohne pausen über einen langen zeitraum? wie schnell kann sich sowas entwickeln? kann ich mich auf das EMG (auch im rechten bizeps gemacht) von vor 6 monaten noch verlassen? vielen dank für eure hilfe!

Muskeln, Neurologie
Chronische Hamstring Ruptur - wie ging es euch nach der OP?

Wer wurde auch an den Hamstrings operiert und kann seine Erfahrungen mit mir teilen?

Ich hatte am Montag (also heute ist Tag 5) eine OP zur Wiederbefestigung meiner Hamstrings am Sitzbeinhöcker mittels Fadenanker. Es war eine zweifache Ruptur, die dritte Sehne hing nur noch halb am Knochen. Vermutlich war der erste Abriss bereits vor 12 Jahren (ich hielt es immer für eine fiese dauerhafte Zerrung) der zweite jetzt im Frühjahr.

Ich bin seit gestern aus dem KH entlassen und kann mich hier zu Hause nicht ganz so gut schonen, wie ich dachte, da es doch um einiges beengter ist als das KH Zimmer.

Zudem kann ich kaum noch liegen, da ich Rückenschmerzen bekomme (Arthrose in unteren Rücken) - vom Sitzen (das geht nur in so einer Art Hürdensitz) schmerzt mir nach einer Zeit das Becken, was sich sich beim seitlich Liegen dann auch bemerkbar macht. Das Gehen mit Krücken (20% Belastung auf OP Bein), ist sehr mühsam und ich habe schon ein paar Mal krampfartige Schmerzen im gesunden Bein und der dazugehörenden Hüfte bekommen, aufgrund der Überbelastung.

Hin und wieder bin ich auch etwas mit den Krücken gestolpert und habe des OP Bein doch mehr belastet als vorgeschrieben.

Ich habe immer ein latentes Ziehen im Gesäß mit leichtem Schmerzgefühl. Die Wunde in der Gesäß Falte verheilt übrigens gut und ich trage 24h eine Hüft Orthese, die aber manchmal auch schief sitzt, ohne, dass ich es bemerkt habe.

Ich sorge mich also, dass ich das operierte Bein überbeanspruchen könnte und die Anker wieder reißen, v.a. da es ja eine chronische Ruptur war.

Wie schnell reißen solche Anker aus?

Und wie waren eure Beschwerden / die Entwicklung nach der OP?

Bin etwas besorgt....

Schmerzen, Muskeln, Operation, Oberschenkel
Griffkraft in der rechten Hand verloren?

Hey Leute.

Ich versuch mich so kurz wie möglich zu fassen:

Vor einigen Monaten hat bei Bizepscurls mit SZ-Stange (Stehend und mit Ablage) angefangen, mein rechtes Handgelenk stark zu ziehen. Dies geschah immer während dieser Übungen, danach war der Schmerz vorbei. Zusätzlich hatte ich danach bei Drehbewegung der Hand einen leichten Schmerz, der aber auch nach spätestens 2 Tagen weg war. Ich hab viel rumprobiert an der Übungsausführung und auch andere Dinge ausprobiert, aber es hat nur minimal geholfen. Ich hab die Übungen letzlich gemieden. Ich hatte leider trotzdem einige Male in den Schmerz reintrainiert, welcher aber noch erträglich war.

Meinem rechten Handgelenk gehts nun aber wieder viel besser. Allerdings fühlt sich meine rechte Hand immer noch nicht zu 100% so geschmeidig wie das linke an. Ich merke es teilweise, wenn ich meine Handgelenke so rotiere/ Kreisbewegungen mit mache. Mit der linken ist es bei mir viel geschmeidiger, die rechte führt die Bewegung einen wenig abrupter und ruckeliger aus.

Und wenn ich beide Hände so fest wie möglich zu einer Faust balle, merke ich, dass ich die linken Finger viel fester zusammendrücken kann als die rechten. Bei der rechten fühlt sich das in etwa 10-20% schwächer an, was Griffkraft/ Zusammendrücken der Finger angeht.

Kann das ein Langzeitschaden sein oder was meint ihr? Beim Orthopäden war ich zuletzt vor ca. 2 Monaten, als ich noch die Bizepscurls durchführte mit Schmerzen.

Werde aber nochmal zu nem anderen, wo ich dann auch mehr fragen werden, aber ich wollt mir nochmal Infos von euch einholen, weil mich das doch echt belastet und deprimiert, ich kann an nichts anderen denken. Ich grübel stundenlang darüber rum, recherchier im Internet, mache mir Vorwürfe, habe Angst, dass es für immer so bleibt und ich in anderen Bereichen (Schreiben, Zeichnen, Sportarten) eingeschränkt sein könnte ... Vielen Dank fürs Durchlesen.

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Ständiges Muskelzucken

Hallo liebes Forum,

Ich habe nun seit über 3 Monaten Zuckungen in Gesicht, Arme und Beine. Dazu zählen vor allem ständiges Nicken mit dem Kopf, zucken mit Armen und Beinen. Ständiges klimpern mit den Augen hatte ich auch schon öfters, ging aber oft wieder weg und kam dann ab und zu wieder. Es fing vor ca. 4 Monaten damit an, dass ich öfters mit dem Kopf nicken musste. Nichts wildes, konnte es auch noch gut kontrollieren, vor allem wenn ich in der Öffentlichkeit war. Hatte ähnliche Symptome schon als kleines Kind, habe auch ein EEG machen lassen, kam aber raus, dass ich vollkommen gesund sei. Irgendwann ging es dann wieder weg, hatte für ein paar Monate Ruhe, dann kam es ab und zu mal wieder und ging dann wieder weg. Damals waren diese Symptome aber nur maximal 1-2 Monate zu bemerken. Da ich jetzt schon seit fast 4 Monaten diese Zuckungen habe und seit ca. ein paar Tagen sehr starke Zuckungen in den Händen habe, mache ich mir langsam Sorgen.

Nun ein paar Informationen über mich:

Ich bin 16 Jahre alt, besuche zur Zeit noch die Schule. Ich stehe weder unter Stress, noch bin ich in irgend einer Art nervös. Ich nehme keine Drogen, trinke aber gelegentlich Alkohol (in angemessenen Mengen). Habe soweit auch keine Krankheiten.

Ich wende mich lieber erst an Sie/Euch, da ich einen Arztbesuch etwas fürchte. Langsam frage ich mich schon ob ich überhaupt noch normal bin, da es langsam echt heftig wird mit den Zuckungen. Ich hoffe hier haben ein paar Leute eine Idee was es sein könnte und können mir sagen ob ich mir wirklich Sorgen machen muss oder ob es vielleicht doch nur was ganz harmloses, vorrübergehendes, ist.

Ich bedanke mich jetzt schon recht herzlich für hilfreiche Antworten.

Mit freundlichen Grüßen, Lukas

Beine, Gesicht, Muskeln, Zuckungen
Muskelschmerz nach Insektenstich?

Guten Tag,

Vor ein paar Tagen fiel mir auf, dass ich einen geschwollen Lymphknoten unter der rechten Achsel hatte. Ich fragte mich, woher das kommen könnte und dann fiel mir ein, dass ich auf der rechten Brust eine rote Stelle habe. Ich dachte erst, das wären 2 kleine Pickel, aber dann wurde ich stutzig. Die rote Stelle (schon blasser) habe ich nun immernoch, der Lymphknoten war nur einen Tag lang angeschwollen. Dieser vermeintliche Insektenstich juckte nicht, tat nur etwas weh bei Druck. Zudem sieht es so aus, als wäre ich an der steller 2-3x hintereinander gestochen worden (ich bin mir allerdings immernoch nicht sicher, ob es vielleicht doch ein kleiner Hautausschlag ist).

Nun kommt allerdings noch ein Muskelschmerz auf der gleichen Körperseite hinzu, den Ich vor allem am Rücken bemerke, wenn ich länger stehe. Bei gewissen, abrupten Bewegungen ist es eher ein kurzes Brennen. Auch mein rechter Bizeps schmerzt, wenn ich Druck auf ihn ausübe.

Meine Frage: Könnte dieser vermentliche Insektenstich sowas auslösen und wie kann ich mir sicher sein, ob es überhaupt ein Stich (bzw. Stiche) ist/sind? Mückenstiche sehen bei mir jedenfalls völlig anders aus, darum dachte ich auch erst an einen Auschlag. Deshalb hänge ich auch ein Bild dieses vermeintlichen Stiches an! Sollte das nächste Woche nicht verschwunden sein, werde ich wohl mal meinen Arzt aufsuchen.

Hier das Bild: https://www.dropbox.com/s/twe5gbdyh2co7er/IMG_20130807_130603.jpg

Grüße

Schmerzen, Muskeln, Insektenstich
Befund MRT Oberschenkel Hüfte

Moin, beim Fußballspielen habe ich mich mal wieder verletzt. Nachdem ich es zuerst für eine Zerrung/ einen Faserriss gehalten habe und ich 10 Wochen lang pausiert habe, danach dann aber beim Schießen weiterhin Probleme hatte, bin ich zum Doc gegangen, der eine strukturelle Schädigung am Ansatz des Quadrizeps diagnostizierte und mich umgehend zum Radiologen mit der Bitte um MRT an der Hüfte überwies. Mittlerweile ist der Vorfall nun 14 Wochen her und gestern gab es den Befund, mein nächster Arzttermin ist aber leider noch ein wenig hin und deswegen würde ich gerne mal die Einschätzung von halbwegs sachkundigen haben. Im Alttag habe ich keinerlei Probleme mehr. Auch der Großteil des Sports geht problemlos. Nur eben der Vollsprint und das Schießen geht nur unter Schmerzen und danach verschlimmert sich wieder alles. Der Befund lautet: Sehne des Musculus rectus femoris wahrscheinlich im Zügel zum Pfannenrand anteilig ruptiert mit schmaler ödemäquivalenter Demarkierung in den fettsaturierten protonendichtegewichteten Aufnahmen (vergleiche Bild...). Keine raumforderndes Hämtom. Im Hüftgelenk kein wesentlicher Erguss. Im Femur im Übergang vom Kopf zum Hals ventral in loco typico kleine degenerative Reaktionszone, keine auffällige Dysplasie oder Impingement-Konfiguration. Kein höhergradiger Knorpelschaden. Symphyse und IS-Gelenk rechts unauffällig. Im kleinen Becken orientierend kein Malignomanhalt, keine freie Markraumsignal und im Übrgen auffällige umgebende Weichteilverhältnisse.

Wenn ich es halbwegs verstanden habe, ist es ein Sehnenanriss eines Oberschenkelmuskels am Hüftansatz. Der behandelnde Arzt ist Orthopäde. Wäre das nicht eher etwas für einen Chirurgen? Wie wird soetwas behandelt? Konservativ oder operativ?

Über Einschätzungen wäre ich dankbar!

Ferse, fersensporn, Fußschmerzen, MRT, Muskeln, Orthopäde, Sportverletzung, Sprunggelenk, Oberschenkel, Befund, Sehnenriss
Rückenschmerzen nach Ballett?

Hallo, Ich habe nach 2 Jahren Pause wegen einer Entzündung (Epicondylitis radialis mit Sehnenbeteiligung, prolongierter Verlauf) kürzlich vor ca. 3 Wochen mit dem Ballett begonnen. Davor hatte ich bereits ungefähr 9 Jahre Ballett getanzt, dies hatte mir nie Probleme oder Schmerzen bereitet. Momentan mache ich wöchentlich 2 Stunden Ballett (je Freitag und Samstag eine Stunde), sowie Jazz Dance 3,5 Stunden (1h Dienstag & Freitag, Samstag 1,5h). Jazz habe ich ein paar Wochen vor dem Ballett aufgenommen; hatte da nie Rückenschmerzen, bis zum 1. Balletttraining, ich vermute, dass der Auslöser daher das "cambré" war, dabei beugt man den Rücken quasi nach hinten... Ich werde ein Bild zur besseren Veranschaulichung hochladen. Natürlich wäre es möglich, dass ich es falsch ausgeführt habe, doch das denke ich weniger, da man im Ballett ja korrigiert werden würde und ich schon lange cambrés beherrsche... Ich müsste sie ganz verlernt haben.

Die Rückenschmerzen treten auf, sobald ich den Rücken "drehe", d.h. wenn ich mich zur Seite drehe mit den Schultern und dabei aber mich nicht umdrehe. Wenn ich meinen Rücken allerdings nicht bewege, so fühle ich die Schmerzen eigentlich nicht unbedingt, oder nur mässig. Nur bei diesem Drehen treten sie blitzartig auf, sind aber nicht stechend und im Bereich der Brustwirbelsäule.

Ferndiagnosen sind relativ schwierig, ich erwarte auch nichts grosses, sondern würde mich nur fragen, ob dies besorgniserregend sei, oder nur von der ungewohnten Belastung nach 2 Jahren kommt (eine Art "Muskelkater", Verspannungen evtl.?), was ich vermute... Nur habe ich diese Beschwerden seitdem ca. 3 Wochen, ist das da noch in Ordnung? Hat jemand ähnliches erfahren? Wenn ja, was habt ihr dagegen getan?

Jayra

Rückenschmerzen, Muskeln, Verspannung