Schulter Arthroskopie / Impingement?

Hallo zusammen,

ich hätte so ganz generell ein paar Fragen zu einer Arthroskopie der Schulter aufgrund von Impingement.

Bei mir wurde festgestellt, dass ich an einem Impingement Syndrom leide und folglich auch teils starke Schulterschmerzen habe. Nun habe ich die Schmerzen durch Physiotherapie, Dehnen, usw. etwas besser im Griff.

Dennoch spüre ich, wenn ich mit der rechten Hand auf mein Schulterdach drücke und den linken Arm nach vorne anhebe, die Knochen (Oberarmkopf und Schlüsselbein?) aneinander reiben bzw. sich gegenseitig blockieren, bis es zu einem Knacken/Knirschen kommt. Dann rutschen die Knochen offensichtlich übereinander oder aneinander vorbei. Direkt Schmerzen habe ich dadurch keine. Ich denke jedoch, dass das das Problem meiner Schulterbeschwerden ist.

Nun denke ich schon seit langer Zeit über eine Arthroskopie nach. Dabei kann ja meines Wissens nach der äußere Teil des Schlüsselbeins entfernt werden, wodurch mehr Platz entsteht.

Nun wäre meine Frage, wie lange man nach einem solchen Eingriff Krank bzw. Belastungsunfähig wäre. Wenn zum Beispiel keine Sehnen rekonstruiert werden müssen, sondern lediglich die Dekompression mittels Knochenabtragung stattfindet.

Grundsätzlich habe ich gelesen, dass man 2-3 Monate braucht, bis man wieder voll belastbar ist. Kann dies variabel sein bzw. ist dies auf eine Rotatorenmanschettenrekonstruktion bezogen?

Wie läuft das Ganze ab und habt ihr Erfahrungen mit einem solchen Eingriff?

Danke für eure Antworten und liebe Grüße

Operation, Schulter, Schulterschmerzen, Arthroskopie
Erfahrungen Sinus Pilonidalis Op?

Hallo,

ich hatte vor 1 Woche meine erste Operation wegen eines Infektiösen Sinus Pilonidalis.

Zur Vorgeschichte wäre zu sagen dass ich vor ca 8 Wochen einen kleinen Pickel bemerkte der innerhalb von 3/4 Tagen zu einer Riesen Beule gewachsen ist und wahnsinnige Schmerzen verursachte. Also ging ich zum Örtlichen Chirurgen und dieser Schnitt das ganze dann ambulant auf.

ca 5 Wochen später kam das ganze dann wieder und wir einigten uns darauf, dass ganze operativ zu entfernen.

vor einer Woche wurde dann operiert und ich war im Krankenhaus heil froh alles überstanden zu haben. Schmerzen hielten sich im Rahmen und am nächsten Tag durfte ich dann nach Hause.

die Wunde wurde nach Karydakis vernäht, da die Gegebenheiten günstig waren und der Sinus Pilonidalis bei op nicht mehr entzündet war. So der Chirurg.

jetzt war ich Dienstag zur Kontrolle und es sah laut Chirurgen super aus. Mittwoch hatte ich dann stärkere Blutungen und Donnerstag auch. Heute Morgen merkte ich dass die Wunde leicht unangenehm roch und war wieder beim Chirurgen.

er sagte dass das noch nichts schlimmes ist und wir jetzt mit octenisept und ausduschen übers Wochenende weitermachen bis ich Montag wieder zur Kontrolle gehe.

dies war meine erste OP und ich habe Angst dass sich das ganze jetzt entzündet oder sogar wieder eröffnet werden muss, ich bin selbstständig und habe eine Kleine Tochter von knapp 2 Jahren.

kann mir jemand meine Angst nehmen und vielleicht mal positive Erfahrungen in diesem Zusammenhang geben.

lg

Operation, Erfahrungen
Kostenübernahme Septorhinoplastik (Nasen-OP)?

Hallo,

ich bin 19 Jahre alt und habe eine Höckernase, unter der ich seit Jahren sehr leide. Schon immer wollte ich die operieren lassen. Nun habe ich durch Untersuchungen erfahren, dass ich Nasenscheidewandverkrümmung, Nasenmuschelhyperplasie und Spannungsnase habe. Meine HNO-Klinik hat mir Befunde gegeben ("Aus der Zusammenschau der Befunde ergibt sich eine Indikation zu einer funktionellen Septorhinoplastik"), die ich meiner Krankenkasse für eine Kostenübernahme weitergegeben habe. Eine Septorhinoplastik ist eine Kombination aus einer medizinischen und einer ästetischen OP, also die Nasenscheidewand und der Höcker wären in einer OP erledigt.

Ich habe aus tiefstem Herzen gehofft, dass es von der Krankenkasse übernommen wird, jedoch hat es mir die KK natürlich abgelehnt, denn "es reicht nicht für eine Kostenübernahme". Ich habe daraufhin 2 Tagelang geweint, da ich es mit meiner Nase echt nicht mehr aushalte. Ich wurde in der Vergangenheit oft gemobbt und habe wegen meiner Nase gar kein Selbstbewusstsein.

Ich habe einen Widerspruch eingelegt, und beantragt, dass sie mir das Gutachten vom MDK zukommen lassen, sodass ich meinen Widerspruch besser argumentieren kann.

Nun ist meine Frage, was alles kann ich in den Widerspruch reinschreiben? Meine HNO-Ärztin bitten, dass sie eine Stellungnahme schreibt? Meine persönliche Sicht? Was sollte ich da von mir aus schreiben?

Ein psychologisches Gutachten würde ich mir auch holen, aber der ist sehr teuer und kann mir ihn nicht leisten. Ich habe Angst, dass ich darin so viel Geld investiere und am Ende mein Antrag wieder abgelehnt wird.

Ich finde das alles sehr unfair, da ich seit Jahren wirklich medizinisch und psychisch unter meiner Nase leide. Mit Maske den ganzen Tag ist es noch schlimmer, da ich sowieso wenig Luft durch die Nase bekomme, und mit Maske noch weniger, was mit jeden Tag Kopfschmerzen verursacht, denn das Gehirn braucht Sauerstoff, um arbeiten zu können.

Bin sehr verzweifelt und traurig, und hoffe, jemand kann mir helfen. Vielen Dank im Voraus an dieser Stelle.

Liebe Grüße

Operation, Kostenübernahme
Steißbeinfistel OP?

Hallo zusammen,

ich habe seit einiger Zeit eine Steißbeinfistel. Seit einigen Tagen schmerzt diese stellenweise stark. Ich war beim Hausarzt, der Blut abgenommen hat und die Fistel untersucht hat. Laut ihm sind keine Entzündungswerte und Entzündungen feststellbar. Er denkt, dass die Schmerzen von der Fistel an sich verursacht werden.

Ich hab mich endlich durchgerungen und habe nun am 26.3 einen Termin in einem Chirurgiezentrum. Man liest ja immer wieder wahre Horrorgeschichten von der Entfernung der Fistel und mir geht ganz schön die flatter...ich möchte auf keinen Fall mit der "Metzger-Methode" operiert werden (mein Hausarzt meint, das ist das einzig wirkungsvolle).

Ich hab einfach keine gute Wundheilung und sich vorzustellen eine offene und tiefe Wunde von selbst zuheilen zu lassen macht mir Angst. Ich hab in verschiedenen Foren etc. von anderen Methoden gelesen, die deutlich minimalinvasiver sind (z.b. Pit- Picking, Laseranwendung etc)

Ich hab von einer Privatklinik in Nürnberg gelesen, die auf die Entfernung von Steißbeinfisteln spezialisiert ist. Gerne würde ich dort den Eingriff vornehmen lassen, da scheinbar auch die Rezidivrate durch das Vorgehen sehr gering erscheint und es ein minimal invasiver Eingriff ist. Mit meiner Krankenkasse muss ich noch abklären, ob diese die Kosten übernehmen würde.

Kann mir jemand von euch seine Erfahrungsberichte mit dieser Klinik, den Kosten und den Ablauf, Heilungsdauer etc. mitteilen? Bzw. hat Erfahrung mit Pit Picking oder ähnlichem?

Ich möchte mir einfach gern im Vorfeld die bestmöglichen Infos einholen um dann eine gute Entscheidung treffen zu können. Vielen Dank im Voraus und viele Grüße.

Operation, Fistel, Steißbeinfistel

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