Sind wir neuerdings für die Hilfe von kranken Barbis zuständig?
Eine Fragestellerin glaubt noch immer, dass sie hier mit ihrer Frage richtig wäre. Was ist da das Krankheitsbild?
4 Stimmen
2 Antworten
Klaro!
Wie für Katzen sind wir auch für Barbiegirls da.
Als Expertin von Körper und Psyche weißt du, dass Essstörungen eine psychische Erkrankung sind.
Essstörungen sind oft mit einer gestörten Körperwahrnehmung verbunden.
Betroffene nehmen ihren eigenen Körper also verzerrt war. Die Figur anderer Menschen bewerten Betroffene dagegen realistischer.
Davon abgesehen, dass jeder Körper eine Wertschätzung verdient, entspringt eine Essstörung häufig gar nicht dem Wunsch nach makelloser Schönheit, sondern hat tiefer liegende psychische Ursachen.
Bei Barbiegirls könnte es sich um eine gestörte Körperwahrnehmung handeln. Die Ursache dafür kennen wir nicht.
Die Fragestellerin hat vor ein paar Tagen gefragt, ob es normal sei, dass sie mit 16 Jahren noch mir Barbiepuppen spielt. Darum die Frage von mir.
Es ist richtig, Barbie ist von der Figur eine nicht lebensfähiges Wesen als Puppe. An dieser Puppe wird gerne sich ein Beispiel genommen. Aber 10 Professoren haben Barbie vermessen, auf Menschgröße umgerechnet mit 1,75m und festgestellt, dass die Puppe als Mensch mit den Maßen nicht lebensfähig sei.
Okay. Ich kannte nicht den Zusammenhang, die Frage selbst auch nicht. Ich kenne ältere Barbiefans, die aber die Barbies sammeln und im Originalkarton belassen.
Als meine Mädels mit ihnen noch spielten, wurden sie gebadet, gekämmt, gekleidet, schlafen gelegt etc.
Das hatte ich noch nicht gehört: "Aber 10 Professoren haben Barbie vermessen, nicht lebensfähig sei." 1 Professor hätte wohl auch gereicht 😁
M.E. sollte die Barbie aufgrunddessen nicht mehr für Kinder in den Handel kommen. Ein tödliche Figur und kein Vorbild für alle Mädels.
Aber einen Vorteil hat sie dennoch. Sie ist für Kinderhände sehr handlich. Sie können ihre Taille schön umgreifen. Aber auch schön durchbrechen 🙈
Nein, es war an unterschiedlichen Unis. Und alle kamen zum gleichen Ergebnis. Nur nach einer Veröffentlichung ihrer Arbeit mit den Studenten, kamen die anderen auch ans Tageslicht. Das war schon interessant. Es kamen alle zum Ergebnis, dass Barbie nicht lebensfähig wäre. Mit der engen Taille hat man aber ein Schönheitsideal geschaffen, nachdem viele Mädchen dann streben.
ich lese immer wieder Barbis (Puppe) und nicht Babys.
wenn ich jetzt @Ironiemus lese als Antwort, dann verstehe ich Essstörungen.
ja wir sind auch für Essstörungen zuständig. weil es die Psyche betrifft und Psyche gehört auch zu gesundheitsfrage.net.
Barbi kenne ich nun nicht. Aber diese Barbi für Mattel kann es nicht sein, weil sie eine andere Barbie ist.
Genau das Ding von der Bild-Zeitung, was als Puppe von Mattel später raus kam.
Danke.