Trauma wegen Corona
Sehr viele Menschen waren mit dem Coronavirus infiziert, viele davon wurden in Folge der Infektion dann auch krank. Wie erging es Euch damals, wurdet Ihr Covid19 krank, oder wurdet Ihr von der gesamten Situation traumatisiert? Habt Ihr die gemachten Erfahrungen zu Nutze gemacht und Euer tgl. Verhalten i. S. Hygiene geändert?
16 Stimmen
9 Antworten
Ich habe 2x Corona gehabt, war zu diesem Zeitpunkt 3x geimpft. Beim ersten Mal war ich 2 Tage wirklich krank, beim 2. Mal hatte ich lediglich einen positiven Test, ohne jegliche Krankheitssymptome.
Ein Trauma habe ich nicht, doch die Zeit der Lockdown‘s und des dauerhaften Maske tragen‘s, sind mir sehr negativ in Erinnerung geblieben. Heute würde ich sagen, unglaublich, was man da (mit)gemacht hat.
Sensilbilsiert wurde ich, dadurch, auf jeden Fall, erkältete Menschen möchte ich nicht um mich haben, würde auch selbst Termine, bei bestehendem Infekt, grundsätzlich absagen.
Wer heute noch mit deutlichen Krankheitssymptomen zur Arbeit geht oder Termine wahrnimmt, hat nichts dazu gelernt.
...danke für Deine Antwort. Ich bin sicher, niemand trug die Maske gerne. Aber die Vernunft siegte, denn "lieber den Lappen im Gesicht, als einen Zettel am gr. Zeh", so meine Devise. Nur gut ist, wenn bei Dir kein Long COVID als Folge zurück blieb. LG
Meine Frau und ich sind beide daran erkrankt, obwohl wir 3 fach geimpft waren hat es uns voll erwischt, wir haben beide 2 Wochen komplett flach gelegen mit starken Grippesymptomen, danach waren wir beide noch ca.3 Monaten körperlich total geschwächt, nach 6-7 Treppenstufen mußten wir uns hinsetzen und verschnaufen, zum Glück konnten wir bei uns im Haus einige Stühle verteilen so das wir immer eine Gelegenheit zum hinsetzen hatten.
Ich hatte zusätzlich große Probleme mit meiner Lunge, hatte Angst das sich da etwas chronisches Entwickelt, aber zum Glück haben wir beide alles ohne weitere Nachwirkungen überstanden.
Ich sehe es dennoch Positiv, wer weiß was passiert wäre wenn wir nicht geimpft gewesen wäre, aber wie du schon gesagt hast zum Glück sind wir jetzt wieder komplett davon geheilt, und nein wir rauchen beide nicht, meine Frau hat noch nie geraucht und ich rauche seit 13 Jahren nicht mehr.
wir haben 2 gute Bekannte die heute noch damit zu tun haben, haben beide Long Covid, und die Tochter einer sehr guten Freundin ist schwerst an ME/CFS erkrankt, daher werden wir uns sollte es noch einmal dazu kommen nicht mehr impfen lassen.
? Das verstehe ich nicht, wieso nicht mehr impfen lassen? Euch haben die Impfungen damals vermutlich das Leben gerettet.
ob die Impfungen mir das Leben gerettet haben ist nicht bewiesen, die Angst vor Impfschäden ist höher als die Angst wieder an Corona zu erkranken, da ich mich heute mit der Erfahrung aus den 2 Jahren besser schützen kann, da ich z.B. nicht mehr arbeiten muß (bin seit 3 Monaten in Rente) und mich somit nicht mehr der Gefahr der Ansteckung aussetzen muß und ich es auf ein Minimum reduzieren kann.
wie gesagt meine Angst ist sehr groß das mir das gleiche passiert wie unserer Bekannten, sie ist 34 Jahre alt und liegt seit 2 Jahren in völliger Dunkelheit weil sie an ME/CFS erkrankt ist, und das Schicksalhafte ist, das die Mutter der Bekannten uns überredet hat uns impfen zu lassen, sonst hätte ich mich überhaupt impfen lassen.
Sie hat uns versichert das Biontec sicher ist weil ein Freund von ihr an dem Impfstoff mit gearbeitet hat, daher haben wir uns 3 x damit impfen lassen, und ihre Tochter hat sich 2 x mit Biontec und 1 x mit AstraZeneca impfen lassen und den schweren Impfschaden bekommen.
Ich weiß nicht ob du schon etwas von ME/CFS gehört hast, die Mutter unserer Bekannten hatte eine Spendenaktion ins Leben gerufen und wir haben alle reichlich gespendet damit der kranken Carina geholfen werden kann weil keine Krankenkasse die Behandlungskosten übernimmt.
Ich stell dir mal den Link ein, nicht damit du spendest, sondern damit du lesen kannst wovor ich Angst habe, denn das ist die Geschichte von Carina die von ihrer Mutter Susi aufgezeichnet wurde.
Spendenaktion von Susanne Krieghoff: Hilf Carina zurück ins Leben zu kommen....
Ohne eine erneute Diskussion bzgl. Corona/COVID19 anstoßen zu wollen, aber schau doch bitte mal in die Seiten der seriösen Deutschen Gesellschaft für ME/CFS,
denn dort wirst Du erfahren, dass es dieses Krankheitsbild schon lange vor Corona gab. Verschiedene Verschwörergruppen schoben diese Erkrankung dann den Betroffenen als Impfschäden in die Schuhe. Auf den Seiten der o. a. Gesellschaft wird dies mit keinem einzigen Wort erzählt. Das gleiche gilt für weitere seriöse Webseiten wie,
- https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/wissen/covid-19-impfung/fragen-und-antworten-zur-covid-19-impfung
- https://www.meduniwien.ac.at/web/forschung/projekte/computer-based-clustering-of-chronic-fatigue-syndrome-patients/allgemeine-informationen/
- https://www.charite.de/service/pressemitteilung/artikel/detail/sars_cov_2_kann_das_chronische_fatigue_syndrom_ausloesen#:~:text=Als%20Ausl%C3%B6ser%20f%C3%BCr%20ME%2FCFS,ME%2FCFS%2DF%C3%A4lle%20beobachtet.
Ja, auch die Charité, - dort wo die Carina behandelt wurde -, erwähnt mit keinem Wort einen ursächlichen Zusammenhang mit der Coronaimpfung.
Ja, ME/CFS hat etwas mit dem Immunsystem zu tun, - wie ganz viele andere Infektionserkrankungen auch -, aber nirgends ein Hinweis, dass die Corona-Impfungen die Krankheit auslöst. Wäre dies der Fall, wäre dies ganz sicher auch den forschenden Medizinern aufgefallen und ganz sicher würde dies dann in den entsprechenden Publikationen eine Erwähnung wert sein.
Ich respektiere Deine Angst, aber ich bin sicher, auch Du bist ein Opfer der Mythen um Corona. Unser Hirn hat leider die Eigenschaft etwas um so eher zu glauben, je öfters es dies hört. Die Hirnforschung gibt da sehr interessante, fast unglaubliche Ergebnisse. Ich empfehle Dir dazu die Lektüre des Buches, "Der Mann der seine Frau mit einem Hut verwechselte" von Oliver Sacks, ein britischer Neurologe und Hirnforscher. Der Inhalt des Buches beschreibt wahre Begebenheiten, inhaltlich nicht nur hochinteressant, sondern zum Lachen und Weinen zugleich. Machs gut und LG.
Ohne viele Worte.....ich kann es nachvollziehen und verstehe dich.
Ja klar, weil die Impfung überhaupt nicht gehalten hat, was man uns versprochen hatte. Ein Bekannter von mir ist nach schwerstem Leiden, trotz vollständiger Impfung, in der Intensivstation gestorben. Eine andere Bekannte von mir war auch dreimal geimpft, hatte bewusst kein Corona, aber seitdem bekommt sie bei leichter körperlicher Anstrengung kaum Luft. Ihr Arzt meinte, es könnte sein, dass es an der Impfung läge, beweisen kann er es nicht.
Da ich im Allgemeinen relativ zurückgezogen lebe, hat mich auch das "Geschehen" / die Einschränkungen rund um Corona wenig berührt.
Selbst an Corona erkrankt bin ich bisher nicht.
...danke für Deine Antwort. Das zurückgezogene Leben war sicherlich auch ein Faktor der dafür sorgte, dass Du gesund geblieben bist. Auch Ausgangssperren etc. sind dann kein Problem. Mir ging es ähnlich, bin auch eher ein Stubenhocker und kein Kneipengänger. LG
Ich bin es gewohnt, viel mit Menschen zu tun zu haben, als Corona kam und damit der lockdown und die Ausgangssperre, hab ich das Gefühl gehabt, ich geh noch die Wände hoch, ich bin kein Mensch, der länger als zwei oder drei Stunden am Stück drinne bleiben kann, ich muss zwischendurch raus, war damals so und hat sich heute nicht geändert.
Wenn ich längere Zeit nicht raus komme, dann werde ich wahnsinnig, ich arbeite, durchaus, aber da ich mein eigener Chef bin, kann ich zwischendurch raus, ohne irgendwen zu fragen.
Viel kann ich zu diesem Thema nicht beitragen. Ich bin 3 fach geimpft und hatte bisher keine einzige Corona Infektion. Warum das so ist? Keine Ahnung, auch mein Mann ist gut durch diese Zeit gekommen. Das Maske tragen war nicht sehr angenehm, vor allem auf Arbeit. Aber viele erkrankten wirklich schlimm....als mein Mann 2022 sich in der Reha von seinem Herzinfarkt erholte, waren viele (junge Leute)mit Atemnot dort als Folge einer Coronainfektion. Ob die damaligen Maßnahmen alle gerechtfertigt waren, darüber kann man sich streiten oder auch nicht.
...danke für die Antwort. Ich gratuliere, vermutlich habt Ihr beide ein stabiles Immunsystem. Die damaligen Maßnahmen waren sicher nicht immer und nicht alle richtig, aber hinterher sind wir alle immer schlauer, damals war das ja auch noch ein Lernprozess. In vielen anderen Ländern waren die Entscheidungen viel schlimmer gefällt worden, in China z. B. wurden die Menschen zeitweise in ihren Wohnungen gefangen gehalten, man schweißte die Wohnungstüren zu, um die totale Ausgangssperre durchzusetzen. In anderen Ländern wie USA, Russland, Schweden, etc. wurde alles frei laufen gelassen, ohne jede Beschränkung, - mit entsprechenden Folgen. In New York kamen die Krematorien nicht mehr den "Aufträgen" nach, die Leichen wurden in gemieteten Kühllastwagen gestapelt, damit in NY nicht der Verwesungsgeruch durch die Häuserschluchten zog. Ich denke, wir sind da vergleichsweise gut durch die Zeit gekommen. LG
Genauso sehe ich es auch.....wir haben damals die Kontakte weitestgehend eingeschränkt. Bedingt durch meine Arbeit (Schule)habe ich 3 bis 4x im Jahr eine Erkältung, selbst im Sommer. Aber nie Corona. Vor allem möchte ich meinen Mann schützen, er hat schon genug Erkrankungen. Mittlerweile wird eine Coronainfektion mit einer Grippe verglichen. Damals wußte man nicht sehr viel über das Virus.
Die damaligen Coronazweifler verglichen 2019 Covid19 mit einer Grippe, - das war ein fataler Fehler. Erst heutzutage ist die derzeitig umgehende Version dieses Virus tatsächlich so harmlos geworden, wie die Zweifler es vor 5 Jahren sahen. Da das Virus damals völlig neu war, konnte niemand wissen, welche Probleme es bringen würde. Und dann kamen noch all die oberschlauen Schwurbler dazu, die alles besser wussten, besser als die hochqualifizierten Professoren wie Streeck und Drosten. Die Schwurbler haben gar nicht bemerkt, wie sehr sie sich lächerlich gemacht haben. Na gut, nu isses hoffentlich vorbei mit der Hysterie. LG
..danke für Deine Antwort. Da habt Ihr beide Pech gehabt, das tut mir leid. Aber erfreulich finde ich, dass Ihr letzten Endes wieder richtig gesund geworden seid und kein Long-COVID zurückbehalten habt. Raucht Ihr beiden? Denn Raucher waren deutlich stärker als Nichtraucher betroffen. LG