Trauma wegen Corona

Ich war physisch nicht krank, aber ich war psychisch überfordert 33%
Ich war gesund geblieben, habe meine Routinen nicht verändert 25%
Sonstiges 25%
Ich war traumatisiert und achte seitdem stärker auf Hygiene 8%
Ich trage in Räumen mit vielen Menschen eine Maske 8%
Ich wurde zwar positiv getestet, wurde aber nicht krank 0%

12 Stimmen

8 Antworten

Sonstiges

Ich habe 2x Corona gehabt, war zu diesem Zeitpunkt 3x geimpft. Beim ersten Mal war ich 2 Tage wirklich krank, beim 2. Mal hatte ich lediglich einen positiven Test, ohne jegliche Krankheitssymptome.

Ein Trauma habe ich nicht, doch die Zeit der Lockdown‘s und des dauerhaften Maske tragen‘s, sind mir sehr negativ in Erinnerung geblieben. Heute würde ich sagen, unglaublich, was man da (mit)gemacht hat.

Sensilbilsiert wurde ich, dadurch, auf jeden Fall, erkältete Menschen möchte ich nicht um mich haben, würde auch selbst Termine, bei bestehendem Infekt, grundsätzlich absagen.

Wer heute noch mit deutlichen Krankheitssymptomen zur Arbeit geht oder Termine wahrnimmt, hat nichts dazu gelernt.


Winherby 
Beitragsersteller
 15.01.2025, 11:20

...danke für Deine Antwort. Ich bin sicher, niemand trug die Maske gerne. Aber die Vernunft siegte, denn "lieber den Lappen im Gesicht, als einen Zettel am gr. Zeh", so meine Devise. Nur gut ist, wenn bei Dir kein Long COVID als Folge zurück blieb. LG

Da ich im Allgemeinen relativ zurückgezogen lebe, hat mich auch das "Geschehen" / die Einschränkungen rund um Corona wenig berührt.

Selbst an Corona erkrankt bin ich bisher nicht.


Winherby 
Beitragsersteller
 15.01.2025, 11:34

...danke für Deine Antwort. Das zurückgezogene Leben war sicherlich auch ein Faktor der dafür sorgte, dass Du gesund geblieben bist. Auch Ausgangssperren etc. sind dann kein Problem. Mir ging es ähnlich, bin auch eher ein Stubenhocker und kein Kneipengänger. LG

Ich war physisch nicht krank, aber ich war psychisch überfordert

Ich bin es gewohnt, viel mit Menschen zu tun zu haben, als Corona kam und damit der lockdown und die Ausgangssperre, hab ich das Gefühl gehabt, ich geh noch die Wände hoch, ich bin kein Mensch, der länger als zwei oder drei Stunden am Stück drinne bleiben kann, ich muss zwischendurch raus, war damals so und hat sich heute nicht geändert.

Wenn ich längere Zeit nicht raus komme, dann werde ich wahnsinnig, ich arbeite, durchaus, aber da ich mein eigener Chef bin, kann ich zwischendurch raus, ohne irgendwen zu fragen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Winherby 
Beitragsersteller
 17.01.2025, 14:05

danke für Deine Antwort

Viel kann ich zu diesem Thema nicht beitragen. Ich bin 3 fach geimpft und hatte bisher keine einzige Corona Infektion. Warum das so ist? Keine Ahnung, auch mein Mann ist gut durch diese Zeit gekommen. Das Maske tragen war nicht sehr angenehm, vor allem auf Arbeit. Aber viele erkrankten wirklich schlimm....als mein Mann 2022 sich in der Reha von seinem Herzinfarkt erholte, waren viele (junge Leute)mit Atemnot dort als Folge einer Coronainfektion. Ob die damaligen Maßnahmen alle gerechtfertigt waren, darüber kann man sich streiten oder auch nicht.


Winherby 
Beitragsersteller
 15.01.2025, 11:28

...danke für die Antwort. Ich gratuliere, vermutlich habt Ihr beide ein stabiles Immunsystem. Die damaligen Maßnahmen waren sicher nicht immer und nicht alle richtig, aber hinterher sind wir alle immer schlauer, damals war das ja auch noch ein Lernprozess. In vielen anderen Ländern waren die Entscheidungen viel schlimmer gefällt worden, in China z. B. wurden die Menschen zeitweise in ihren Wohnungen gefangen gehalten, man schweißte die Wohnungstüren zu, um die totale Ausgangssperre durchzusetzen. In anderen Ländern wie USA, Russland, Schweden, etc. wurde alles frei laufen gelassen, ohne jede Beschränkung, - mit entsprechenden Folgen. In New York kamen die Krematorien nicht mehr den "Aufträgen" nach, die Leichen wurden in gemieteten Kühllastwagen gestapelt, damit in NY nicht der Verwesungsgeruch durch die Häuserschluchten zog. Ich denke, wir sind da vergleichsweise gut durch die Zeit gekommen. LG

sonne123  15.01.2025, 16:10
@Winherby

Genauso sehe ich es auch.....wir haben damals die Kontakte weitestgehend eingeschränkt. Bedingt durch meine Arbeit (Schule)habe ich 3 bis 4x im Jahr eine Erkältung, selbst im Sommer. Aber nie Corona. Vor allem möchte ich meinen Mann schützen, er hat schon genug Erkrankungen. Mittlerweile wird eine Coronainfektion mit einer Grippe verglichen. Damals wußte man nicht sehr viel über das Virus.

Winherby 
Beitragsersteller
 15.01.2025, 16:20
@sonne123

Die damaligen Coronazweifler verglichen 2019 Covid19 mit einer Grippe, - das war ein fataler Fehler. Erst heutzutage ist die derzeitig umgehende Version dieses Virus tatsächlich so harmlos geworden, wie die Zweifler es vor 5 Jahren sahen. Da das Virus damals völlig neu war, konnte niemand wissen, welche Probleme es bringen würde. Und dann kamen noch all die oberschlauen Schwurbler dazu, die alles besser wussten, besser als die hochqualifizierten Professoren wie Streeck und Drosten. Die Schwurbler haben gar nicht bemerkt, wie sehr sie sich lächerlich gemacht haben. Na gut, nu isses hoffentlich vorbei mit der Hysterie. LG

sonne123  15.01.2025, 16:38
@Winherby

Das Virus hat sich auch mit der Zeit, den Jahren verändert und gerade diejenigen, die zu Anfang erkrankten, hatte es teilweise schwer erwischt .....

Winherby 
Beitragsersteller
 17.01.2025, 14:11
@sonne123

......ja, das stimmt, die ersten Varianten des Virus lösten bei vielen Menschen leider schwerste Erkrankungen aus, das hat sich bei der letzten Variante geändert.

Sonstiges

Hatte selbst 2x Corona, beide male relativ stark, aber dafür nur wenige Tage.

Seit dem hat sich nur in gewisser Weise an der Hygiene was getan. Ich desinfiziere mir die Hände wenn ich draußen war oder von Arbeit komme, aber das war es auch schon.

Aber ansonsten hat sich weder geistig irgendwas verändert, noch denke ich jetzt anders.


Winherby 
Beitragsersteller
 16.01.2025, 01:58

danke auch für Dine Antwort. Das jetzige Händedesinfizieren setzt aber doch auch ein geändertes Denken, - auf Grund gemachter Erfahrung -, voraus.