Warum werden jetzt auf der Gesundheitskarte alle Daten gespeichert, die jeder abrufen kann
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4 Antworten
Jeder kann und darf es selbst entscheiden, ob sie/er ein gläserner Patient sein möchte.
Es dient in allererster Linie den Krankenkassen.
Sie erhoffen sich dadurch, Kosten zu sparen, Doppeluntersuchungen und auch Doppel-Verordnungen zu vermeiden.
Für den Patient, der sich bisher, bestimmte Medikamente, von verschiedenen Ärzten verordnen lassen hat, wird es dann schwieriger haben.
Wer das so haben möchte - kann es haben.
Der ePA habe ich widersprochen. Auch die Datenweitergabe bei meinen Ärzten. Also, Pipi und Mami sagen nichts und meine Onkels und die T(a/u)nte sagt auch nichts. Mein Vater ist aus dem MVZ ausgestiegen, da er festgestellt hat, dass ein vermerkter Verdacht schon als fertige Diagnose verwendet wurde, also ein Datenmissbrauch. Eigentlich schickt ein Arzt zur Diagnose zu einem Facharzt, der einen Verdacht untersuchen soll. Dafür sollte das MVZ sein, von einer SPD-Sonderschullehrerin der SPD beschlossen (Ulla Schmitt). Jetzt haben wir wieder etwas, wo jeder jetzt sehen soll, dass du mit einer Macke beim Psychiater bis, nach einem SPD-Gesundheitsminister (Dr. Lauterbach). Hier liegt eine Abschaffung von der ärztlichen Geheimhaltungspflicht vor. Und das Schlimme, der Apotheker kann deine Krankenkassenkarte zum Einlesen verlangen und er kann deine Patientenakte lesen. Das ist von der rot-grün-gelben Regierung gewollt und nichts gekonnt. Oder der Herr Doktor hätte gerne bei seinen Patienten in Daten geguckt, die ihm nichts angehen.
Hallo Laura,
das jeder Arzt jetzt deine ganze Krankengeschichte kennt und teilweise Diagnosen enthalten sind, die eigentlich niemand etwas angehen, ist die eine Sache im negativen Sinne.
Positiv kann sich so eine Patientenakte aber auch auswirken z.B. bei einem Hausarztwechsel. Unsere HÄ ist Ende des Jahres in den Ruhestand gegangen. Mitte Februar übernahm ein Arzt zeitmäßig begrenzt diese Stelle und müssen froh sein, das es geklappt hat. Er muss nun von "0" anfangen, das heißt keine Befunde nichts. Unsere alte HÄ ist jetzt fleißig dabei sämtliche Befunde von Patienten die es wünschen zu kopieren, die anschließend in der neuen Praxis eingescannt werden. Das nimmt natürlich Zeit in Anspruch. Mit der Patientenakte wäre das Problem gelöst und vor allem habe ich als Patient die Möglichkeit Befunde einzusehen. Gut man muss abwarten wie es läuft, bisher gibt es zumindest bei uns die E Akte noch nicht.
Es hat alles seine Vor und Nachteile, auch noch im Nachhinein kann man es ablehnen. Für mich persönlich überwiegen momentan die Vorteile, vorerst ....
Liebe Grüße und einen schönen ☀️tag
Laut meiner HÄ muss sie die Patientenakten 10 Jahre aufbewahren. Es wäre natürlich nicht schlecht, wenn man die Akte an den neuen Arzt weiterreichen könnte, aber das darf sie nicht...... Das fängt schon an mit Rezepte, wenn kein Befund vorliegt(kann ja nicht, weil es noch nicht digital gespeichert ist) muss man den FA aufsuchen, obwohl es vorher vom ehemaligen HA verschrieben wurde. So geht es meinem Mann mit dem Asthmaspray. Alle 6 Wochen braucht er ein Rezept....also heißt es zumindest 1x pro Quartal 50km und 50km zurück zum FA zu Kutschen. Der FA ist aber auch nicht bereit für eine längere Zeit aufzuschreiben.....von Terminen zur Kontrolle ganz zu schweigen. Anfang März war er da wegen Rezept und der Termin zur Kontrolle ist Mitte Dezember. Die telefonische Erreichbarkeit der Praxis eine Katastrophe, aber eine Strafgebühr für nicht entschuldigte Termine verlangen. Nur als Beispiel um meinen angeblichen (stand gar nicht drin)Termin beim Hautarzt zu verschieben habe ich über 40x versucht anzurufen....was soll man machen wenn es wirklich kurzfristig ist? Darüber könnte ich mich am meisten aufregen....und es ist nicht nur dort..... tagelang nur am Telefon sitzen nur um jemanden zu erreichen. Dabei sind die Fachärzte hier nicht gerade in der Nähe, wo man einfach schnell hinfahren könnte....
Ich habe dem widersprochen. Erst wenn es eine unabdingbare Notwendigkeit geben sollte, würde ich es zulassen.
Ich möchte meine Daten nicht jedem Physiotherapeuten oder PTA zugänglich machen. Schweigepflicht wird ausgehölt.
Danke. Genau darum schreibt meine Mutter keine Daten in den Zugang der Karte.
Bisher wurde das Gesundheitssystem mir der Geheimhaltung in den letzten 2 SPD-Regierungen aufgeweicht. Das erste war das MVZ von einer Sonderschullehrerin und das Zweite war die Kartenspeicherung von einem Arzt. Ulla Schmitt und Dr. Karl Lauterbach haben die Geheinhaltungspflicht aufgehoben.
Selber Schuld! ICH habe widersprochen!
Das ist jetzt zu spät, liebe Laura! 🤦🏻♀️🤦🏻♀️🤦🏻♀️ bist doch sonst immer so schlau………
Ich habe die Daten blockieren lassen. Mir geht es darum, dass man die Leute darauf aufmerksam macht, was Mr. Lauterbach durch setzte. Das ist das Zweite, was die SPD in ärztlicher Schweigepflicht zerstört hat. Das erste fing mit einer Sonderschullehrerin statt, mit dem MVZ. Und ein Verdacht vom Arzt ist plötzlich eine Diagnose, dass es zusätzlich Geld gibt.
Tja, so ist es. Die veräppelnd uns, wo sie nur können und hocken uns ab, wo sie nur können
Was ich mich jedoch frage, ob eine Apothekenangestellte dann auch die komplette Krankenakte einsehen kann?