33-jährige Mutter mit Metastasen an der Aorta
Sehr geehrte Damen und Herren, es geht um meine Nichte (33). Die ganze Familie sucht Rat. Ich glaube, der folgende Fall ist ein nicht alltäglicher. Meiner Nichte musste im vergangenen Jahr wegen Magenkrebs der Magen entfernt werden. Danach hatte sie sich gut erholt. Ihr Mann und ihre beiden kleinen Kinder waren natürlich sehr glücklich. Im vergangenen Monat entdeckten die Ärzte bei einer Nachkontrolle so genannte Tröpfchen-Metastasen an einem Eierstock. Der wurde ihr ebenfalls entfernt. Bei der OP mussten die Ärzte zwei weitere Metastasen diagnostizieren. Die sitzen an der Hauptschlagader und sind nach Aussagen der Experten an der Uni-Klinik in Leipzig inoperabel. Am Montag muss sie wieder eine Chemo beginnen. Das sei angeblich ihre letzte Chance. Und genau das kann ich nicht glauben. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch. Ich würde die Kompetenz eines Arztes nicht anzweifeln. Trotzdem hoffen wir - der Mann meiner Nichte, ihre Eltern und alle Verwandten - dass es vielleicht doch noch etwas mehr Hoffnung gibt. Hätten Sie einen Rat für sie? Mit freundlichem Gruß Gabi
1 Antwort
Die Ärzte der Uniklinik arbeiten tagtäglich auch mit schweren Fällen und wissen was sie tun. Eine Chemo ist sicher angezeigt, bei einer solchen Art von Tumor. Aber es gibt auch alternative Behandlungen, die man unterstützend zur Chemo vielleicht einzetzen könnte. Sie können die Chemo aber nicht er-setzten. Darüber könnte sich die Familie mal informieren.