Implantate - was haltet ihr davon?
7 Stimmen
5 Antworten
Diese Frage ist mit ausschließlich den vorgegebenen Antworten nicht allgemeingültig zu beantworten.
Ich würde mich für die Implantat-Technik entscheiden, wenn die komplette Kauleiste zahnlos ist. Dann -je nach Knochensubstanz- vier bis sechs Implantate setzen und darauf dann die Zähne.
Wenn nur hier und da mal ein Zahn raus muss, lohnt sich mMn ein Implantat nicht.
Die Brücke wähle ich dann, wenn die abzuschleifenden Stützzähne selbst nicht mehr in Ordnung sind, also wenn die auch saniert werden müssen.
Das jetzt als grobe Beispiele, denn es gibt so viele Variationsmöglichkeiten, dass man nicht pauschal anraten kann, welcher Zahnersatz die bessere Wahl ist.
..ja die Gefahr besteht, ist aber nicht generell so. Vor 14 Tagen erst hat ein Nachbar eine komplette Kauleiste per Implantate-Halterung eingesetzt bekommen, -nachdem er etwa fünf Jahre lang ohne Zähne im OK rumlief.
Die "andere Antwort" werde ich dann anklicken, wenn ich drei Umfragen beantworten soll, bis dahin ist die Frage in der Merkliste.
Hallo!
Wenn die Voraussetzungen dafür passen und der natürliche Zahn nicht erhalten werden kann ist diese Option besser als eine Brücke. Dadurch müssen keine eventuell gesunden Nachbarzähne beschliffen werden, was auf Dauer einen viel größeren Einfluss hat, weil hier dann mind. 6 Zähne beeinflusst werden!
LG
Ich würde ein Implantat immer einer Brücke gegenüber bevorzugen, vor allem dann, wenn man für eine Brücke einen gesunden Nachbarzahn abschleifen müsste!
Aber noch mehr bevorzugen würde ich das Ziehen eines Zahnes ganz zu vermeiden, was ja machbar ist.
Aber noch mehr bevorzugen würde ich das Ziehen eines Zahnes ganz zu vermeiden, was ja machbar ist.
Das dachte ich früher auch immer, aber ab einem gewissen Lebensalter wohl nicht mehr.
Ich lasse mindestens einmal die Zähne im Jahr kontrollieren putze regelmäßig - vorgestern Abend einer leider mitten durchgebrochen - und der war nicht mal plombiert.... :o(
Mein Sohn hatte ebenfalls einen mittig abgebrochenen Zahn, nachdem er gegen eine Faust gelaufen war. Der Zahn wurde wieder aufgebaut, also nicht gezogen.
Bei mir würde das eine aufwendige Zahn-Op nach sich ziehen, ohne die Garantie das der Zahn am Ende nicht doch fällt. ist halt blöderweise unter dem Zahnfleischrand abgebrochen.
Es ist wie es ist. Lieber dann jetzt ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende, das blöde ist nur die lange Wartezeit.
achso, unter dem Zahnfleisch abgebrochen. Als ich laß "mitten durchgebrochen" dachte ich, dass der Zahn halbiert sei, also die untere Hälfte noch steht.
Also wenn sich die Umfrage auf Deinen konkreten Fall bezieht, und wenn die benachbarten Zähne noch völlig intakt sind, ja dann würde ich auch eher ein Implantat setzen lassen.
Mach einen Urlaub in Bulgarien. In Warna gibt es eine weltweit bekannte Zahnklinik mit höchstem Niveau der Arbeiten, aber mit supergünstigen Preisen für neue Beißer. Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland (GKV) erstatten die Kosten für notwendige konservierend-chirurgische Leistungen ebenso wie die Festzuschüsse für Zahnersatz – auch für Behandlungen im EU-Ausland. Lass den Zahnstatus bei denen prüfen und alles machen, dann ist der Urlaub umsonst, - im Vergleich zu Deutschen Preisen. Meine Frau hatte 2018 für ein einziges Implantat bereits 4000€ hingelegt.
Ich habe eine Zahnzusatzversicherung und komplette ausgefüllte Jahresbonushefte vom ZA.
Werde dann noch in die Uni - Zahnheilkunde hier vor Ort gehen - dauert halt nur eeewig lang...man sollte auch daran denken wenn mal etwas nicht so gut klappt "nahe bei" zu sein....
Kostet dann nicht so viel, ich schätze so 500€ -1000€
Ich dachte nur es gäbe noch Argumente für den "Brückenbau" ;o)
Danke für Deinen Kommentar.
achso, unter dem Zahnfleisch abgebrochen. Als ich laß "mitten durchgebrochen" dachte ich, dass der Zahn halbiert sei, also die untere Hälfte noch steht.
Ja, nur halt eben "längs" genau zwischen der Fissur und dann zur Seite 4mm unter dem Zahnfleisch zum stehen gekommen... total blöd.
Die "Zahnerhaltung" ist mega aufwendig Zahnfleisch wegschneiden, 2mm Knochensubstanz abtragen. Wurzelkanalbehandlung nee also alles zusammen wirklich nicht.
Ach was, der Länge nach abgebrochen?, das hab ich so auch noch nicht erlebt oder gehört, ja dann wird´s kompliziert. Den Zahnerhalt/-aufbau würde ich mir dann auch nicht antun. Letzte mögliche Variante wäre wohl ein Einzelzahn, der mit einer Kunststoffklammer re. u. li. an den Nachbarzähnen festgeklemmt wird, nennt man Klammerprothese, das war zumindest früher mal weit verbreitet. Und wenn dann irgendwann die Nachbarzähne auch mal zur Renovierung anstehen, dann kannst Du die Brückentechnik wählen. Danke für die Bewertung
Ach was, der Länge nach abgebrochen?, das hab ich so auch noch nicht erlebt oder gehört, ja dann wird´s kompliziert. Den Zahnerhalt/-aufbau würde ich mir dann auch nicht antun.
Ist jetzt das dritte Mal man könnte echt heulen.... vermutlich Folge von Zahnpressen in der Nacht - denke ich.
- ein Pflaumenkernstück
- einmal Shrimps Salat und
- aktuell ein einfaches Nudelgericht....
Mist .
aktuell ein einfaches Nudelgericht...
da bekommt "al dente" ja eine völlig neue Bedeutung.....;-))
Fur mich ist es später nicht geeignet, da ich Diabetikerin bin. Von daher muss ich im Fall, wo Brücken möglich sind, das auch so nutzen.
Ansonsten, wer nicht Diabetiker ist, das Implantat ist eine sehr gute Lösung
teuer aber halten länger i.d.R.
Du könntest "Andere Antwort" wählen.
Zahnlos ist der Knochen im Laufe der Zeit dann auch abgebaut....