Katheter bei Bauchspiegelung?

Du bekommst im Krankenhaus eine Netz Unterhose und wenn du möchtest eine Einlage (dicke Binde). Du bekommst Thrombosestrümpfe und ein OP Hemdchen an. Das ist wie ein langes Nachthemd, nur hinten komplett offen und oben gebunden.

Ach, ich bekomme doch nen Slip an? Das ist ja schon mal gut, so kann mir da Niemand rumfummeln🤣🤣 Dieses tolle Hemdchen, kenne ich von Gyn, aus den USA. Da geht man nicht mit Straßenklamotten, in den Untersuchungsraum, sondern muss komplett blank ziehen und bekommt so ein " Untersuchungshemd ", zum Anziehen. Aus- und Anziehen darf ich mich noch selbst oder wird das auch erst, in Narkose, gemacht?

Du darfst dich komplett selber aus- und umziehen! Dann legst Du dich umgezogen in dein Bett und wartest, bis du zur OP abgeholt wirst.

Und im Bett schlafe ich ein und wache darin auch wieder auf? Also auf den Stuhl oder Gyn Liege, werde ich dann gelegt? Ich glaube dass möchte ich auch gar nicht erleben. Wenn diese Ding dann verstellt wird und ich da halb auf dem Kopf liegen soll und da auch festgeschnallt werde... Irgendwie bekomme ich jetzt doch immer mehr Unbehagen

Nein, nachdem du in den OP Vorbereitungsraum, mit deinem Bett, gebracht worden bist, kletterst du eigenständig auf die OP Liege oder den OP Stuhl.
Nach der OP wirst du allerdings in deinem Bett wieder wach, da wirst Du rüber gehoben.

Okay, dann Eher ich den OP Raum also noch? Hättest Du nen Katheter bekommen? Davor graut mir mit am Meisten. Weißt Du noch, wie diese Liege ausgesehen hat? Sind bestimmt auch, wie beim Stuhl, solche Beinschalen dran oder?

Das OP Hemd durftest Du aber nicht anbehalten oder? Und das Teil wird mir dann, vin den Pflegekräften, nach der OP, wieder angezogen?

Ich hatte keinen Katheter, es war eine orthopädische Operation.
Solange ich wach war, hatte ich das OP Hemd an, wenn sie es ausziehen sollten, wirst Du mit einem Laken zugedeckt.
Nach der OP wird es Dir von den Pflegekräften wieder angezogen.

Bei mir geht es ja in den Gynäkologischen Bereich. Ist ja im Unterbauch. Müsste auch erstmal googeln, was der Douglasraum ist🤔 Daher denke ich, dass der OP Umhang und diese Netzunterhose, mehr der " Psyche " dienen, als dass es nutzt. Denn wenn ich es richtig gelesen habe, gehen sie ja auch im Schambereich in den Bauch hinein und da wird diese Unterhose wohl eh ausgezogen🤔 Auch wenn ich davon nichts mitbekomme, fände ich es angenehmer, wenn man mich nicht entkleidet. Wenn die Unterhose eh weg kommt, kann sie auch gleich wegbleiben. Unter dem komischen Kittel kann man ja so nichts sehen oder? Danach bin ich ja eh ein paar Minuten nackt. Werde ja mit Jod eingerieben, zur Desinfektion 🙄

Natürlich! Sieht das im gynäkologischen Bereich ganz anders aus. Da wird die Netz Unterhose, unmittelbar vor und nach der OP ,nichts nutzen.
Mach dich nicht verrückt! Das ist für das OP Personal absoluter Alltag und nichts unnormales.

Es ist ja eine Bauchspiegelung. Zyste soll dabei wohl noch nicht entfernt werden. Die wollen wohl erstmal nur schauen, wo die Zyste genau ist und wie groß. Dann wollen sie das weitere Vorgehen besprechen und ich bekomme dann bescheid, wann die OP stattfindet und ob wieder in Form einer Laparoskopie oder doch große Bauch OP. Nun habe ich gehört, dass bei der Spiegelung nur in den Bauchnabel und daneben gestochenen wird. ( Dr Google) Dann könnte ich ja evtl nen Slip anbehalten. Ist ja ne ambulante Untersuchung. Bin nicht stationär dort. Aber wenn sie dann doch untenrum Ran müssen?🤔 Ich mag die Vorstellung nicht, dass mich Jemand Fremdes entkleidet. Wäre mir tatsächlich lieber, diese Netzunterhose gar nicht erst anzuziehen, wenn sie eh ein paar Minuten später weg ist. Und ich muss es irgendwie schaffen, dass die mir keinen Katheter reinschieben. Bei meiner besten Freundin war es so und bei meiner Cousine auch🙄

Ich kann Dein Unbehagen absolut nachvollziehen, dass Du nicht untenrum (von fremden) entkleidet werden magst. Das ist auch für mich eine der Sachen bei Operationen, die mir überhaupt kein Wohlgefühl vermitteln. Da hilft mir persönlich auch nicht, dass es für die Leute Alltag ist. Aber durch so etwas muss man einfach durch. Du schaffst das und alles Gute Dir für den Eingriff!

Ich habe mich jetzt mit einer Tagesklinik, in Hamburg, unterhalten. Dort läuft es so ab, dass man ein eigenes Zimmer bekommt, wo auch der Anästhesist und der Arzt hinkommen und Alles nochmal durchgehen. Einen Katheter setzen sie für gewöhnlich nicht und werden es bei mir auch nicht tun. Das hat man mir schon garantiert. Auch darf ich ein eigenes Top anziehen. Ob ich meinen Slip anbehalten kann, klärt sich bei einer Voruntersuchung,cwelche ich am Donnerstag habe. Aber falls nicht, darf ich ihn, im OP, unter der Decke, selbst ausziehen und er bleibt dann aus. Die Narkose wird so sein, dass ich weniger Minuten, nach OP Ende, schon wieder aufwachen werde. Wenn ich es schaffe, kann ich selbst von der OP Liege, wieder in mein Bett rutschen. Falls nicht, hilft man mir. Ich werde noch im OP wieder zugedeckt, daher ist es auch egal, ob ich nen Slip anhabe oder nicht. Der Slip darf aber nicht zu eng sein und muss evtl etwas weiter unten sitzen. Mein Freund darf in meinem Zimmer auf mich warten. Er bleibt bis zuletzt bei mir und ist da, wenn ich aus dem OP komme. Außerdem erwarten mich Kaffee oder Tee und Gebäck, auf meinem Zimmer. Sobald ich fit genug bin, darf ich nach Hause. Das ist in der Regel etwa 2 Stunden Stunden nach der OP. Es geht also. Alles was mit wichtig ist, wird in den Aufklärungsbogen, hinzugefügt. Die waren total lieb am Telefon.

Es freut mich für Dich, dass man so gut auf Dich eingegangen ist! Das kommt nicht oft vor und ist daher umso erfreulicher. Viel Erfolg für den Eingriff!

Dankeschön. Sie haben gesagt, dass es kein Thema ist, einen Teil an Kleidung an zu behalten, solange es den Arzt, bei der OP, nicht behindert. Und da die Brust zu weit oben liegt, kann ich ohne Weiteres ein Tip anziehen. Slip evtl nicht. Je nachdem, ob meine Gebärmutter etwas zur Seite gedrückt werden muss. Das will der Arzt versuchen, am Do zu klären. Er will mich da nochmal untersuchen. Es ist aber auch eine Tagesklinik und kein Krankenhaus. Schon auf deren Seite erkennt man, dass es ein ganz anderer Ablauf ist. Jede Patientin hat ihr eigenes Zimmer, wo sie sich auch für die OP fertig macht. Arzt und Anästhesie kommen auf's Zimmer und erklären das weitere Vorgehen. Und es gibt keinen Aufwachraum. Entweder wird man nicht im OP wieder wach oder sehr kurz danach. Und auf dem Zimmer warten Tee oder Kaffee und etwas Gebäck. Also fast wie ein Hotel, mit OP Saal😎 Zur Not kann aber jede Patientin auch Bus zu 2 Nächte dort bleiben, wenn es erforderlich sein sollte oder es Niemanden gibt, der die Patientin abholen kann. Habe auch 2 Kliniken angeschrieben. In Einer wäre es so, wie ich es mir wünsche, nicht möglich und in der Anderen möchte man dies, im Vorgespräch, für die OP, persönlich besprechen. Hier habe ich aber jetzt schon die Zusage.

Gerne. Das hört sich doch gut an 🙂👍. Ich hätte wahrscheinlich auch die Klinik gewählt, die meinen Bedürfnissen entspricht oder entsprechen kann. LG

Ja, gesund werden, ist das Eine. Dafür nehme ich ja auch einige Unannehmlichkeiten, in Kauf. Und ich möchte weder den Ärzten, noch dem Pflegeteam, das Leben auch nicht unnötig schwer machen. Übermorgen werde ich dann den ganzen Ablauf erfahren. Nach einem kurzen gynäkologischem Check ( Ultraschall), will der Dic sehen, wie die Organe in etwa liegen. Dann meint er, kann er mir auch sagen, ob es wahrscheinlich ist, dass ich den Slip auslassen muss oder anbehalten kann. Top darf ich aber auf alle Fälle anbehalten. Und mein Schatz, darf mich bis direkt vor den OP begleiten und darf dann in dem Zimmer, in den ich für den OP vorbereitet werden, auf mich warten. Es muss ja nicht immer so streng und " steril " sein. Diese Klinik sieht den Patienten, als Kunden. Das tun die großen ehemaligen staatlichen Krankenhäuser, leider nicht nicht so. Es lohnt sich also nachzufragen

Naja, Du machst ihnen mit diesen Fragen nicht das Leben schwer. Es ist auch ein Teil ihres Jobs auf so etwas einzugehen. Du bist ja auch nicht die einzige, die diesbezüglich nachfragt. Darüber machen sich viele Gedanken. Insofern brauchst Du da kein schlechtes Gewissen oder so zu haben. Jede Klinik, jede Praxis ist anders, da hast Du recht. Und ja, solche Dinge sollte man ansprechen. Es ist ja auch niemandem damit geholfen, wenn man sich vor einem solchen Eingriff vorab ganz verrückt macht.

Ja, da hast Du absolut recht. Nur sehen das viele Kliniken immer noch anders. Die haben ihre festen Strukturen und da wollen sie sich nicht reinpfuschen lassen. Ich habe 3 verschiedene Adressen angeschrieben. Eine Asklepios Klinik und zwei private Kliniken. Vom Krankenhaus bekam ich die Antwort, dass ich doch vorbeikommen möchte, mit der Einweisung, dann würde man Alles Weitere besprechen. Von der einen, privaten Klinik, habe ich bis Heute noch keine Antwort und dann, die Antwort, der Klinik die mir zusagt. Nicht zu antworten, wenn man sein " Problem" schon Recht offen und ausführlich schildert, finde ich schon sehr schade.

Aber vielleicht haben die es nicht nötig.

Ja, es werden Viele ihre Sorgen und Ängste, vor einer IP haben und auch ihre Beklemmungen aber ich vermute, dass Viele es gar nicht erst ansprechen, weil Ärzte in deren Augen immer noch " Halbgötter in weiß " sind und der Respekt, vor einem Arzt, einfach zu groß ist. Also schlucken sie die Kröte und sind unheimlich aufgeregt, wenn sie zun Termin erscheinen. Ich hingegen bin beruhigt und gehe entspannt an die OP heran. Nur an die Zeit danach mag ich nicht nicht denken. Werde ich Schmerzen haben und wie schlimm werden sie sein. Wirken die Schmerzmittel schnell genug und wie lange darf ich kein Fahrrad fahren u.s.w

Zum Thema feste Strukturen - ich denke, dass es schon viele Ärzte und auch Pflegekräfte gibt, die gerne den Bedürfnissen eines Patienten entsprechen würden, aber keinen Einfluss darauf nehmen können, weil es von anderen Ebenen vorgeschrieben wird, wie Dinge zu laufen haben . Zudem glaube ich selbst aber auch, dass es vom u.a Aufwand her gar nicht möglich ist, wirklich allen Bedürfnissen von Patienten zu entsprechen, vor allem dann wenn sie sich zu sehr unterscheiden. Übrigens gibt es auch Personal in Kliniken, die Dinge ansprechen und anprangern. Davon mal abgesehen sage aber auch ich, dass man bestmöglichst auf die Bedürfnisse eines Patienten eingehen sollte, soweit es im Rahmen der Möglichkeiten geht. Keine Reaktionen zu bekommen, ist immer unschön, das stimmt. Aber das muss nicht immer an Desinteresse liegen, sondern es kann auch einfach sein, dass sie bspw. unterbesetzt sind und deswegen nicht auf jede Nachfrage antworten können.

Ja, das stimmt, bei vielen ist der Respekt vor Ärzten sehr groß, meiner Meinung nach zu groß. Es sind keine Götter in weiß und man muss Ärzte auch nicht mehr schätzen als eine andere Berufsgruppe. Augenhöhe ist hierbei sehr wichtig. Zudem habe ich aber auch den Eindruck, dass viele Angst haben, nicht ernst genommen zu werden mit ihren Ängsten und Sorgen. Mir ist auch schon oft passiert, dass ich belächelt wurde und so weiter.

So nett und patientenorientiert wie die Klinik Dir begegnet ist, bin ich sicher, dass Du Deine Fragen bezüglich der Zeit nach der OP dort stellen kannst und man versucht, bestmöglich darauf zu antworten.

Wollen wir privat mal weiterschreiben? Wir schreiben hier die ganze Zeit unter die Antwort eines Users und das stört ihn vielleicht.

Ja,wir können gern privat weiter schreiben😉

Nein, beim Umziehen ist gewöhnlich niemand dabei. Manchmal wird einem, wenn man vom Bett auf den OP-Tisch wechselt, das OP-Hemd weggenommen. Mindestens muss man aus den Ärmeln rausfahren (wegen der Flexüle). Da würde man möglicherweise sehen, ob du was darunter an hast.

Ich habe selbst fast 15 Jahre als Krankenschwester auf einer chirurgischen Station gearbeitet und wir mussten die Patienten immer fragen, ob sich außer dem Hemd nichts mehr am Körper befindet, was nicht angewachsen ist. Da wurden die Patienten auch vor der Fahrt in den OP noch mal auf die Toilette geschickt. Was sollte da in der Blase noch drin sein?

In der Gynäkologie war ich auch öfter mit im OP und zumindest dort wurden bei den Laparoskopien keine Blasenkatheter gelegt. Vielleicht gibt es da aber auch Unterschiede...

Okay, in den " normalen " Krankenhäusern zieht man ja alles aus und zieht so nen Netzschlüpfer an und dieses OP Hemd, welches hinten offen ist, an. Dann geht es ja in die OP Schleuse, wo man " verkabelt " wird, der venöse Zugang gelegt wird und nochmal Alles gecheckt wird. Auch die Anästhesie soll da ja wohl schon anwesend sein. Dann gibt es wohl diese LMAA Tablette und evtl hier auch schon die Narkose. Das soll aber überall anders sein. Wer, beim Reinschieben, in den OP, noch wach ist, darf dann wohl nicht selbst auf die OP Liege rutschen, sonst wird man wohl rüber gehoben. Bis dahin korrekt?

Dann legt man sich wohl so hin, wie man liegen soll und dann gibt es eine " tolle Gummimaske " auf's Gesicht und dann wird man wohl spätestens in die schönsten Träume geschickt. Bei einer Bauchspiegelung OP, verliere ich wohl spätestens jetzt das OP Hemd und wahrscheinlich auch diesen * hübschen " Netzschlüpfer, der eh überall durchsichtig ist. Denn ich werde ja wohl großflächig desinfiziert. Also habe ich die OP Kleidung, vielleicht ne halbe Stunde an, vielleicht auch kürzer, je nachdem wie lange ich in der OP Schleuse verbringen würde. Nach dem desinfizieren wird der Körper wohl abgedeckt und es bleibt nur die Stelle offen, an der dann die OP stattfinden wird. Aber ich werde entkleidet und liege für einige Minuten da, wie Gott mich schuf oder?

In der privaten Praxisklinik, werde ich noch in meinem Zimmer auf die OP vorbereitet und auch die Anästhesie und der Arzt, der mich operieren wird, kommt dorthin und bespricht noch die letzten Details mit mir. Auch hier wird dann wohl nochmals Alles gecheckt und ich werde auch verkabelt werden und der venöse Zugang wird auch hier sicher gelegt. Dann geht es aber direkt in den OP. Und mein Tip darf ich anbehalten. Mir wurde nur geraten, ein schwarzes Top anzuziehen, da es sein kann, dass es beim Desinfizieren, schmutzig wird. Sollte ich nen Slip anbehalten dürfen, werde ich dies auch tun, wenn nicht, geht es halt ohne, in den OP. Ausziehen und wieder anziehen, wird nicht dort Niemand. Das wurde mir garantiert. Das werde ich Morgen auch nochmal ansprechen und mir nochmals versichern lassen. Morgen ist das Vorgespräch, in der Klinik

Hey Schnuffi12, es hat sich gerade alles geändert. Die Zyste ist viel größer, als gedacht. An den Darmschlingen, an den Nieren. Einmal durch den gesamten Oberkörper. Nur im Oberkörper ist sie noch nicht

Ob es jetzt noch eine Laparoskopie geben wird oder gleich eine richtige Bauch OP, wollen die Ärzte jetzt beraten. Das MRT Bild kannten sie nicht, daher könnten sie vorher nichts Anderes sagen. Wird es ein großer Eingriff, muss ich eh ins Krankenhaus 😪😪

Ja, es ist schon ein Unterschied, ob der Eingriff in einer Praxis oder in einer Klinik vorgenommen wird. Ich kenne es eben nur aus Kliniken - als Patient und als Personal.

Bei meiner Freundin wurden auch gerade Zysten am Herzen und am Zwerchfell festgestellt. Ich habe zum Glück nur Zysten in einer Niere und in einem Knie. 😉

Na gut, du musst jetzt eh abwarten, wie sich die Ärzte entscheiden werden. 😓

Eine so große Zyste, die durch den gesamten Bauch verläuft, hat selbst der Arzt nicht nicht gesehen. Über 8cm groß, verläuft am Darm und ab den Nieren entlang. Ich habe starke Verwachsungen, im Bauch. Hatte als Säugling nen Darmverschluss und musste Not operiert werden. Als junger Teenie, hatte ich wieder ne OP am Darm, aufgrund der stark verwachsenen Darmschlingen. Habe daher schon 2 Barben, am Unterbauch. Da kommt dann wohl nicht eine größere dazu. Wenn die Zyste Bus zum Zwerchfell reicht, wird das wohl die nächste, große Narbe, werden😪😪 Und obenrum etwas anbehalten, hat sich wohl auch erledigt. Dafür aber vielleicht meinen Slip🙄 Aber erstmal schauen, was die Ärzte, in der Tagesklinik sagen. Sonst muss ich wohl in Hamburg, zu nem Spezialisten, gehen

Alle Fragen auf einen Zettel schreiben und mitnehmen!

An dem Tag, des Vorgespräches, werde ich viel zu aufgeregt sein, um an irgendwelche Fragen zu denken. Mit Glück denkt mein Freund daran. Aber wenn er meine Fragen stellt, sieht es doch auch blöd aus🤔

....und deswegen jetzt schon alle Fragen notieren und den Notizzettel dann mit zur Vorbesprechung nehmen.

Schon klar aber wie ich mich kenne, bin ich voel zu aufgeregt, um mit die Antworten zu merken oder auch nur zu verstehen, was mir der Arzt erzählt. Als Begleitung kann ich sowas gut aber wenn es um mich geht, bin ich ein riesiges Nervenbündel. Wenn ich wüsste, dass ich über bestimmte Abläufe entscheiden kann, z.B das Entkleiden und wieder Ankleiden oder ob ich doch nen eigenen ( frisch gewaschenen )Slip und Top mitnehmen und anbehalten darf. Ist ja wie gesagt ambulant. Bin nicht stationär dort und werde auch freiwillig nicht dort bleiben. Das habe ich auch meinem Freund schon gesagt, dass ich auf alle Fälle wieder nach Hause will. Wenn ich im OP noch wach sein kann und selbst auf die OP Liege gehen kann, kann ich mich auch selbst ausziehen und nach der OpP, sollen sie mich einfach zudecken. Ich ziehe später ja eh wieder meine eigenen Sachen an. Wenn man mir diese Dinge garantieren kann, wäre ich schon ruhiger. Und der scheiß Blasenkatheter macht mir immer noch Sorgen. Bei Denen mag es ein normaler Ablauf sein. Selbst wenn ich sage, ich will es nicht, wenn ich erstmal in Narkose bin, würde ich es ja eh nicht mitbekommen und meistens entfernen sie das Ding ja, direkt nach der OP wieder. Nach dem Motto, was der Patient nicht weiß, macht ihn nicht heiß

Dann lass auf dem Fragen-Zettel hinter jeder Frage etwas Platz, dort notierst Du Dir dann die Antwort, - Stichworte werden dann reichen. Kannst aber auch die Aufnahmefunktion des Handys nutzen, das Gespräch kannst Du dann immer wieder abhören.

Naja, mit Handy... ich weiß ja nicht🤔 Mal schauen, ob ich ein paar Fragen herausbekomme. Ich werde versuchen, die Geschichte mit dem Katheter, anzusprechen. In den Aufklärungsbogen, die ich bisher im Internet gefunden habe, steht überall, dass man vor der OP nen Katheter gesetzt bekommt, um die Blase komplett zu entleeren. Wenn ich 5 Min, bevor ich in den OP komme, nochmal zum Klo gehe, dürfte es doch wohl den gleichen Effekt haben. Sonst muss ich so lange schauen, bis ich eine Klinik gefunden habe, die darauf verzichten würde und auch meine Wünsche, zwecks Kleidung, berücksichtigt. Natürlich würde ich unterschreiben, dass ich auf eigenes Risiko handele, für den Fall, dass irgendwelche Keime in die Wunde kommen. Aber das, was ich anziehe, würde ich den Tag davor waschen und steril verpacken. Dann würde ich es erst im Vorbereitungsraum auspacken und anziehen. Bin gespannt, ob man sich darauf einlässt