Schmerzen im rechten Oberbauch sprechen für Probleme mit der Galle. Die reagiert vor allem bei fettigem Essen.

Wenn das öfter auftritt oder die Schmerzen stark sind - auch bei zukünftigen "Ereignissen", dann sprich es beim Arzt an bzw. lass dann einen Ultraschall des (Ober-) Bauches machen. Bei mir waren es Gallensteine. Seit die Gallenblase raus ist, ist auch Ruhe.

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Wenn du inzwischen noch nichts unternommen hast, dann solltest du bei der 116117 anrufen. Das ist der Bereitschaftsdienst der Krankenkassen. Du kannst dem medizinischen Personal deine Probleme schildern.

Die beraten dich, schicken bei Notwendigkeit einen Arzt für einen Hausbesuch oder sie raten zum Aufsuchen einer Bereitschaftspraxis, einer Notaufnahme bzw. sie sagen dir, dass du einen RTW rufen solltest - je nachdem, wie sie die Notwendigkeit einschätzen.

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Hallo,

normalerweise werden die Gehhilfen vom Arzt verordnet, wenn dieser es als sinnvoll und notwendig erachtet. Ich benutze seit über 30 Jahren welche und habe noch nie welche selbst gekauft.

Am Kaufen hindern kann dich niemand und es dir auch nicht verbieten. Ob es sich auf den Heilungsverlauf bei dir günstig auswirkt, das können wir hier nicht sagen. Weder kennen wir deinen Befund, noch wie groß deine aktuellen Einschränkungen (wie Schmerzstärke usw.) genau sind.

Am besten wäre es, mit dem Arzt darüber zu sprechen, aber wenn du denkst, du brauchst sie unbedingt, dann kauf sie halt! Vielleicht ist es auch möglich, das MRT abzuwarten - dann weiß man mehr. Aber wie gesagt, das kann ich, als Nicht-Arzt (nur gelernte Krankenschwester) nicht einschätzen.

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Das geht schon alleine. Habe ich auch schon gemacht, aber da bin ich als gelernte Krankenschwester, die das früher auf Station sehr oft gemacht hat, wohl im Vorteil.

Du kannst beim Hausarzt nachfragen, ob es eine Krankenschwester/MFA es dort in der Praxis macht - der Arzt selbst eher nicht. Ein Pflegedienst macht sowas höchstwahrscheinlich auch nur auf ärztliche Anordnung und nicht, weil jemand das gerade möchte. Ist ja auch eine Frage der Haftung!

Ich weiß ja nicht, ob du einen Freund bzw. eine Freundin hättest, die dir da helfen würden. Ich kenne dein spezielles Problem nicht, aber vielleicht würde ja auch ein Klistier aus der Apotheke ausreichen? Das kann man leicht allein anwenden.

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Hallo,

ich habe viele Jahre als Krankenschwester im Krankenhaus gearbeitet und zeitweise auch in einer gynäkologischen Praxis. Blutentnahmen sind da eigentlich täglich an der Tagesordnung.

Wenn du das sogar widerwärtig findest, wie willst du dich daran gewöhnen? Dann wirst du ja freiwillig wohl nicht hinschauen, oder? Lernen kann man das am Anfang nur durch zusehen - bevor man dann (unter Anleitung natürlich) selbst damit anfängt.

Da du Blut ja sehen kannst, vielleicht wäre dann MTLA (medizinisch-technische Labor-Assistentin eine Option für dich. Chemie brauchst du da auf alle Fälle auch.

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Falls du sowas tatsächlich auch nur in Erwägung ziehst, dann sprich unbedingt mit deinem Therapeuten darüber! Weitere Ansprechpartner wären auch der Haus- bzw. Kinderarzt.

In der Psychiatrie wird sich übrigens niemand von irgendwas überzeugen lassen! Das sind Fachleute, die sich mit so etwas genau auskennen.

Über die Aufenthaltsdauer entscheiden allein die Fachärzte (Psychiater). Natürlich würden sie auch mit deinen Eltern sprechen. Jeder Patient hat eine andere Geschichte. Da gibt es keine konkrete (und auch nicht ungefähre) Aussage, wie lange du dort bleiben müsstest.

Wenn du eh wieder schnell raus willst, warum willst du dann überhaupt dafür sorgen, dass du da reinkommst?

Wenn du Pech hast und mit dem Messer ein größeres Blutgefäß triffst, dann kommst du vielleicht gar nicht mehr in die Psychiatrie, weil du vorher verblutet bist.

Kurios ist daran übrigens absolut nichts! Das müsste man mit 14 Jahren normalerweise längst kapiert haben! Ich bin ein sehr verständnisvoller Mensch, aber für so eine Bemerkung fehlt mir tatsächlich jedes Verständnis!

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Gewöhnlich ist bei einer Thrombose das betroffene Bein wärmer als das andere, die Haut ist blau-rötlich und glänzt oft. Außerdem ist es meist dicker (messen hilft) als das andere und auch Verhärtungen sind da. .

Die Schmerzen werden oft als ziehend oder krampfartig beschrieben, das Bein fühlt sich schwer an und die Haut spannt. Schmerzen können, müssen aber nicht immer da sein.

Die Gefahr einer Thrombose ist besonders groß, wenn man Krampfadern hat. Am häufigsten kommt sie im Unterschenkel vor.

Ich habe "gewöhnlich, meist, oft..." geschrieben, denn es müssen nicht immer alle typischen Symptome vorkommen. Das ist individuell verschieden. Ausschließen oder bestätigen einer Thrombose - das kann nur ein Arzt (z.B. mittels eines Bluttests und/oder einer Ultraschalluntersuchung).

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Meine Erfahrungen sind folgende:

Ich habe in diesem Jahr ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt bekommen. Zum Entfernen der Klammern war ich bei meinem Orthopäden in der Praxis.

Als die Platten und Drähte aus meinem Fußgelenk entfernt worden sind, stand im Entlassungsbrief, dass meine Hausärztin bitte die Fäden ziehen soll. Diese lehnte es aber auch ab und schickte mich zum Chirurgen. Dort wurde ich die Fäden dann los.

Ich hatte in der Vergangenheit schon viele OPs. Nur, wenn ich zum Zeitpunkt des Fädenziehens oder des Klammerentfernens noch in stationärer Behandlung war, wurde das in der Klinik gemacht - sonst immer ambulant.

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Selbsteinweisung geht so nicht - wie @Curasanis schon schrieb, entscheidet immer nur der Arzt über die Aufnahme in ein Krankenhaus. Solange die Schmerzen nicht wirklich unerträglich sind, ist es meiner Meinung nach kein Fall für ein Krankenhaus.

Wenn die Schmerzen tatsächlich nicht mehr unaushaltbar erscheinen, da überlegt man gewöhnlich auch nicht so lange, sondern man lässt sich schnell in die Klinik fahren.

Ich würde es erstmal mit vorhandenen Schmerzmitteln versuchen. Wenn die nicht wirken, kannst man sich unter der 116117 medizinischen Rat einholen, also fragen, was man in der Situation tun kann. Wenn die Mitarbeiter es als notwendig ansehen, können sie dir einen Arzt im Hausbesuch vorbeischicken.

Da die Beschwerden schon länger bestehen, versuche für die Zukunft einen Gynäkologen bzw. eine Gynäkologin zu finden, der oder die dir tatsächlich hilft.

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Ja

Laura, ich denke, dass deine Mutter das mit ihrer Erfahrung als Ärztin bestimmt gut einschätzen kann.

Ja, auch ich hatte nach meiner Mandel-OP öfter Seitenstrangangina und da gebe ich deinem Bruder recht: die Schmerzen waren meist heftig.

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Ich würde sagen, dass es darauf ankommt, wie stark die Schmerzen sind. Wenn der Leidensdruck groß genug ist (und du schreibst ja auch, dass du große Angst hast), dann geht man zum Arzt - in dem Moment ist der Job zweitrangig.

Entscheiden, was du machst, das kannst natürlich nur du!

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Hallo,

Googeln ist meistens nicht von Vorteil und meist auch weniger hilfreich!

Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass ich bei meiner akuten "Blinddarm-entzündung" (denn in Wirklichkeit ist gewöhnlich nur die Entzündung des Wurmfortsatzes gemeint) sagen, dass bei mir die Übelkeit und das Erbrechen über 2 Tage nicht weggingen. Nach Hunger brauchst du gar nicht zu fragen. Ich konnte die ganze Zeit nichts essen.

Auch ließen die Bauchschmerzen nicht nach, sondern sie wurden mit der Zeit eher schlimmer. Ich ließ mich dann - nach den 2 Tagen - ins Krankenhaus fahren, wo hohe Entzündungswerte gemessen wurde und wo man mich sofort stationär aufnahm. Gewöhnlich hat man da schon heftige Schmerzen.

Typisch sind bei einer "Blinddarmentzündung meistens auch eine erhöhte Temperatur und vor allem ein größerer Unterschied zwischen der unter der Achsel und der rektal (im Po) gemessenen Temperatur, oft ist das ein Grad oder mehr.

Wenn du nur leichtere Schmerzen hast, keine Übelkeit mehr und auch Hunger verspürst, da würde ich nicht von einer "Blinddarmentzündung" ausgehen. Wenn die Beschwerden aber stärker werden und du wieder Übelkeit und evtl. Erbrechen bekommen solltest, dann würde ich mal zu einem Arzt gehen.

Lass das Googeln lieber! Es ist hilft meistens nicht bzw. verunsichert (wie bei dir jetzt) eher.

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Es gibt mit Sicherheit mehr oder weniger harmlosere Erklärungen für Schmerzen im Mittelfinger.

Wie man dabei, wenn es nicht noch andere, ernste Symptome gibt, überhaupt an die Möglichkeit eines Herzinfarktes als Ursache denken kann, das erschließt sich mir nicht.

Bei Männern zeigt dieser sich am ehesten mit starken Brustschmerzen (in den Arm ausstrahlend) und Engegefühl, bei Frauen oft auch mit Bauchschmerzen, Übelkeit und Kieferschmerzen.

Manche verharmlosen eher ihre Erkrankungen (ja, ich bin da auch so ein Kandidat), aber bei dir ist es wohl eher das Gegenteil. Du fragst (wenn man deine Beiträge so liest) immer wieder nach, ob es Sepsis, Tetanus, Myokarditis oder eben Herzinfarkt ist.

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Wenn man deine Beiträge so liest, dann geht es in 8 von 18 deiner Fragen immer abwechselnd um Sepsis und Tetanus. Beides sind sehr schwere, aber eben seltene bzw. beim Tetanus sogar äußerst seltene Erkrankungen. Ich würde deshalb bei allgemeinen Krankheitserscheinungen an so etwas erst mit als Letztes denken.

Von einer Impfung gegen Tetanus bekommst du sicher nicht Tetanus und schon gar nicht nach 2 Tagen.

Rötung, Schwellung und Schmerz nach einer Impfung können dagegen immer mal vorkommen. Nach 3 Tagen sollte das aber auf alle Fälle besser werden.

Hast du überhaupt eine Wunde, durch die ein möglicher Tetanus-Erreger in deinen Körper eingedrungen sein könnte?

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Nein, man muss bei einem Bandscheibenvorfall (falls es einer ist, denn auf Dr. Google ist keinesfalls immer Verlass - ich hätte sonst schon so oft Krebs gehabt!) muss man nicht immer Schmerzen haben. Die hat man, wie @Prosinecki schon schrieb, meistens nur, wenn der Spinalkanal eingeengt ist oder aber die Nervenaustrittslöcher.

Ich habe selbst schon seit vielen Jahren zwei Bandscheibenvorfälle in der HWS. Das MRT wurde gemacht, weil die Nervenleitgeschwindigkeit in den Armen zu langsam war und wegen Kribbeln und Taubheitsgefühl in den Fingern.

Wenn ich mal Schmerzen habe, dann wirklich leichte und auch die nur ab und zu.

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Also wenn ich "sehr starke" Schmerzen habe - und so beschreibst du ja deine Bauchschmerzen - da bin selbst ich (die sich als mehrfach chronisch Kranke wegen vieler "Baustellen" im und am Körper immer nur um die schlimmsten kümmern kann), also da bin selbst ich beim Arzt.

Ansonsten sollte man nicht immer gleich vom Schlimmsten ausgehen, nur weil man ein Symptom bei sich bemerkt. Siehe deine anderen Fragen... 😉

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Also bei mir mischt sich niemand von Pflegedienst oder Hauswirtschaftshilfe ein. Natürlich unterhalten wir uns auch mal einige Minuten, aber alle machen ihre Arbeit und zwar gut.

"Einzumischen" hätte sich höchstens ein Betreuer - sofern man einen hat!

Natürlich sind nicht alle Mitarbeiter gleich gut ausgebildet. Es gibt ja die Pflegefachkräfte (kümmern sich um Medizinisches, wie Medikamente, Spritzen, Verbände, Verordnungen usw.), Pflegehilfskräfte (oft eingesetzt bei Körperpflege, Hilfe beim Essen usw.) und dann eben die, die sich um die Hauswirtschaftspflege kümmern.

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Hallo,

bei mir haben die Kopfschmerzen, die Übelkeit und das Schwindelgefühl nach der LP etwa 4 Tage angehalten. Ich war wegen anderer Probleme zwar in stationärer Behandlung, aber ich konnte die Beschwerden damals auch nur im Liegen einigermaßen ertragen.

Außer flach liegen bleiben kannst du selbst nur versuchen, die Beschwerden zu beeinflussen, indem du viel trinkst - was du ja schon machst!

Wenn es nicht bald besser wird, würde ich an deiner Stelle Kontakt zum Arzt aufnehmen. Wie Reha65 schon schreibt, gibt es noch die Möglichkeit eines Blutpatches.

Ich drücke dir die Daumen, dass deine Beschwerden jetzt schnell nachlassen. Alles Gute für dich - ich weiß, wie schrecklich man sich da fühlt! 🍀

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Erstmal vornweg: ein Tumor heißt nicht Krebs! Tumor heißt laut Wikipedia auf Deutsch übersetzt "Wucherung, Geschwulst, Schwellung" und das muss nicht bösartig sein. Es gibt auch viele gutartige Neubildungen.

Wieso solltest du noch mehr in Panik verfallen, wenn du zum Arzt gehst? Ich habe dort über "Justanswer" schon zweimal sehr zweifelhafte Antworten bekommen, die beide Male dann in keinster Weise zutrafen zutrafen. Schade um das Geld, das man dafür bezahlt, kann ich nur sagen!

Ich denke, der Arzt, der dich persönlich kennt, kann besser einschätzen bzw. untersuchen lassen, was bei dir zutreffen könnte. Lass dich zu einem Orthopäden überweisen und der weiß dann schon, ob und welche weiteren Untersuchungen er braucht.

Wenn man bei einem Muttermal (deine vorherigen Fragen) immer gleich an was Bösartiges, wie weißer oder schwarzer Hautkrebs denkt, der sollte sich evtl. auch mal in dieser Richtung Hilfe bei einem Psychotherapeuten suchen.

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