Warum interessiert es dem Krankenhaus so wenig, wie es einem geht?
Ich liege im Krankenhaus, und würde an der Wirbelsäule operiert nd habe starke Schmerzen und bin am heulen. Aber es interessiert einfach niemanden, es hiß nur "sie habe ja auch schon einiges gegen die schmerzen bekommen, also soll ich doch froh sein.
Froh sein? Auf einer sxmerz-Skala von 0 bis 10 bin ich bei einer 6. Und ich soll froh sein. Wie respektlos kann man eigentlich sein.
Ich habe noch nicht einmal den Anspruch schmerzfrei sein, mit einer drei oder 4 auf der schmerzskala könnt ich schon gut leben.
Aber das ich hier einfach so liegen gelassen werde, einfach nur traurig.
8 Antworten
Wie ich bei Dir herausgelesen haben, handelt es sich, bei den unerträglichen Schmerzen, in erste Linie um Nervenschmerzen.
Ibuprofen und Novalgin helfen nicht gegen Nervenschmerzen - Tramadol schon, aber es kommt natürlich auch auf die Dosierung an!
Wenn Du „nur“ 50mg morgens und abends bekommen solltest, könntest Du um einer höheren Dosierung bitten.
Oder nimm den Vorschlag von @Ellypsis wahr, lass Dir das Pregabalin von Hause besorgen und nimm es, wie gewohnt, ein!
Sage dem Arzt bei der heutigen Visite, ganz klar und deutlich, aber freundlich, dass Du starke Nervenschmerzen hast und er Dir bitte etwas dagegen geben möchte!
ich denke einfach, das alle zu viel zu tun haben und Personal Mangel gibt.
trotz der schweren Zeit, wünsche ich dir gute Besserung
Ich habe noch nicht einmal den Anspruch schmerzfrei sein, mit einer drei oder 4 auf der schmerzskala könnt ich schon gut leben.
Ehrlich gesagt, mir reicht völlig eine Schmerzskala von 1 bis 5 aus: leicht, mittel, stark, sehr stark und unerträglich. Aber auch die Art der Schmerten ist wichtig wie pochend, stechend, ziehend etc.
Allgemein weisen Frauen eine höhere Schmerzempfindlichkeit und eine niedrigere Schmerzschwelle auf als Männer. Sie leiden auch häufiger und unter chronischen Schmerzen. Aktuelle Studien zeigen, dass das biologische Geschlecht bei dem Schmerzempfinden, Auftreten und Verlauf von Schmerzerkrankungen und vermutlich auch dem Therapieerfolg eine Rolle spielt.
Aber ich selbst habe noch nicht erleben müssen wie in deinem Fall:
sie habe ja auch schon einiges gegen die schmerzen bekommen, also soll ich doch froh sein.
Als Außenstehender kann ich es nicht beurteilen. Bei einer angemessenen Schmerzbehandung sollte zwischendurch eine Schmerzlinderung eintreten. Zudem müssen aber auch die zeitlichen Abständen der nächsten Verabreichung von Schmerzmittel beachtet werden.
Falls aber keine Schmerzlinderung eintritt, dann könnte das Mittel auch zu schwach sein.
Aber in einer schroffen Art und Weise oder "sie sollten froh sein", ziemt sich nicht für eine einfühlsame und fürsorgliche Krankenschwester oder Krankenpfleger, schon gar nicht für einen Arzt. Auch nicht, wenn man mal schlecht gelaunt ist.
Dennoch kann es auch noch normal sein, dass der Schmerz erst nach ein paar Tagen sich etwas oder wesentlich bessert, von vielen Faktoren abhängig.
Das Wohlergehen der Patienten sollte immer im Vordergrund stehen. Auch wenn Patienten keine Kunden sind, ist es keinesfalls verboten, sie wie Könige zu behandeln.
Gute Besserung!
Also die schmerzen im Rücken sind gut erträglich, da würde auch novalgin ausreichen. Was so furchtbar ist, das die Schmerzen im rechten Bein fast blitzen durchs Bein ziehen. Und ich hatte vor dem Krankenhaus Aufenthalt ein Medikament (pregabalin) das da gut geholfen hat, es war zwar nicht weg, aber gut erträglich. Aber das würde bei der Aufnahme bereits abgesetzt. Und ja den ganzen Aufenthalt Klage ich über Schmerzen, und mir wird immer nur darauf hingewiesen das die tagletten doch so und so lange wirken. Ich bin kurz davor mich gegen Ärztlichen Rat zu entlassen, um entlich wieder Linderung zu bekommen.
Verdammt.... Das finde ich doof, wenn ich von anderen auch höre, dass bei der Aufnahme dies und jenes an der Medikation geändert wird. Anstatt weniger, bekommt der Patient letzendlich mehr, was ihm gar nicht bekommt. Echt zum Heulen. Ich habe meinen Leuten in spe geraten, die eigenen, notwendigsten Tabletten ins KH mit zu nehmen, nicht anzugeben, am besten noch zw. den Sachen verstecken. Kannst du sie von deinem Besuch mitbringen lassen?
Sich selbst zu entlassen, ist nicht ratsam. Das kann in die Hosen gehen.
Das ist richtig!! Danke für deinen Beitrag :) Eigentlich halte ich mich in der Öffentlichkeit damit zurück, das war auch mein erster und zugleich letzter Tipp. Und meine Leute kenne ich auch.
Dennoch möchte ich dir "kurz" erzählen, warum ich es geschrieben habe.
Ich muss L-Thyroxin Henning 63 µg nehmen. Das hatte mein KH aber nicht. Sich auch nicht die Mühe gemacht, es zu bestellen. Da haben sie einfach, um Kosten zu sparen, von einem "billigen" anderen Hersteller 50+12,5 µg verabreicht, ist etwa 63 µg, das passt schon. Das nächste Mal sahen die beiden zusammengewürfelten Tabletten in der Form und Größe anders aus. Nanu!? Ich fragte nach, ob es seine Richtigkeit hat. Wir haben gemeinsam geschaut, ja es war richtig, aber wieder von einem anderen Hersteller. Echt toll!
Der Patient darf nicht seine eigenen (speziellen) Tabletten nehmen, die er schon jahrelang einnimmt. Aber er muss die Austauschpräparate mit anderen Hilfsstoffen nehmen und die Nebenwirkungen wie Unverträglichkeiten hinnehmen. Nicht alle, insbesondere chronische Patienten, vertragen jeden Hilfsstoff. Daher das Aut-idem-Kästchen auf dem Rezept. Die Schwester sagte mir zudem, sie bekommen nur die günstigen Präparate mit dem verschriebenen Wirkstoff.
Der HA von meiner chronisch kranken Mutter, hat immer die Hände über den Kopf geschlagen, wenn er erfahren hat, was sie nach ihrer stationären Behandlung an Medis einnehmen musste. Dann als erstes meist 1/3 oder gar die Hälfte davon wieder gestrichen, wegen Doppelwirkung u.ä.
Nach Berechnungen eines Arztes sterben in DE noch zu viele Patienten an falsch dosierten Medikamenten, nicht immer ist die Krankheit schuld!
Aber eine Selbstentlassung kann auch gefährlich sein.
Gerne! Deine Antworten und Tipps sind doch gut, wäre schade, wenn Du damit aufhören würdest 😉
Das mit dem Schilddrüsenpräparat verstehe ich gut, u.a. weil ich selbst L-Thyroxin nehme und um die Wichtigkeit des gleichen Herstellers in der Sache weiß. Und der Ärger, der in Deiner Antwort mitschwingt, ist für mich durchaus nachvollziehbar.
Und ja, dass eine Selbstentlassung auch oft nicht optimal ist, stimmt auch.
Hallo Ellypsis,
mein Mann muss ein Asthma Spray nehmen VianiDiskus. Das Austauschpräparat hat er nicht vertragen, sein Husten schlimmer denn je. Aber es ist ja genau das Gleiche drin und nichts anderes! Seitdem nur "Out idem".... letzte Woche hatte er nach fast 1,5 Jahren wieder einen Termin beim Facharzt und dementsprechend Rezepte erhalten. In der Apotheke stellten wir fest, das " Out idem" nicht vermerkt war.....Anfangs gab es etwas Ärger, aber letztendlich bekam er doch Viani. Beim Vertretungsarzt,wenn unsere HÄ Urlaub hat oder krank ist, wird nur eine einzige Packung verschrieben, blöd, das es das Spray aber nur in einer 3 Packung (3 Monate gibt).....bisher hat es immer geklappt und habe dann einige Apotheken abtelefoniert, ob eine einzige Packung vorrätig ist. Manches soll man nicht verstehen....
Liebe Grüße
Ui, danke sehr :) Dennoch hatte ich mich doch ein bißl geärgert. Der FS bekommt schon drei verschiedene Schmerzmittel, was ich zuvor nicht wußte. Zudem OP an der WS, vermutlich auch wegen den ausstrahlenden Schmerzen ins Bein. Daher wäre es auch wichtig, zu erfahren, ob die OP erfolgreich war u.ä. Insbesondere in der Anwendung von Schmerzmitteln.
Leider kenne ich auch Ärzte, die nicht mit sich reden lassen. Und das befremdet mich sehr, wenn er den Patienten ohne Aufklärung abblitzen lässt und es so schlimm ist, dass er nur noch den Ausweg in der Flucht von den Halbgöttern in Weiß sieht.
Oje, oje, oje... das "arme Opfer", so etwas zu hören. Das Theater mit dem vergessenen Kreuz kenne ich selbst. Wenn die Apothekerin gut gelaunt ist, ruft sie die Arztpraxis sofort an und darf dann bei 👍das Kreuz selbst setzen oder klärt es bei Stammkunden (-patienten) später mit dem Arzt.
Bei meinen Ärzten sind Medkikamente für 3 Monate Standard, als N3 erhältlich.
Aber tolle Urlaubsvertretung, die sich so kleinlich verhält zum Wohle des Patienten. Aber der Patient soll oder kann nicht so oft zum Arzt gehen.
Apropos Opfer, von Dieter Wissgott: Opfer Patient - Medizin vor Gericht
Gerne 🙂.
Ich habe auch sehr schlechte Erfahrungen mit Ärzten gemacht und verstehe Deinen Frust sehr gut. Es ist schön zu wissen, dass man diesbezüglich nicht alleine ist und es auch Menschen gibt, mit denen man sich darüber austauschen kann. Denn oft wird das übergangen und beschönigt. Es gibt viel Ausbesserungsbedarf diesbezüglich und das darf und sollte nicht verschwiegen werden. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, die kenne ich auch, aber es sind eben viele nicht so und dad Schlimmste daran ist auch, dass das dafür sorgt, dass das Vertrauen in Ärzte damit verloren geht, was sehr schlecht ist, denn die Gesundheit ist das Wichtigste, was man hat.
Alter, Größe, Geschlecht und Gewicht wären hier noch hilfreiche Informationen gewesen.
Es fehlt außerdem die Auflistung, was denn bisher gemacht wurde und wie die aktuelle Therapie aussieht.
Wenn Du einen Wirbelbruch hast, ist das auch noch einmal eine andere Nummer als ein Bandscheibenvorfall oder z.B. eine Wirbelkanalstenose.
Und ganz im Allgemeinen helfen Chiropraktik, Oseopathie und Physiotherapie in den meisten Fällen besser, als Ruhe und Schmerzmittel (und OPs). Speziell Dein Fall mit den in das Bein schießenden Schmerzen hört sich sehr stark nach einer Aufgabe für den Chiropraktiker an.
Es ist schwer. Hattest du Infusion oder Zäpfchen bekommen oder Tabletten?
Tabletten dauern 1 bis 1 1/2 Stunden männlich und wegen der langsameren Verdauung bei Frauen 30 Minuten länger. Tabletten müssen in den Dünndarm kommen, bevor sie wirken. Eine Überdosierung kann schwere organische Schäden bedeuten.
Als Opioid-Patientin muss ich auch bei starken Schmerzen auf eine Einnahme verzichten, da zu früh dann eingenommen, es sehr schnell zu einer Abhängigkeit kommen kann.
Bei meiner Rücken-OP wurde ich in die Palliativ-Station gefahren. Dort wurde ich bestens mit Schmerzmittel versorgt. Aber meine Mutter hat mir als Ärztin empfohlen, dass ich statt Tabletten auf Zäpfchen gehen soll, da diese schon nach 5 bis 15 Minuten wirken. Tabletten kann ich nicht nehmen, da diese im Dünndarm über die Leber in der Blutversorgung blockiert werden. So habe ich die halbe Dosierung bekommen, dass zumindest die Schmerzen auf 24 Stunden deutlich reduziert waren. So konnte ich also statt nach 8 Stunden nach 4 Stunden wieder etwas bekommen.
Bei Opioiden solltest du, wenn du keine Direktmittel bekommst, die Tabletten zerkauen. Opioide im Mund lassen, auch wenn sie ekelhaft bitter sind. Die wirken dann in wenigen Minuten über die Mundschleimhaut. Tramadol oder Tilidin solltest du nicht schlucken, einfach, sondern 2-3 Minuten auf der Zunge lassen. So ekelhaft es auch schmeckt.
Das mit dem tramadol werde ich mir merken.
Die Medikamente sind:
Metamizol 500mg: 1 - 1 -1 - 1
Iboprophen 600mg: 1 - 1 - 1- 0
Tramadol 10mg: 1- 0 - 1 - 0
Und es wird immer darauf verwiesen, daß das tramadol ja lange wirken würde, das es aber allgemein zu schwach ist, interessant niemanden. Ich kann ruhig vor Schmerzen heulen. Weil zitat: "immer nur schlucken ja auch nichts bringt" und "sie hätte die schmerzen ja nicht."
M.E. kann man es so nicht sagen. Während die orale Dosis nahezu vollständig resorbiert wird, ist es bei rektaler Anwendung nur bei etwa 65-85 %. Zudem werden max. Plasmakonzentrationen bei Zäpfeli erst nach 3-4 Stunden, gegenüber 30-60 min. nach oraler Einnahme, erreicht Aber ich widerspreche mich nicht einer Schmerztherapeutin. Abwendertipps gebe ich hier generell auch nicht. Und leider ist es so, die stationären Ärzte lassen sich i.d.R. nichts von einem Patienten vorschreiben. Dann bekommst su schnell zu hören: "Sind Sie der Arzt oder ich?" Und wenn der Patient schon so oft beklagte, dass er Schmerzen hat und als Abtwort bekommt, dass sie schon so viel bekommen haben, was soll er denn noch ausrichten können. Bei Privatpatienten sind die Lage schon wieder anders aus. Seine Wünsche werden schon von den Lippen abgelesen. Traurig, aber wahr.
Du kannst mir selbstverständlich auch gerne sagen, dass ich mich geirrt habe.
Meine Mutter greift nicht in die Intimsphäre von Menschen ein, ohne sie zu informieren oder dass sie zustimmen.
Als Privatpatient, mein Christof ist als Beamter Privatpatient, wird er nicht besser oder schlechter behandelt.
Meine Mutter wird in der Palliativstation von über 80 jährigen als Mama Gabi bezeichnet. Das bedeutet, dass man gegenseitig viel Vertrauen entgegen bringt. Meiner Mutter ist die Krankenkasse egal. Sicher gibt es Ärzte, die nur private Patienten abrechnen können, da sie keine Kassenzulassung haben. Aber durch die Pauschalsätze bekommt man nach 3 Tagen Krankenhausaufenthalt oft mehr geld, als über die Privaten nach 6 Tagen. Abrechnung privat ist nach Tagessatz. Das kann man gesetzlich schnell lösen, man stellt einen Krankenhauskeim fest. 8 Tage Isolierstation, Einzelzimmer. Das macht Limburg zum Beispiel. Da werden 10 Tage als Pauschale gezahlt und die Patienten werden nach 2 Tagen entlassen. Das ist meinem Christof mit der PBeaKK passiert. Abrechnung wie gesetzlich mit Besonderheiten. Was aber noch kommt, wenn der Patient eine Behandlung nicht möchte, was aber Geld gibt, da wird der Patent vom Arzt erpresst: "Wenn Sie das nicht machen lassen, hole ich mir einen Gerichtsbeschluss, dann können Sie nichts mehr sagen und wir machen, was wir wollen." Das ist Privat versichert. Meine Mutter mit den Zwillingen kam nach 3 Tagen nach Hause. Gesetzlich versichert. Ihre Kollegin, auch Ärztin war privat versichert. Nach 3 Tagen kam der Abführtag, dann musste sie zur Pflege und Gesunderhaltung vom Kind 3 Kurse machen, ALS ÄRZTIN!!!! Sie bekam gezeigt, wie man einem Kind die Brust gibt und später das Fläschchen, Wenn das Kind krank wird, wie es Verbände bekommt oder auch Zäpfchen bekommt. Die war 16 Tage im Krankenhaus. Dann hat es ihr gereicht. Sie ist jetzt auch gesetzlich versichert. Also, Privat ist nur interessant, wenn man eine längere Liegezeit herausholen kann. Ansonsten versucht man Patienten schneller zu entlassen, da man am Ende mit den Pauschalen mehr hat, als mit dem Krankenhaustagegeld in der Krankenhausabrechnung.
Dein Kommentar habe ich jetzt erst durch Zufall gelesen. Ich kann nur das sagen, was ich selbst erlebt habe. Als Kassenpatient habe ich online bei einem Orthopäden als Neukunde erst einen Termin in 4 Monaten bekommen. Dann habe ich es mal getestet mit Privatpatient und siehe da, der Termin wäre schon innerhalb einer Woche gewesen. Das fand ich nun gar nicht toll. Akutsprechstunde nur für Stammpatienten 🤬
Aber schön zu hören, dass i.d.R. keine Unterschiede bei den Behandlungen zwischen Privatpatient und Kassenpatient gemacht werden. Krankenhauszusatzversicherungen "Werden Sie zum Privatpatienten im Krankenhaus ▪1- oder 2-Bett-Zimmer ▪Chefarztbehandlung▪ ohne Wartezeit überflüssig sind 👍
I.d.R. greifen alle Ärzte nicht in die Intimsphäre von Menschen ein. Ein Psychiater fragt vorsichtig, ob...
M.E. unterscheidet sich die Palliativstation schon von anderen Stationen. Bspw., dass für jeden Schwerstkranken mehr Personal pro Schicht eingesetzt werden. Die Station, unsere nur 10 Betten verfügt. Auf diese Weise erhält jeder Patient eine besonders umfassende, einfühlsame und liebevolle Versorgung.
Wenn du zum Radiologen vom Facharzt kommst, bist du als Kassenpatient besser angesehen, weil die Krankenkasse bei Überweisung vom Facharzt den 12-Fachen Betrag bezahlt. Beim Privatpatienten nur den normalen bis 8 fachen Betrag. Vom Hausarzt überwiesen, da gibt es den einfachen Betrag von der Kasse.
Die Privaten haben als Wunsch gegen Mehrpreis, dass der Chefarzt behandelt oder ist teurer in der Versicherung. Die PBeaKK kostet das im Monat 52€. Im Jahr also über 600€ zusätzlich.
Meine Mutter bekommt starke Schmerzpatienten dort hin, die nicht gerade Schaf spielen. Die Palliativstation überwacht den Schmerzpatienten am besten. Sie hat auch von der Ausbildung mit Betäubungsmittel eine bessere Ausbildung. Auch muss alle 6 Monate mit neuen Erkenntnissen eine Schulung gemacht werden. Schlimm nur, wenn die Schulung von der Ärztin gemacht wird, die geschult werden muss. Sind halt die Professorinnen.
Nach meinen 3 Rücken-OP`s war ich in Mannheim genauso auf der Palliativstation. Die sind auch ganz nett. Aber Heidelberg ist mir lieber. Da kann man Mami nerven. Nach dem aber der Schmerz weg war, kam ich in Mannheim in die Gastroenterologie/Proktologie. 3 Tage Papi nerven. Das war schön.
Übrigens: meine Eltern sagen, dass sie Ärzte sind, um anderen zu helfen und nicht um abzukassieren. Mein Vater teilt den Patienten von Weihnachten bis Ostern nach Dringlichkeit ein. Nicht nach Kasse. Und sind Termine frei oder fei geworden, ruft er die Patienten an.
Meine Mutter hatte jahrelang Opiode einnehmen müssen. Sie war auch auf der Palliativstation, wurde nur noch schmerzlindernd behandelt. Ihr war es völlig egal, wo sie stirbt, hauptsache nur nicht zuhaus. Nur einen Tag später verstarb sie auf der Palliativ, weil kein Hospizplatz für sie frei war. Für das Personal ist es egal, welchen Versichertenstatus der Schwerstkranke hat.
Wer Professor ist, mal abgesehen davon, dass der Job ohnehin mehr Berufung als Beruf und äußerst erfüllend ist, ist doch hoch angesehen mit vielen Privilegien, ein überaus ordentliches Gehalt sowie eine beste Altersversorgung. Ausnahmen bei Professoren, die nur auf Zeit verbeamtet sind.
I.d.R. ist aber die Verbeamtung auf Lebenszeit. Sie sind quasi unkündbar, müssen nicht in die gesetzliche Sozialversicherung einzahlen und haben Anspruch auf Beihilfen im Krankheits-, Pflege- sowie Geburtsfall.
Kinder profitieren davon auch, wenn beide Eltern Professoren sind. Natürlich gibt es auch Lehrer, Dozenten..., denen es überhaupt nicht interessiert, was die Eltern von Beruf sind.
Ein normaler Arzt, weder Professor noch Obermedizinalrat packt aus: "Warum ich Privatpatienten besser behandle":
Angesehen ist schon gut. Wenn eine Frau mit 42 Jahren als Mama von 80 jährigen angesprochen wird, das ist ein sehr hohes Vertrauen.
Beamte bekommen nur 50% im Krankheits- und Pflegefall vom Arbeitgeber. Der Rest muss versichert werden. Eine private Krankenkasse kostet bei 53 Jahren um 520€ im Monat. Meine Mutter ist gesetzlich aber versichert. Übrigens zahlen Beamte auch im Ruhestand etwa 4,6%. Bas nennt sich Abzug nach Beamtenversorgungsgesetz §§50ff. Das habe ich bei meinem Christof gesehen. . Da sind 2 Positionen, die abgezogen werden. Er ist im Ruhestand.
An meiner Schule war es uninteressant, was die Eltern von Beruf sind. Da waren von Siemens Firmenzweige oder von Mercedes die Eltern der Chef.
Wen ein normaler Arzt Privatpatienten besser behandeln will, hat er seinen Beruf verfehlt. Arzt sein ist eine Berufung, woher das Wort Beruf auch kommt.
Meine Onkels, T(a/u)nten und Eltern haben gelernt, dass die Patienten, wo es am wenigsten gibt, den Obdachlosen, eine besondere Herzlichkeit und Dankbarkeit entgegen kommt. Und das ist wichtig. Wenn das ein Arzt nicht haben will, wird er früher oder später psychisch nicht damit zurecht kommen.
Was mir ganz wichtig ist, es geben Patienten, die brauchen bestimmte Medikamente. Abführmittel bekomme ich verschrieben, als Opioid.-Patient. Das gebe ich anderen Patienten, die es brauchen.
Ich kann nur das wiedergeben, was meine Mutter auf der Palliativstation sagte. Auf der Palliativstation wie auch Geriatrie, sind alle Ärzte bei uns nicht älter als 45 Jahre alt.
Heutzutage sind die Professoren schon sehr jung als früher. In der Charité gibt es viele Professoren, in jedem Fachbereich.
Aber ein Professor würde bei Jobwechsel für 4000€, statt 7-8000€ Grundgehalt nicht arbeiten wollen. Auch nicht aus Berufung. Ich würde aber nun nicht behaupten, dass der Münchner Arzt nicht aus Berufung arbeitet, wenn du den ganzen Artikel gelesen hättest:
"Vielleicht fragen Sie sich, warum ich überhaupt noch Kassenpatienten annehme. Der Grund ist ganz simpel. Ich bin Arzt geworden, um anderen Menschen zu helfen. Eine reine Privatpraxis zu führen, so wie es immer mehr Kollegen tun, halte ich für moralisch verwerflich. Schauen Sie mal in die gelben Seiten, wie viele Privatpraxen da inserieren. Diese Kollegen stehlen sich aus der Verantwortung für die Allgemeinheit und übertragen diese auf die übrigen Ärzte. Das ist nicht okay. Lieber eine Zweiklassen-Praxis als gar keine Kassenpraxis.“
https://www.praktischarzt.de/magazin/kassenpatient-behandlung/
Vielmehr hatte ich auch allgemein von Professorenbesoldung geredet. Die Professoren können frei wählen, in welchem System sie sich versichern wollen, sofern sie verbeamtet sind.
Übrigens zahlen Beamte auch im Ruhestand etwa 4,6%."
Um ihre Versorgung im Ruhestand zu sichern, werden Beamte von ihrer Besoldung keine Sozialabgaben abgezogen.
Zudem gibt es viele legale Steuerschlupflöcher. Spenden kann man steuerlich absetzen.
Ab und zu liest man in den Medien auch: Obdachlose Frau hinterließ Millionen für Obdachlosen. Rätsel um tote Obdachlose: War diese Frau eigentlich Millionärin?Obdachloser gewinnt zwei Millionen Euro im Lotto.
Sozialabgaben werden nicht abgezogen. Aber seit Gerhard Schröder müssen Beamte 2 Anteile von 4,6% zahlen. Auch im Ruhestand. Rentner zahlen nichts. in die Rentenkasse. Beamte müssen nach §§50ff alleine dort 3,2% zahlen. Mein Christof hat noch einen 2. gesetzlichen Posten, der abgezogen wird. Aber das ist keine Zahlung in die Sozialkasse, sondern eine Entlastung für den Steuerzahler. Der Angestellte bekommt etwa 30% mehr Lohn, also mehr Ausgaben, bekommt die Sozialleistungen abgezogen und hat einen Unterschied, mal mehr oder weniger von 5€ maximal. 50% muss ein Beamter die Krankenversicherung haben, der Rest ist Beihilfe. Wenn die Post nicht die PBeaKK hätte, wäre nicht um 200€ zu zahlen im Monat, das wären um 370€ mindestens im Monat bei 53 Jahre.
Ach ja, da die Pflegeversicherung nicht zu 50% vom Arbeitgeber gezahlt werden sollte, müssen für die Pflegeversorgung vom Beamten in die Beihilfe im Monat etwa 15€ gezahlt werden. Auch wenn man in Pflege sich befindet, da er ja seinen Schlaganfall hatte mit Pflegestufe 3. Ich sehe ja immer von Christof den Gehaltszettel. Das einzige, ein Beamter bekommt als Mindestversorgung etwa 2200€ im Monat. Nach Abzügen hat Christof etwa 1500€ incl. Abzug der Krankenkasse uns Pflegeversicherung 50%. Das Geld entspricht etwa 150€ mehr, als der Bürgergeldempfänger mit Mietkostenzuschuss, Heizkostenzuschuss usw beantragen kann. Ein Beamter darf NICHT zum Sozialamt und muss bei der Sozialwohnung 150€ Fehlbelegungsabgabe zahlen.
Das bekommt er auf sein Gehalt aufgezahlt. Dem Arbeitgeber muss die Maximalbeträge dem Beamten zu gute halten im Gehalt, da er KEINE Sozialhilfe beantragen darf oder kein Unterhaltszuschuss.
Die Abgaben z. B. nach§50ff Bundesversorgungsgesetz sind keine Spenden. Die sind gesetzlich vorgeschrieben und werden eingezogen.
Man darf einen Obdachlosen nicht mit den etwa 500.000 Obdachlosen vergleichen. Natürlich gibt es das auch. Auch gibt es Spender an Obdachlosen. Ist es aber eine Obdachlosenorganisation, z. B. Heidelberg/Mannheim, das sind 500 Obdachlose. Ich habe von Karlsruhe bis fast nach Frankfurt etwa 500 Obdachlose, an die ich als Kind gekommen bin. Als Erwachsener wird es viel schwerer, solche Leute anzusprechen. Auch ein Obdachloser kann Lotto spielen. Mit Glück erbetteln die ihren Einsatz. Aber das Geld muss ja weg, da man seinen Mitstreitern nicht traut und von denen auch untereinander gestohlen wird. Also, gleich Essen und Trinken kaufen, ist was übrig, muss es sinnlos ausgegeben werden. Also Lotto spielen. Es ist schlimm, was die Obdachlosen untereinander sich auch so beklauen. Für den nächsten Tag darf nichts da sein. Mit solchen Sachen habe ich im Winter zu tun, wenn ich Wohnungen den Obdachlosen auch gebe. Es gibt Fälle, dann muss ich einem Obdachlosen auch Hausverbot erteilen.
Zu den bis 1 Millionen Obdachlosen, davon etwa 10-15% absolut nicht unwillentlich, sondern einfach nur ausstieg aus dem bürgerlichen Leben, kommen noch etwa 2-3 Millionen Bedarfsobdachlose, wie aktuell in Bayern bei Hochwasser. oder im Saarland, was wir letzten Monat hatten. Oder dieses Jahr in Niedersachsen, am Jahresanfang. Aber um die 850.000-900.000 Obdachlose, das ist es normal eher Zufall, wenn die plötzlich reich werden. Gehe eher von den bis etwa 150.000 Obdachlosen aus, die halt nichts mit unserem Sozialsystem zu tun haben wollen. Zu solchen Obdachlosen bekommt man auch sehr schlechten Kontakt, da sie sich von Menschen entfremden wollen. Die andere meiden den Menschen, weil sie sehr oft von radikalen bedrängt und geschädigt werden oder sogar getötet werden. Ein Obdachloser bekommt nur 50% vom Bürgergeld. Er wird nicht als voller Bürger in unserem Land gesehen. etwa 270€ im Monat bekommt er. Zusätzliche Kosten entfallen und zum Essen und Trinken gibt es nur die Hälfte. Girokonto bekommen Obdachlose nur selten. Ihnen fehlt die Wohnanschrift, die nach Geldwäschegesetz erforderlich ist.
Beamte müssen nach §§50ff alleine dort 3,2% zahlen. Mein Christof hat noch einen 2. gesetzlichen Posten, der abgezogen wird. Aber das ist keine Zahlung in die Sozialkasse, sondern eine
Aber das dürfte vermutlich kein Grund dafür sein, dass eine Verbeamtung für so viele Menschen attraktiv ist.
Der Staat möchte doch sichergehen, dass seine Beamten finanziell abgesichert und unabhängig leben können. Daher gibt es einige besondere Rechte und finanzielle Vorteile, die Beamten genießen, die jedoch auch mit bestimmten Pflichten, Einschränkungen und Besonderheiten verbunden sind, die es in anderen Arbeitsverhältnissen nicht gibt.
Man darf einen Obdachlosen nicht mit den etwa 500.000 Obdachlosen vergleichen.
Das habe ich auch nicht. Meine kurz aufgeführten Beispiele zeigen aber auch, wie schnell es zu Denkverzerrungen führen kann.
"Obdachlose Frau hinterließ Millionen für Obdachlosen."
Diese Frau hatte sich für ein Leben auf der Straße entschieden. Das Geld war ich nicht wichtig. Sie brauchte nur etwas zu Essen, Trinken und eine Schlafgelegenheit.
"Rätsel um tote Obdachlose: War diese Frau eigentlich Millionärin?"
Das ist nur schwer vorstellbar, dass diese Frau das ganze Geld mit Betteln eingenommen hat. Und falls ja, warum ist sie trotz der immensen Menge Geld noch betteln gegangen?
"Obdachloser gewinnt zwei Millionen Euro im Lotto."
Natürlich dürfen Obdachlose Lotto spielen. Aber den Lottogewinn teilte er sich auch mit anderen Menschen. Neben seiner Spende an Obdachlose will der Gewinner auch eine "Stiftung für Abhängige von Alkohol und anderen Drogen sowie für Frauen gründen, die misshandelt wurden."
Ein nicht obdachloser 9-jähriger Junge schenkt einem "vermeintlich obdachlosen" Millionär seinen letzten Dollar.
Der Millionär war unglaublich gerührt von der Großzügigkeit des Jungen:
Schöne, empathische und verständnisvolle Antwort. So wünscht man es sich ! 🙂