Dünndarmfehlbesiedlung fragen dazu

Ich hatte mal eine Antibiotika therapie seitdem leide ich unter dem Reizdarmsyndrom, ich vermute bei mir eine dünndarmfehlbesiedlung. Ich leide unter wässrigen durchfällen, weniger blähungen. Ich vertrage ganz besonders kohlenhydrate nicht. Gemüse geht nur mit einschränkungen, obst auch das einzige was ich wirklich gut essen kann ist helles fleisch. Ansonsten ist mein Kot eher breiig und naja fettstuhlartig.

Ich hatte einen Glukose, laktose und fruktose test, obwohl ich mein ganzes leben lang immer gerne milchprodukte und milch konsumiert habe ist der test bei latkose ausgeschlagen und zwar sehr früh. Meine Frage ist nun, als ich den H2 atemtest gemacht habe musste ich jede halbe stunde einmal pusten, nun habe ich gelesen das man bei einer dünndarmfehlbesiedlung aber alle 10 minuten pusten muss.

Wurde womöglich eine dünndarmfehlbesiedlung übersehen? Ist es trotzdem möglich das ich eine dünndarmfehlbesiedlung habe die sich mit einer simplen antibiotika therapie lösen ließe?

Ich leide seit jahren unter reizdarm und ich will das endlich weg haben, ich habe auch die typischen anzeichen einer dünndarmfehlbesiedlung wie dauernde migräne und keine abgehenden winde. Das bauchgrummeln nach dem essen entsteht auch meistens innerhalb der ersten 30-60 minuten. Würde also von daher passen, wurde es eventuell wirklich übersehen? Der test wurde von einer internistin ausgeführt

Darm, Durchfall, Reizdarm
Wer hat Erfahrungen mit Heilungsverlauf nach Wirbelsäulenversteifung L5/S1?

Zwischenzeitlich habe ich die oben genannte OP durchführen lassen. Sie ist jetzt 9 Wochen her. Man sagte mir, dass ich nach 6 Wochen wieder arbeiten gehen kann.

Seit nun 6 Wochen geht der Heilungsverlauf jedoch nicht mehr weiter. Ich kann nach wie vor nur kurz (20 Minuten) sitzen und habe beim Gehen wieder ein Blockadegefühl im OP-Bereich. Beim Bahn-/Busfahren habe ich starke Schmerzen bei jeder Erschütterung. Wenn sich eine Fahrtstrecke nicht vermeiden lässt, stehe ich. Sitzen kann ich nur auf dem Rollator, da er etwas höher als die Sitze sind. Wenn ich länger als 20 Minuten mit irgendwelchen Fahrtzeugen unterwegs bin, muss ich danach erst mal eine Weile langsam gehen oder mich hinlegen. Außerdem habe ich ins linke Bein bis in den Fuß starke Nervenschmerzen, die das Gehen jedoch nicht einstrecken.

Auf einem Kontroll-Röntgenbild ist keine Ursache zu erkennen. Ein Kontroll-CT wird in einer Woche gemacht, auf das Kontroll-MRT muss ich bis Ende November warten.

War eventuell die Prognose mit der Arbeitsfähigkeit nach 6 Wochen zu optimistisch? Ist das vielleicht alles normal, wenn man von Kindheit an Beschwerden durch ein Wirbelgleiten L5 hatte und der Körper nun mit 48 Jahren derart durch die OP verändert wird. Kann mir jemand von seinem Heilungsverlauf bei ähnlicher OP erzählen. Mich deprimiert das sehr und macht auch Angst. Ich war in den letzten 4 Jahren kaum noch in der Lage am sozialen Leben teilzunehmen und bin nach der OP nun noch mehr abgeschnitten. Mache täglich meine Gymnastik, Gehstrecke und Entspannungsübungen und hoffe auf Besserung. Frustrierend finde ich auch, dass ich mit Müh und Not Rezepte für maximal 2 x 20 Minuten Physiotherapie in der Woche bekomme. Dabei hilft mir der Physiotherapeut noch am meisten. Kennt jemand Möglichkeiten, mehr Anwendungen zu bekommen?

Über Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen.

Zahnfleischschwellung wegen schadhafter Brücke

Seit Tagen ist wieder einmal das Zahnfleisch an einer Brücke im Unterkiefer außen beulenartig geschwollen und die Brücke (über 30 Jahre alt) wackelt. Das tut sie schon länger. Ebenso ist innen das Zahnfleisch geschwollen an einem gegenüberliegenden Zahn, dessen Füllung mitsamt der Innenseite des Zahns weggebrochen war. Der Zahnarzt meinte damals, es sei noch nicht von Nöten, die Ruine zu entfernen, weil sie keine Probleme darstellt.

Nun geht das Ganze mit Schwellungen unterhalb des Kinns (rechts und links unterhalb des Kiefers) einher, die offensichtlich von Lymphknoten herühren. Auch erst seit ein paar Tagen. Zudem habe ich rechts vom Kehlkopf eine kleine Verdickung bemerkt, die mich nun beunruhigt. Kann dies auch ein Lymphknoten aufgrund der Zähne sein? Ich bin 55, eigentlich bester Gesundheit, nie krank, rauche aber seit 15 Jahren mindestens eine Packung am Tage.

Meine Mandeln wurden mit 11 Jahren entfernt, weil ich als Kind schwere eitrige Anginen hatte. Seitdem habe ich aber so gut wie nie mehr eine Krankheit gehabt. Schnupfen, Erkältung etc. kenne ich kaum. Ich muß mich aber seit meiner Mandelentfernung stets räuspern, vielleicht auch, weil mein Zäpfchen etwas lange ist und dann in den Rachen ragt und somit als störend empfunden wird. Ich werde diese Woche den Zahnarzt aufsuchen, erbitte aber dennoch Rat über die verschiedenen Symptome. Danke.

Lymphknoten, Schwellung, Zahnfleischentzündung