Eure Meinungen zu meinen Lendenwirbeln (MRT VORHANDEN) ?

Moin,

ich fange man von Anfang an zu erzählen. Ich arbeitete über 3 Jahre im Garten Landschaftsbau (Schwere körperliche Arbeit) und war im August auf einem Konzert. Wir standen ziemlich lange wie das halt ist, dann bekam ich auf einmal sehr starke Schmerzen im Kreuzbereich, konnte gerade eben so raus dort, um mich auf einen Bordstein zu setzen. Dann gings wieder soweit, dass ich laufen konnte aber in der Bahn im sitzen hatte ich dann leichte Schmerzen. Ich habe sie seitdem immer noch. Beim Sitzen wird es schlimm, der Schmerz strahlt von den Lendenwirbeln nach rechts, bishin zum Bein. Leichtes Taubheitsgefühl war vor ein paar Tagen, aber vielleicht verwechsel ich das auch mit dem Schmerz an sich, der sich ungewöhnlich anfühlt. Jedenfalls habe ich immer dann Schmerzen, wenn ich lange sitze, stehe, niese und huste. Meinen Job habe ich vorerst aufgeben müssen, da es ein offenes Geheimnis war. Nun war ich heute morgen beim Mrt und habe ein Bild hochgeladen. Der Dokter sagte in einem kurzen Gespräch es sehe gut aus, jedoch ist eine Bandscheibe leicht gewölbt. Wenn ich mir die Aufnahmen angucke fällt mir auf, dass der zweite Zwischenraum von unten zwischen den Wirbeln komisch aussieht. Der obere Wirbel steht ein bisschen ab im Gegensatz zum Unteren. Kann es sein, dass die doch aufeinander reiben, wenn ich eine bestimmte Position habe, oder besser gesagt, kommt es vielleicht deshalb zu einer Reizung mit Schmerzen? Da ich Schmerzen beim Husten und Niesen habe, direkt an der Wirbelsäule, muss es ja auch mit der Wirbelsäule zu tun haben. Ich habe bald einen Termin beim Orthopäden, mich würden vorab schonmal eure Meinungen interessieren.

Danke im Vorraus.

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Schmerzen, Husten, Niesen, Wirbelsäule
Knochenmarksödem und Knorpelschaden. Nun Mikrofrakturierung - ja oder lieber nicht?

Hallo Ich bin weiblich, 26 Jahre alt und ich habe eine sehr wichtige Frage bezüglich einer evt. bevorstehenden Operation.

Ich habe nach einem Umknicktrauma und einem Bänderriss am rechten Fußgelenk, vor 14 Monaten, der in meinem Auslandssemester passierte und nicht richtig behandelt wurde nun immer noch, bzw. wieder Schmerzen beim Laufen. Ich war nach dem Unfall lange auf Krücken und im Rollstuhl. Der Fuß war auch zwischenzeitlich steif, eine Physiotherapie wurde viel zu spät begonnen.

In einem MRT vom 31. 10. 2014 kam heraus dass ich eine kleinste Einkerbung in der distalen Tibiagelenkfläche (Am Übergang vom mittleren zum dorsalen drittel) und ein nach medial hin diskretes subchondrales Knochenmarködem habe. Dort ist auch ein diskreter Reizzustand. Der Knorpelüberzug ist allenfalls gering unregellmäßig. Unauffällige Beuge- und Strecksehnen, unauffälliger medialer und lateraler Bandapparat. Eine höhergradige Chrondropathie ist nicht nachzuweisen. Der Schmerz ist mittlerweile stärker geworden und tritt nicht nur beim Laufen sondern auch im Sitzen und Liegen fast durchweg auf.

Mein hier ansässiger Orthopäde (Fußchirug) möchte möglichst schnell operieren. Er sieht eine ambulant durchgeführte Arthroskopie mit Mikrofrakturierung vor, damit sich Faserknorpel bildet. Wahrscheinlich kann dadurch auch das Ödem entlastet bzw. geöffnet werden?! Ich bekomme zur Zeit keine Medikamente gegen das Knochenmarködem oder die Schmerzen.

Nun bin ich gerade mitten in meiner Abschlussarbeit an der Hochschule. Ich habe keine Möglichkeit vor Ort weiter zu arbeiten wenn ich mich jetzt operieren lasse. Ich müsste die Abgabe vom Prüfungsausschuss verschieben lassen und zu meinen Eltern ziehen. Ich brauche unbedingt eine weitere Meinung und möchte gern Nutzen und Risiken abwägen. Welche Möglichkeiten stehen mir insgesamt zur Verfügung um wieder richtig laufen zu können?? Muss ich operieren lassen, und genau die OP und so schnell? Hat jemand Erfahrungen damit? liebe grüße und vielen Dank!

bänderriss, Arthrose, Sprunggelenk, Fußgelenk, Knorpelschaden, Arthroskopie
Leichtes Blut im Schleim Hals nach Nasenscheidewandkorrektur?

Hallo ihr lieben! Da ich diese Woche eine Nasenscheidewandkorrektur hatte und seit gestern wieder zuhause bin mache ich mir leichte Sorgen. Meine OP ist gut verlaufen und es verheilt auch alles super soweit, Schmerzen halten sich in Grenzen und Wundsekret aus der Nase hat sich mittlerweile auch gut gelegt. Ich war heute bereits beim HNO(kontrolle und absaugen) und gehe morgen auch wieder um meine Plastikplättchen aus der Nase entfernen zu lassen. Heute Mittag hatte ich dann das Gefühl von Schleim im Hals, der aber erst kahm nachdem ich mal niesen musste. Habe dann ausgespuckt und es war eben Schleim mit frischem roten nicht geronnenem Blut. Habe das meinem HNO gesagt und dieser meinte das es OK ist wenn es nicht öfter vorkommt und wahrscheinlich auch mit dem Niesen in verbindung gebracht werden kann. Nach dem Absaugen habe ich aber jetzt öfter Schleim mit Blut aus dem Hals rausbekommen. Keine dramatischen Blutungen aber eben schon 1-2x die Stunde in kleinsten Mengen. Mein Hals tut auch ganz leicht weh wie bei einer Erkältung. Jetzt die Frage sollte ich einfach bis morgen warten wenn ich sowieso beim HNO bin oder lieber wieder in die Klinik? (was ich ja bei starker Blutung oder Komplikationen machen sollte) Ich kann das jetzt leider nicht so richtig objektiv sehen weil es mich schon etwas beunrhigt aber es trotzdem eben so kleine Mengen sind von denen ich denke das es nicht wirklich schlimm sein kann.

Nasenscheidewand
Arztbrief ist ein Witz - kann ich was dagegen tun?

Hallo! Heute bin ich wieder aus dem KH entlassen worden. Aber der Entlass-Arztbrief ist schlicht ein Witz (harmlos ausgedrückt). Ich habe gedacht, die schreiben da von einer anderen Patientin. Und sowas zieht sich dann ja immer auch durch die Folge-Arztbriefe. Kann ich da was gegen unternehmen?

Um folgendes geht es konkret:

Ich wurde letzten Mo. vom Hausarzt ins KH eingewiesen, da ich massive Kreislaufprobleme hatte und auch ein paar mal umgekippt war, nachdem ich übers WE und auch schon die Tage davor nicht genug essen und trinken konnte.

Ich habe eine - objektiv durch Messung nachgewiesene - Magenentleerungsstörung und kann deswegen nur noch eingeschränkt Nahrung und Flüssigkeit zu mir nehmen, wird es mehr, muss ich mich übergeben. Deswegen hatte ich seit Juli einen Port, der aber im Oktober wegen einer Portinfektion entfernt werden musste. Der Arzt (um des es jetzt auch geht), wollte aber keinen neuen Port einsetzen. Deswegen kam es dann halt zu dem Flüssigkeitsmangel.

Ich war auch im selben KH wie bei der Portinfektion, so dass die da eigentlich Bescheid wissen mussten, habe bei der Aufnahme auch nochmal alles erklärt. Schon während des Aufenthaltes machte der Arzt mir klar, dass er keinen neuen Port machen würde, und dass ich mich wieder enteral ernähren sollte. Alle Erklärungsversuche, dass das eben nur eingeschränkt geht und dass ich ja schon esse was geht, und was in den letzten 3 Jahren schon alles - erfolglos - versucht wurde, tat er ab und meinte, ich sei zu negativ. Das würde schon irgendwie gehen. Konkrete Vorschläge, wie, konnte er mir aber nicht machen. Er meinte nur, dass ich zu meinem Spezialisten (über 100 km entfernt) gehen soll, dass der mir sagt, was ich machen könne. Er hat sich aber geweigert, mit diesem zu telefonieren.

Aber sowohl mein Hausarzt als auch meine Ernährungsberaterin sind der Meinung, dass es zur Zeit keine Alternative zum Port gebe. Das habe ich ihm auch gesagt, das wollte er aber nicht hören. Er schickte mir lediglich eine Psychologin vorbei.

Im Brief steht jetzt z.B. bei den Diagnosen:

"Exsikkose bei empfundener, therapieresistenter, idiopathischer Magenentleerungsstörung; V.a. relevante depressive Episode; potentielle Eigengefährdung durch unzureichende Nahrungsmittelaufnahme und Verweigerung einer peroralen Kostaufnahme"

Das ist ja falsch, denn ich verweigere das Essen und Trinken ja nicht, sondern ich esse und trinke was geht, aber es geht eben nicht genug. Und die Entleerungsstörung ist ja nicht empfunden, sondern objektiv nachgewiesen.

Weiter steht da ich hätte einen depressiven Habitus und Negativismus und würde nur im Bett liegen. Wegen der Kollapse haben die Schwestern aber immer gesagt, ich soll nicht alleine aufstehen, sogar zur Toilette klingeln.

Dann steht da noch "Die Patientin hatte seit Tagen nicht mehr gegessen und getrunken". Was schlicht falsch ist. Und weiter schreiben sie, dass kein organischer Befund vorliege - was eben auch falsch ist.

Was kann ich da tun???

Behandlung, Arzt, Krankenhaus, Krankenhausaufenthalt