Zähne durch Zahnspange abgestorben - Kieferorthopäden verklagen?

Hallo erstmal :)

Ich stecke zurzeit mitten in einer Wurzelbehandlung eines vorderen unteren Zahns. Der Zahn ist komplett tot, gemerkt habe ich erst etwas durch eine Eiterblase am Zahnfleisch darunter. Soweit eigentlich alles mehr oder weniger "normal" nur: meine Zahnärztin meint, der Zahn war komplett gesund und dass sie sich das echt nicht erklären kann, weshalb ich mit 18 tote Zähne in meinen Mund habe (bereits mein 2., ein Jahr zuvor ist etwas ganz ähnliches passiert). Zu allem Überfluss scheint der Zahn daneben auch betroffen zu sein, das bleibt aber abzuwarten. Sie meint, es könnte etwas mit meiner kieferorthopädischen Behandlung zu tun haben, dass dieser Zahn zu schnell zu stark bewegt wurde. Beweisen könnte man soewas aber nicht. Jedoch hab ich mich während meiner Behandlung tatsächlich gewundert, dass ich bereits nach kürzester Zeit eine deutliche Veränderung im Unterkiefer sah (meine Zähne waren vorne vorher extrem verschoben). Meine Frage nun: kann ich gegen den Kieferorthopäde vorgehen? Ich bin echt verzweifelt in meinen jungen Jahren mit so viel Tod im Mund rumlaufen zu müssen. Meine Zähne hab ich immer gut gepflegt und ich finde sie auch sehr schön und zu wissen, dass sie in wenigen Jahren ausfallen werden, macht mich fertig. Hinzu kommt die echt unangenehme Behandlung der Wurzeln und die Kosten, die ich als Schülerin nicht mehr lange tragen kann.

Zähne, Recht, Zahnarzt, Zahnspange, Kieferorthopäde, Wurzelbehandlung
Wurzelbehandlung und offener Zahn für Wochen

Liebe Community,

ich brauche dringend einen Rat.

Ich hatte vor vier Wochen eine Wurzelbehandlung am ersten der oberen Backenzähne und das bei einem neuen Zahnarzt, da mein alter Arzt leider aufgehört hat. Der Zahn ist provisorisch mit einem Medikament gefüllt.

Anders als bei den Wurzelbehandlungen, die ich schon vor Jahren hatte, tat diesmal alles furchtbar weh und der Zahn ist immer noch nicht ruhig. Im Gegenteil, er "pocht" noch. Manchmal ist er für 1-2 Tage ruhig, aber ich habe das Gefühl, es wird schon immer permanenter mit den Schmerzen.

Ich war seitdem jede Woche beim Zahnarzt. In den ersten beiden Wochen sagte mir der Arzt, dass das noch normal sei, weil hat alles entzündet ist und der Zahn sich vom "Trauma" des Nerv-Ziehens erholen muss. Okay, war bei meinen anderen wurzelbehandelten Zähnen zwar nicht so, aber jeder Zahn ist ja unterschiedlich.

Letzte Woche sagte mir der Arzt dann, dass es langsam besser werden sollte, sonst müsste man den Zahn halt öffnen und offen lassen. Daraufhin sagte ich dem Arzt, dass ich aber nun eine Woche in Kur fahre. Zudem kann ich wegen gesundheitlicher Einschränkungen nur einmal pro Woche zum Zahnarzt (wenn meine Betreuung Zeit hat). Mein Zahnarzt meinte, ein offener Zahn für zwei oder drei Wochen sei kein Problem, er würde mir ein Antibiotika mitgeben.

Nun bin ich total geschockt und weiß nicht, was ich machen soll - ich könnte nächsten Donnerstag nochmal zum Zahnarzt ud fahre dann weg; der nächste Zahnarzttermin wäre am 21.5. Mein "alter" Zahnarzt hatte mir aber mal gesagt, dass ein Zahn nur im Notfall mal für 1-2 TAGE offen bleiben soll. Und jetzt für Wochen? Zudem ich auf Antibiotika nicht gut reagiere und meine Kur nicht mit Übelkeit im Bett liegen will. Aber ich habe auch so verdammtes Zahnweh und nehme seit Wochen jetzt täglich Ibuprofen. Der Zahnarzt will aber definitiv nicht nochmal "säubern" oder nach weiteren Kanälen suchen.

Was soll ich machen? Hat hier jemand Erfahrungen mit so lange geöffneten Zähnen?

Antibiotika, Zahnschmerzen, Wurzelbehandlung
Wie ist F45.0 G und J06.9 G zusammen zu verstehen?

Laut dem was ich gegooglet habe ist F45.0 eine Somatisierungsstörung und J06.9 eine Akute Infektion der Atemwege.

Somatisierungsstörung

Charakteristisch sind multiple, wiederholt auftretende und häufig wechselnde körperliche Symptome, die wenigstens zwei Jahre bestehen. Die meisten Patienten haben eine lange und komplizierte Patienten-Karriere hinter sich, sowohl in der Primärversorgung als auch in spezialisierten medizinischen Einrichtungen, wo viele negative Untersuchungen und ergebnislose explorative Operationen durchgeführt sein können. Die Symptome können sich auf jeden Körperteil oder jedes System des Körpers beziehen.

G steht anscheinend für "gesicherte Diagnose". Hier stellt sich für mich die Frage wie kann die Akute Infektion der Atemwege gesichert sein und gleichzeitig 'F45.0 G' vorhanden sein wenn 'F45.0' heißt das die Untersuchungen negativ sind.

Ist das 'G' nicht ernst gemeint?

Zu meiner Historie - ich war seit Ende 2013 öfters und länger krank, zuerst 'J06.9 G' (2-3 Wochen). Später 'B34.9 G' (virale Infektion) und 'J02.9 G L' (Akute Pharyngitis) (eine Woche das eine, eine Woche das andere). Immer stand das 'G' für gesichert.

Eventuell ist da ein Missverständnis - ein Arzt hat mir mal gesagt das die Symptome bei mir anscheinend sehr schwach ausfallen und ich darauf achten muss, jetzt bin ich bei einem anderen Arzt und der hält mich für ein Hypochonder xD Leider hat er keine Äußerung dazu gemacht und ich konnte mich nur wundern als ich geschaut habe was F45.0 heißt. Es kam nur eine äußerst selbstsicher wirkende Diagnose, dass ich wie viele zu der Jahreszeit erkrankt bin.

Diagnose, Untersuchung
Nesselsucht - für immer?

Hallo! Seit Januar 2015 leide ich unter einer Nesselsucht (Urtikaria). Ich ging bereits zu Beginn des Juckreizes ahnungslos zum Hautarzt (Dermatologen), der mir diese Erkrankung diagnostiziert hat. Anfangs hat er mir nur Cetizerin (Antihistaminika) verordnet, die jedoch kein bisschen gewirkt haben. Ich nahm sie aber auch nur eine Woche ein; Tabletten bin ich nämlich abgeneigt! Als der Juckreiz nicht mal gelindert wurde, ging ich erneut hin -> Zum zweiten Mal eine Notfallsitzung. Auf erneute Nachfrage beim selben Arzt (Es ist eine Gemeinschaftspraxis) wies er mich weg. Er meinte, dass es ansonsten nichts mehr gebe, was er für mich tun kann und sagte, dass ich damit klarkommen soll.

Dann habe ich im Krankenhaus, wo ich zur Zeit ausbildungsbedingt arbeite, nachgefragt, ob die was für mich haben. Die gaben mir ebenfalls Mediakamente (Loratadin-ratiopharm), eine andere Sorte von Antihistaminika und eine kortisonhaltige Salbe (Prednitop Creme). Die Medikamente haben nichts gebracht, die Salbe hingegen schon. Jedoch hilft mir fast jede Salbe, die die Haut zumindest ein bisschen fettig hält, allerdings auch nur wenige Stunden (2-3).

Erneut habe ich versucht, zum Hautarzt zu gehen. Zu dem Arzt aus der Notfallsitzung wollte ich aber nicht mehr gehen, was ich ihm auch klar gemacht habe. Also ging ich eine lange Zeit nicht mehr hin. Als ich mir dann einen Termin für den Chef der Praxis geben lassen wollte, stellte sich heraus, dass ich einen Monat warten müsste. Da war ich echt platt. Was sollte ich einen Monat lang machen, ohne ärztliche Unterstützung?! Ich habe abgelehnt und bin gegangen. Zu einem anderen Arzt wollte ich dann natürlich gehen, aber die wollten mich nicht aufnehmen, weil ich im Quartal nicht wechseln darf. Meine Krankenkasse teilte mir heute jedoch mit, dass das Quatsch ist, also hätte ich schon wechseln dürfen.

Nun bekam ich von einer Bekannten Medikamente gegen den Juckreiz -> zum dritten Mal Cetirizin (ADGC), aber auch das war zwecklos.

Nach einem Monat ging ich wieder zur Hautarztpraxis und bekam eine dritte Notfallsitzung - diesmal bei einer Ärztin. Sie gab mir jedoch ebenfalls Antihistaminika. Gleichzeitig vereinbarte ich einen Termin für einen Allergietest und einem Bluttest. Der erste Arzt wollte es bei mir einfach nicht durchführen, da meine Haut zu gereizt wäre, auch wenn ich keine Quaddeln habe. Ich habe einzelne Pickelchen bauchabwerts (Also wirklich einzeln. Auf jedem Körperteil einen, die aber nicht weggehen und auch noch zusätzlich jucken. Jedenfalls:

Ich habe heute die Ergebnisse mitgeteilt bekommen: keine auffälligen Ergebnisse. Meine letzten drei Möglichkeiten sind, laut der Ärztin, folgende: HNO Arzt + Zahnarzt = soll nach Entzündung suchen und zu guter Letzt eine Darmspiegelung. Dort soll nach einer Infektion gesucht werden. Für die ersten beiden Möglichkeiten habe ich mir bereits Termine gesichert, die dritte Möglichkeit will ich erst zum Schluss ausprobieren. REST DER FRAGE ALS ANTWORT. Kein Platz!

Juckreiz, Ausschlag, Dermatologie, hautarzt, HNO, Zahnarzt, Nesselsucht