Wie lange dauert es bis Methylphenidat anschlägt?

Hallo,

und zwar bekomme ich aktuell 30 mg medikinet adult retardiert. Ich bin 18 und habe meine ADS Diagnose erst kürzlich bekommen, weswegen ich davor noch nie Medikamente genommen hab, aber habe die Symptome schon seit der Grundschule. Auf jeden Fall sollte ich eigentlich nur 20 mg bekommen aber ich spürte keine ausreichende Wirkung. Auch jetzt mit den 30 mg funktioniert alles nicht so wie ich es gerne hätte. Ich bin unordentlich und unorganisiert, ich bin vergesslich, ich kann mich nicht besser konzentrieren, meine Gedanken rasen immer noch, meine Gefühlskontrolle ist nicht besser. Ich habe eher das Gefühl, dass ich humorloser bin bzw. sogar lustlos wirke, dass ich noch schneller als sonst reizbar bin bzw. Dass ich mich nicht so schnell abreagieren kann, dass ich noch mehr durcheinander und vergesslich bin, dass es mich müde macht und ich auch ängstlicher bzw. nervöser bin innerlich. Ich leide noch dazu an Depressionen und Angststörung und kann deswegen immer schlecht einschätzen, ob das alles von meinen anderen Erkrankungen kommt oder von den Tabletten. Aber es ist schon sehr auffällig, dass ich diese Symptome verstärkt habe, wenn ich die Tabletten nehme. Ansonsten hab ich nicht das Gefühl ich hätte mehr Kopfschmerzen (hab ich von Natur regelmäßig) und Appetitlosigkeit (auch ab und an von Natur aus), was die Psychiaterin allerdings als Nebenwirkung fast schon angekündigt hat. Bin ich non responder? Habt ihr andere Erfahrungen mit einem anderen Hersteller wie zum Beispiel ritalin? Ist meine Dosis noch nicht hoch genug eingestellt? (Ich würd sagen ich nehmen die Tabletten jetzt schon seit 1-3 Monaten) Oder brauchen die Tabletten erstmal paar Monate, bis sie richtig wirken? Hat jemand ähnliche Erfahrungen und ein anderes Medikament, was besser hilft? Die Psychiaterin meinte, wenn das mit dem MPH nicht klappt, gibt es auch noch Plan B. Was Plan B ist, weiß ich allerdings nicht. Denkt ihr, sie meint Anti depressiva? Hat damit jemand Erfahrungen im Zusammenhang mit AD(H)S? Ich weiß einfach nicht, ob ich mir zu viel erhofft habe von den Tabletten und sie schon vollständig wirken oder ob bei mir was nicht funktioniert, wie es soll. Ich weiß nicht so recht, was das Problem ist und hoffe auf Erfahrungsberichte von euch

Gesundheit, Psychiatrie, Psychologie, Ritalin, Depressionen und Ängste
Seit Tagen plötzlich Schwindel?

Hallo,

habe mich hier angemeldet um mir mal Rat einzuholen. Vorweg weiß ich natürlich, dass Ferndiagnosen immer schwierig sind. Ich habe auch vor morgen zum Arzt zu gehen, allerdings war ich neugierig ob vielleicht jemand eine Ahnung hätte was los ist.

Grundsätzlich erstmal zu mir: Ich bin 23 und habe keine bekannten Vorerkrankungen. Allerdings gibt es im familiären Umfeld viele verschiedene Erkrankungen, sei es am Herzen, Diabetes etc..

Meine Beschwerden fingen am Freitag an. Ich war unterwegs und merkte wie ich plötzlich unsicherer wurde. Irgendwann war es soweit, dass ich echt das Gefühl hatte, dass ich gleich umkippe, weil mir total schwindelig wurde. Ich hatte mich dann hingesetzt und erstmal was getrunken. Danach ging es mir recht gut. Bin dann nach Hause und war noch etwas geschwächt. Zum Abend hin ging es mir eigentlich wieder gut. Habe dann auch noch mit nem Kumpel was unternommen. Allgemein blieb der Abend ohne weitere Komplikationen. Einzig fühlte ich mich nachts als ich zuhause war enorm platt, habe mir da aber auch nichts gedacht, weil ich schließlich schon seit 6 Uhr auf den Beinen war.

Samstag nach dem aufstehen hatte ich erstmal nichts, Mittags als ich nochmal etwas erledigen wollte merkte ich beim aufstehen, dass mir wieder etwas schwindelig war. Ich war dann kurz weg und es ging halbwegs. Als ich zurückkam hatte ich wieder das Gefühl ich würde umkippen. Habe den Rest des Tages ruhiger verbracht und mein Zustand verbesserte sich. Mir fiel allerdings auf, dass ich beim Treppe steigen etwas schwerer geatmet habe als sonst. Dadurch das ich aber geschwächt war, dachte ich mir nichts dabei.

Sonntag stand ich auf und ich hatte ein schwaches Gefühl in den Beinen. Das legte sich gegen Mittag und ich fühlte mich eigentlich ganz gut. Zwischenzeitlich hatte ich immer mal wieder kleinere Schwindelattacken. Allerdings ohne große Vorkommnisse bzw. das Gefühl ich würde gleich umkippen.

Heute morgen begann dann ganz in Ordnung. Leicht wackliges Gefühl aber sonst in Ordnung. Erst heute Nachmittag fühlte ich mich schlapper, meine Knie bzw. Beine fühlen sich unfassbar schwer an und allgemein bin ich auch schlapp. Dabei begleitet werde ich von Schwindelattacken. Da keine Besserung über die Tage eingetreten ist werde ich morgen den Arzt aufsuchen.

Bleibt festzuhalten: Ich habe zwar ab und zu das Gefühl gehabt ich würde umkippen aber soweit kam es nie. Es war ein sehr unangenehmes Gefühl aber ich habe es irgendwie überstanden.

Zudem ist mir aufgefallen, dass ich beim Gehen ein besseres Gefühl habe. Es fühlt sich zwar etwas wackelig an, weil mir schwindelig ist. Allerdings ist das Empfinden besser als wenn ich nur rumsitze.

Abgesehen von dem Schwindel habe ich ansonsten aber keine Beschwerden. Weder habe ich irgendwo Schmerzen, noch ist mir schlecht oder dergleichen.

Vielleicht habt ihr ja ne Idee in welche Richtung das gehen könnte. Vielen Dank im Voraus :)

Kreislauf, Kreislaufprobleme, Schwindel
Prednisolon 5mg- Nebenwirkungen?

Hallo,

letzte Woche hatte ich mir eine vierte Meinung eingeholt wegen meiner Kalkschulter (bekannt seid fast 4 Jahren). Anfangs lief das Gespräch nicht so wie ich es mir erhofft hatte. Warum komme ich jetzt zu ihm, wo ich doch schon bei drei Ärzten war? Was soll er da noch machen?? Gut er hatte ja auch recht. Ich sagte ihm, das mir als Therapie nur jeder Arzt die Stosswelle auf privaten Kosten verordnet. Er meinte dann bei einer Größe von 2cm bringt das gar nichts mehr(obwohl er selber die Therapie anbietet).... das einzig sinnvolle wäre eine OP( allerdings muss ich mit 8 Wochen AU rechnen, was ich nun nicht so gut finde). Er untersuchte die Schulter und vermutet, das diese schon steif wäre. Am selben Tag war ich noch zum röntgen, Anfang September die Auswertung bei ihm.

Er fragte, ob wir es nicht mit einer anderen medikamentösen Therapie versuchen wollen und verschrieb Prednisolon 5mg über 6 Wochen. In der ersten Woche die höchste Dosis, morgens 2 Tabletten und abends 1. Danach immer weniger, in der letzten Woche nur noch 0,5mg morgens. Also vom Zeitraum her nicht so lange. Leider habe ich schon am ersten Tag Nebenwirkungen zu spüren bekommen. Nachts nur noch 2 bis 3 Stunden Schlaf, obwohl ich Abends Mirtazapin nehme. Dann Durchfall und Darmkrämpfe, Hitzewallungen (kann aber auch am Wetter liegen) und mir ist insgesamt nicht gut.

Der Orthopäde ist im Urlaub und war heute schon drauf und dran mit Prednisolon aufzuhören, aber damit wird es doch auch nicht besser. Zuvor habe ich Tillidin 50mg genommen seid über einem Jahr und ich habe mich damit so richtig fit gefühlt, es ging mir super.

Hat jemand von euch Erfahrung mit Prednisolon? Wird es mit den Nebenwirkungen mit der Zeit besser?

Liebe Grüße

Nebenwirkungen, Tilidin
Analekzem: Behandlung echt so schwer?

Ich hab seit langer Zeit ein Analekzem, das der Dermatologe neulich mild bezeichnete, für mich aber echt lästig ist. Ich hab etliche Produkte wie Cremes ausprobiert, nur teilweise Erfolg dabei. Cicalfate Akutpflegecreme ist gut und macht die Rötung weg, ist aber nur schwer zu entfernen, und wenn minimal was draufbleibt ist in zehn Minuten wieder alles rot. Für die Haut ist Sauberkeit ganz wichtig sonst ist alles schnell wieder rot und tut weh. Ich entferne die Creme mit nassen Textilien, aber die sind teuer. Wenn ich Kompressen kaufe wie der Arzt empfiehlt verschmiert das mehr aber nimmt nicht viel auf. Die Textilien nutzen sich schnell ab. Weiß wer was gründlich reinigt und billig ist? Die Textilien müssen immer gewaschen werden, schneller als ich Kleidung waschen kann.

Ich hab bei Cremes und Salben das Problem dass die Haut schlecht reagiert wenn es zu lange drauf ist, kann also fast nicht lange drauf lassen auch wenn die Hersteller das empfehlen. Wenn ich die Stellen auseinanderlasse und einwirken lasse geht es, zwanzig Minuten lass ich meist. Hab letztens Retterspitz Akutpflegecreme mit Ölen drin aufgetragen, ist sogar bisschen besser als die Cicalfate Creme, aber ist noch klebriger und geht noch schwerer ab. Der Hersteller hat auch ein Vitamin Gelee - auf keinen Fall auftragen! Geht ganz schwer wieder ab. Anderer Hautarzt hatte mal Deumavan empfohlen, aber das hat keine Heilwirkung. Linola ist auch sowas und hatte auch nichts gebracht. Das ist wohl nur damit gehen einfacher ist.

Cicalfate Spray ist gut, wirkt aber nicht lang. Bei der Creme fühlt sich die Haut gesättigt an und Schweiß kann ihr nicht so viel anhaben. Ich denke wenn ich die Creme tagelang anwenden würde ohne dass schlechter wird könnte das geheilt sein, aber ist sehr schwierig weil man immer schwitzt gerade im Sommer. Oder wenn man unter Stress ist und den Bereich zusammenkneift wird das auch wieder gerötet. Manchmal schwitz ich stark und ist trotzdem hell. Auch wenn sich nur sehr wenig Schweiß bildet wird es oft wieder rot und man muss schnell wieder den Bereich reinigen, aber das ist sehr anstrengend.

Hans Karrer Mikrosilber-Creme hatte ich letztens ausprobiert und hat tatsächlich bei Schweiß geholfen, aber sich nach paar Stunden auch wieder vermengt und dann brachte das nichts mehr, und bereits umständlich fein auftragen ist schädlich für die Haut. Arzt hat hinterher Cortison verschrieben, aber hab ich nach über einer Woche abgebrochen weil auch wieder nichts brachte wegen schwitzen.

Wenn jemand gute Produkte weiß bitte sagen! Letztes Jahr ging das weg und dann hatte ich paar Fehler gemacht und fing wieder an mit dem Ekzem. Damals hatte ich nur wenige Male am Tag Cicalfate aufgetragen und abgemacht, mit Intimreinigungslotion. Verwende ich heute noch. Teure Produkte aus der Apotheke zum reinigen hab ich nicht probiert, aber ich glaub Lotion ist eher egal. Ich weiß nicht ob ich Cortison wieder versuchen soll, vielleicht nach paar Wochen? Oder ein besseres Produkt?

Salbe, Creme, Dermatologie, Neurodermitis, Ekzem