Nebenwirkungen, eventuell vom Nuvaring, Gewöhnungszeit?

Hallo, seit 2 Monaten nehme ich (19) wieder den Nuvaring, schon allein weil ich ansonsten eine sehr unregelmäßige Regel mit starken Schmerzen habe. Hinzu kommt aber natürlich auch, dass ich damit verhüte. Seitdem mein Freund (20), der verständnisvollste und geduldigste Mensch der Welt, und ich gemeinsam beim Aidstest waren (bin da leicht paranoid), benutzen wir auch keine Kondome mehr.

Als ich 16 war, habe ich 3 Pillen probiert und bei allen sowohl an Gewicht zu- oder abgenommen als auch Stimmungsschwankungen, Spannungskopfschmerzen und überhaupt keine Lust mehr gehabt. Das ging so weit, dass ich meinen damaligen Freund nur noch angefaucht habe, wenn er auch nur irgendwie Anstalten gemacht hat. Die Suche nach dem "perfekten" Verhütungsmittel wurde dann auch abgebrochen, als meine Beziehung aus anderen Gründen in die Brüche ging.

Seit etwa einer Woche bemerke ich aber eine nie dagewesene Schlappheit, noch dazu fühle ich mich oft weinerlich. Ich reagiere aber, das muss ich dazu sagen, allgemein sehr schlecht auf Veränderungen, und diese hat dieses Jahr zur Genüge gebracht, z.B. meinen Umzug, den Beginn des Studiums, etc. Ich habe auch vor Beginn der Nuvaring-Einnahme öfters geweint oder mich traurig gefühlt. Die Schlappheit begründet mein Allgemeinarzt mit einem Eisenmangel.

Ich kann nicht genau sagen, ob die Nah-am-Wasser-gebaut-Phase vom Nuvaring kommt oder einfach von den ganzen Veränderungen.

Soll ich einfach noch etwas abwarten? Gewöhnt man sich an den Ring noch, selbst wenn es leichte Nebenwirkungen sind?

Ich komme ansonsten super damit klar, er bewegt sich kaum und beim GV spüren ihn weder ich noch mein Freund. Auch nehme ich weder zu noch ab, habe weiterhin Spaß am GV, weder irgendwelche Schmerzen noch sonstiges...

Oder gleich absetzen und schauen, ob sich was ändert? Bin leider ziemlich ratlos..

Liebe Grüße und vielen Dank im Voraus, knicklicht

Menstruation, Nebenwirkungen, Verhütung, Regel, Nuvaring
Herzrasen und Panikattacken von der Pille (Minisiston)?

Hallo zusammen! Ich hatte hier ja schon einmal einen Beitrag zum Thema Panikattacken etc. erstellt. War auch schon beim Hausarzt, Orthopäden und HNO-Arzt usw., die könnten aber nichts feststellen und haben mir gesagt, dass das alles nur Einbildung ist und mir Beruhigungstabletten gegeben. Die helfen auch, aber so kann das ja kein Dauerzustand sein. Seit kurzer Zeit habe ich ständig das Gefühl, dass ich einen erhöhten Puls habe (habe es letztens gemessen und hatte 80-90 Schläge pro Minute, also Ruhepuls). Spüre ihn sehr stark wenn ich ZB einfach nur liege. Oft bekomme ich dann auch Kopfschmerzen bzw Migräne und das Pochen im Kopf verschlimmert eigentlich alles. Dazu habe ich oft das Gefühl von Schwindel. Na jedenfalls habe ich mir letztens mal Gedanken über meine Migräne gemacht, die in letzter Zeit häufiger auftritt und festgestellt, dass ich sie habe bzw. dass sie stärker ist, seit ich die Pille nehme. Ich habe 2013 im Frühjahr abgefangen die Pille zu nehmen als ich meinen Freund kennengelernt habe. Im Sommer war ich beim Neurologen und da wurde bei mir Migräne festgestellt. Vorher hatte ich auch hier und da mal häufiger Kopfschmerzen und Pochen im Kopf, aber so richtig stark ist es glaube ich erst seit kurz vor dem Sommer. Jedenfalls ist es seitdem garantiert nicht besser geworden, ganz im Gegenteil. Dazu kamen ja, wie in meinem ersten Beitrag beschrieben dann Anfang diesen Jahres diese Panikattacken etc. Klar bin ich auch im Stress, vor allem weil ich jetzt gerade erst Prüfungen hatte, aber das alles fing ja schon vorher an. Ich habe in anderen Foren auch gelesen, dass genau diese Sachen als Nebenwirkungen bei der Pille auftreten können, bzw sie sich dadurch verschlimmern. Ich werde morgen auch auf jeden Fall beim Frauenarzt anrufen und mir einen Termin geben lassen, aber ich wollte vorher einmal hören, ob ihr irgendwelche Erfahrungen damit habt oder irgendwelche Tipps wie ihr das Problem gelöst habt oder oder oder. Bin nämlich gerade in der Pillenpause und müsste sie ab Donnerstag wieder nehmen, nur muss ich dazu die Tage ne neue Packung für ein halbes Jahr kaufen und ich will auch kein Geld zum Fenster rauswerfen für den Fall dass ich sie absetzten muss oder so. Hoffe mir knn jemand weiterhelfen oder berichten, was ihm geholfen hat etc..(Ich nehme übrigens die Minisiston) Danke im Voraus!

Schlafstörung, Nebenwirkungen, Panikattacken, Pille, Psyche, Verhütung, Herzrasen
Hormonspirale-Jaydess, 9-Monate

Halli hallo, meine Frage richtet sich wohl eher an die weiblichen Leser ;-)

Ich habe mir letztes Jahr im Juli die Hormonspirale Jaydess für 3 Jahre Verhütung einsetzen lassen. Weniger Blutungen und Schmerzen während der Menstruation, sicherer als die Pille, Hormone wirken nur lokal......waren all die schönen Versprechen. Ich habe auch alles mit meiner Frauenärztin abgesprochen.

Ich bin jetzt 27, habe seit dem ich 14 war die Pille genommen, gerade auch wegen der schlimmen Akneprobleme im Gesicht. Meine Haut war dann auch recht Pickel-und Mitesserfrei. Meine Periode war sehr gering, kaum noch Schmerzen, ich wollte halt einfach nur weg von diesen Hormonen, die meinen natürlichen Zyklus beeinflussen, einfach den ganzen Körper. Gerade das Krebsrisiko steigt ja mit der Pille, da Mama und Papa vorletztes und letztes Jahr an Krebs erkrankt sind. Und da macht man sich nun mal Gedanken über alternative Verhütungsmittel.

Jetzt bin ich ja auch im besten Alter der Familienplanung :). Nach Absetzen der Pille dauert es eine Weile bis es klappt. Doch sobald die Spirale raus ist, kann es sofort losgehen. Heißt es. Ich bin mit meinem Freund jetzt seit über 2 Jahren zusammen, und wir sprechen auch über die Zukunft. Er hat mich finanziell auch bei der Spirale unterstützt.

So und jetzt komm ich endlich zu meinem Problem:

Seit dem ich die Spirale hab, hat sich mein Leben total verändert. Im negativen Sinn. Wenn ich meine Tage bekomm, sterbe ich fast. 4 Tage vor der Blutung gehen die Schmerzen schon los. Anfangs hab ich fast jede Woche Schmerztabletten nehmen müssen. Nicht nur Schmerzen, auch der Kreislauf sackt ab, Durchfall kam auch mal vor, Nachtschweiß, Kopfschmerzen. Das volle Programm, und das war vorher alles nicht. Ja, und den Eisprung spürte ich jetzt auch, und das Erste mal dachte ich, mein Blinddarm hats erwischt. Klar, das hat sich mittlerweile eingepegelt. Aber sonst gibt es wirklich nichts positives zu berichten:

Meine Haut hat sich total verschlimmert (megaviele Pickel, Mitesser), fettige Haare, Stimmungsschwankungen extrem, sexuelle Unlust .......

Im Moment weiß ich einfach nicht, ob es das alles wert war, oder ob ich sie mir halt dieses Jahr wieder entfernen lasse. Bloß was gibt es dann noch für Alternativen? ich leide am allermeisten unter meiner Haut und unter den psychischen Problemen.

Mit der Menstruation verhält es sich so, dass ich jetzt seit über einer Woche überfällig bin. Ich habe zwar die typischen Anzeichen (Brustschmerz, Pickel, Ziehen im Unterleib), aber die Blutung bleibt aus. Hat es sich jetzt etwa erledigt? Keiner weiß es jetzt, denn jeder Monat ist anders. Es gibt einfach keine Regelmäßigkeiten in der Regel. Und das nervt mich!

Hat noch jemand solche Probleme? Oder schlimmere? Was würdet ihr mir empfehlen? Mit meiner Frauenärztin bespreche ich mich erst Anfang Juni. Bis dahin will ich mich entschieden haben.

LG und ich hoffe euch fällt was ein! Schönen Abend noch.

Verhütung, Hormonspirale
Sollte ich in diesem Fall noch mal die Pille nehmen?

Hallo, ich bräuchte möglichst einen Rat von einem Frauenarzt oder einer Frauenärztin.

Ich bin 21 Jahre alt und habe mit 17 angefangen die Pille zu nehmen (Maxim). Es ist jetzt schon ein Dreiviertel Jahr her, dass ich die Pille abgesetzt habe, weil ich immer wieder depressive Verstimmungen hatte und es mir wirklich schlecht ging dadurch.

Seitdem ich eine Kupferspirale habe geht es mir mental wieder gut, aber dafür habe ich jetzt die Haut einer Pubertierenden und meine Periode dauert nicht mehr fünf Tage, sondern teilweise mehrere Monate. Von Mitte März bis Anfang Juni hatte ich bis auf drei Tage jeden Tag eine schwache Blutung. Im Juli waren es zwei Wochen und dann wieder den gesamten August und September. Seit dem 24. Oktober habe ich wieder ständig diese schwache Blutung und zwischendurch hat mir meine alte Frauenärztin auch noch mal für einen Monat ein anderes Pillenpräparat gegeben, das aber nichts besser gemacht hat.

Ich bin jetzt bei einer anderen Frauenärztin, die mir rät, nochmal für ein viertel Jahr die Pille zu nehmen. Sie meint ich habe mir die depressiven Phasen eingebildet oder eingeredet, weil das gar nicht von der Pille kommen kann und ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich machen soll. Ich will die Pille nicht verteufeln, aber ich will auch nicht noch mal ein weiteres Pillenpräparat nehmen, damit das Hormonchaos danach von vorne wieder los geht.

Sollte ich meinem Körper einfach noch mehr Zeit geben, um meinen Hormonhaushalt wieder selbst zu regeln oder sollte ich noch mal die Pille nehmen? Und wird die Phase in der mein Körper sich von der Pille regenerieren muss nicht damit einfach wieder auf Null gesetzt?

Medikamente, Frauenarzt, Frauenheilkunde, Periode, Pille, Verhütung